Einmal im Jahr bietet der "Internationale Linkshändertag" uns Linkshänder/innen die Möglichkeit, im Mittelpunkt zu stehen und auf uns und unsere Bedürfnisse aufmerksam zu machen.
Wird Linkshändigkeit bei uns als gleichberechtigte Variante der Händigkeit angesehen und werden die Bedürfnisse von Linkshändern wie selbstverständlich berücksichtigt? Nein, leider ist es nicht so. Selbst mit Links schreiben, dürfen bzw. durften viele von uns nicht.
Bei uns wird schon im Kleinkindalter mit der Umschulung, dem sogenannten "brain breaking" begonnen. Erst seit den 70er Jahren hat sich bei uns "herumgesprochen", dass das Umlernen von Links auf Rechts auch Risiken mit sich bringt.
Und auch im täglichen Leben bringt die Linkshändigkeit einige Herausforderungen mit sich. Von einem Leiden würde ich nicht sprechen, aber von Frustration der Linkshänder, vor allem im Alltag. "Man hat zwei Linke Hände!", den Spruch kennt sicher jeder, nur ist der leider falsch. Wir sind nicht plump, unbeholfen oder dergleichen. Es sind die Geräte wie zb. Scheren, Füller, Korkenzieher, Dosenöffner, Lineale, Kartoffelschäler, Computer-Tastaturen, Uhren, Schreibmappen, Fotoapparate, mit denen Linkshänder hantieren müssen. Sie sind nicht die Richtigen für uns. Jeder Linkshänder kann ein Lied davon singen, wie mühsam in der Schule früher das Fach "Schönschreiben" war. Für alle Rechtshänder: Der Linkshänder zieht den Stift nicht, sondern schiebt ihn. Das Verwischen der Tinte mit dem nachgezogenen Unterarm ist kaum zu vermeiden - so wie die Drei in Schönschreiben.
Ich könnte das Thema noch ewig in die Länge ziehen, aber ich weiß nicht, wieviele Linkshänder hier im Forum sind (aber ich denke mal, es sind einige), in wie weit es euch beim Fahren behindert oder ob das Thema überhaupt interessiert.
Aber etwas muss ich noch loswerden: Linkshänder dieser Welt vereinigt euch und zeigt es den Rechtshändern - wie schwer das Leben in einer rechtsgestrickten Welt ist und wie wenig Rechtshänder davon wissen!
Wird Linkshändigkeit bei uns als gleichberechtigte Variante der Händigkeit angesehen und werden die Bedürfnisse von Linkshändern wie selbstverständlich berücksichtigt? Nein, leider ist es nicht so. Selbst mit Links schreiben, dürfen bzw. durften viele von uns nicht.
Bei uns wird schon im Kleinkindalter mit der Umschulung, dem sogenannten "brain breaking" begonnen. Erst seit den 70er Jahren hat sich bei uns "herumgesprochen", dass das Umlernen von Links auf Rechts auch Risiken mit sich bringt.
Und auch im täglichen Leben bringt die Linkshändigkeit einige Herausforderungen mit sich. Von einem Leiden würde ich nicht sprechen, aber von Frustration der Linkshänder, vor allem im Alltag. "Man hat zwei Linke Hände!", den Spruch kennt sicher jeder, nur ist der leider falsch. Wir sind nicht plump, unbeholfen oder dergleichen. Es sind die Geräte wie zb. Scheren, Füller, Korkenzieher, Dosenöffner, Lineale, Kartoffelschäler, Computer-Tastaturen, Uhren, Schreibmappen, Fotoapparate, mit denen Linkshänder hantieren müssen. Sie sind nicht die Richtigen für uns. Jeder Linkshänder kann ein Lied davon singen, wie mühsam in der Schule früher das Fach "Schönschreiben" war. Für alle Rechtshänder: Der Linkshänder zieht den Stift nicht, sondern schiebt ihn. Das Verwischen der Tinte mit dem nachgezogenen Unterarm ist kaum zu vermeiden - so wie die Drei in Schönschreiben.
Ich könnte das Thema noch ewig in die Länge ziehen, aber ich weiß nicht, wieviele Linkshänder hier im Forum sind (aber ich denke mal, es sind einige), in wie weit es euch beim Fahren behindert oder ob das Thema überhaupt interessiert.
Aber etwas muss ich noch loswerden: Linkshänder dieser Welt vereinigt euch und zeigt es den Rechtshändern - wie schwer das Leben in einer rechtsgestrickten Welt ist und wie wenig Rechtshänder davon wissen!
Kommentar