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    Der nächste deutsche Großkonzern Arcandor steht kurz vor der Insolvenz. Dem Konzern, zu dem unter anderem Quelle und Karstadt gehören,wurden staatliche Kredite bislang verwehrt. Der größte Konkurent Metro zeigt Interesse 75% der Kaufhäuser zu übernehmen.
    Wie seht ihr das-sollte auch hier wie bei Opel von staatlicher Seite geholfen werden,oder sollte man diesmal diese Firma in die Insolvenz gehen lassen? Ist vom Staat zu erwarten,dass er für Folgen von Mißmanagment gerade steht und kann sih das der deutsche Staat überhaupt noch leisten?
    Gruß Holger :D:D

  • #2
    ich finde nicht,das da der Staat helfen sollte,denn wenn ich richtig zugehört und gelesen habe,sitzt die Besitzerin auf Mallorca und ist Multi.Milliardär
    Hubraum statt Spoiler ;)

    Wem das Wasser bis zum Hals steht,sollte den Kopf nicht hängen lassen :)

    MVH Thomas

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    • #3
      Ich finde die ganze Staatshilfe ist fehl am Platz. Das beste Beispiel war damals der Holzman-Konzern. Der mit Dumpinglöhnen dafür sorgte das kein anderes Bauunternehmen Aufträge bekam, und kaum stellt man fest das man seleber mit den Löhnen nicht leben kann, schreit man nach Staatshilfe. Dann kommt die Hilfe und man macht weiter wie bisher, nur um dann drei Jahre später wieder in die Insolvenz zu schlittern.
      Und wer hat von der Nummer provitiert? Die Führungsriege, oder die Mitarbeiter die so oder so auf der Strasse landen?

      Meine Meinung, keine Staatshilfe.
      "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

      (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

      "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

      (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

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      • #4
        Ich bin überhaupt nicht dafür,daß solche Firmen Staatshilfe bekommen.Die Gewinne privatisieren,die Verluste sozialisieren,so geht das nicht!
        Sollen erst mal die Eigentümer einspringen,um ihre Firma zu retten,bevor man nach dem Staat,sprich Steuerzahler schreit.Holzmann war ein gutes Beispiel.
        Abgesehen war Arcandor (bzw.Hertie,Karstadt) schon mal kurz vor der Pleite.Damals sprach keiner von einer Krise.Jetzt schiebt man gern die Krise vor,um vom eigenen Mißmanagement abzulenken und Gelder abzugreifen.
        Sollte der Staat doch einspringen ,gehen genau die Arbeitsplätze verloren,die auch bei einer Insolvenz verloren gehen.Also lieber gleich eine geordnete Insolvenz,die ist für den Steuerzahler unterm Strich billiger als Staatshilfe
        Was uns nicht umbringt,macht uns hart

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        • #5
          436 Mio Euro wollen die um die Insolvenz zu verhindern--bloß für wie lange wird da was verhindert.
          Gruß Holger :D:D

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          • #6
            Eher verschoben wird da. Die wirtschaften ja nicht erst seit kurzem so mies.
            "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

            (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

            "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

            (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

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            • #7
              Mir erschließt der Sinn nicht, dass Konzerne wie Arcondor eine Staatshilfe benötigen. Es macht keinen Sinn, da sich das Einkaufsverhalten vieler Menschen in den letzten Jahren sehr geändert hat, so dass Kaufhausketten (in Innenstädten) kaum noch überlebensfähig sind. Und wenn, dann nur in der abgespeckten Version. Vieles wird mittlerweile nur noch über das Internet abgewickelt. Schaut euch z.B. Amazon an, was daraus geworden ist. Wenn dann noch schlechtes Managment dazu kommt, dann haben Kaufhäuser wie Karstadt bei dieser Konkurrenz kaum noch Chancen. Das ist ein Faß ohne Boden.

              Gruß Matthias
              "Die Menschen bauen zu wenige Brücken und zu viele Mauern" (Dominique Georges Pire)

              Meine Bilder bei flickr

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              • #8
                Da sollten sich die Hauptaktionäre mal ein bisschen Strecken und anteilig ein paar Melönchen zurückfliessen lassen.... Dann bräuchten die auch keine staatliche Hilfe. Leid tuts mir nur für die angestellten, die ihre Jobs durch solche Misswirtschaft und Geldgier verlieren.
                ICH mach nen Haken dran!

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                • #9
                  Der Arcandor Konzern hat heute Insolvenz angemeldet.Ausgenommen von der Insolvenz ist nur der äußerst profitable Reiseveranstalter Thomas Cook.
                  Gruß Holger :D:D

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                  • #10
                    Gut,daß die Regierung hart geblieben ist.Wir haben schon genug Geld versenkt.Heidelberger Druck steht auch schon auf der Matte und will Geld.
                    Danach kommt der nächste und der nächste...
                    Sollen die Eigentümer ihre selbstverschuldete Pleite selber bezahlen
                    Was uns nicht umbringt,macht uns hart

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