Zalando soll Finanzen von Kunden prüfen
Berlin – Millionen Menschen in Deutschland kaufen auf Rechnung: Sie bestellen online bei Zalando, Otto und Co. – bezahlen aber erst später, wenn sie die Ware auch behalten. Vorteil: Wem das Bestellte nicht gefällt, der kann es zurückschicken, ohne dass Kosten entstehen. So einfach, so bequem. Doch damit könnte bald Schluss sein!
Denn die Bundesregierung schraubt an einem Gesetz, um Verbraucher vor Überschuldung zu schützen. Das verlangt die EU. So sollen die Händler bei Ratenkäufen schon bei weniger als 200 Euro die Bonität der Kunden prüfen und vor Verschuldung warnen. Also dann, wenn jemand die Kosten über mehrere Monate abstottern will. Doch große Online-Händler wie Zalando warnen in BILD: Die Prüfung droht auch beim Rechnungskauf!
Heißt: Wer online Socken für 10 Euro bestellt – und erst später zahlen will –, der müsste plötzlich sein Gehalt und seinen Kontostand offenlegen. Statt Shopping-Lust droht Bürokratie-Frust. Die Regierung selbst geht von einem Mehraufwand von 170.000 Stunden jährlich für die Kunden aus. Zusätzlich fallen bis zu 100 Mio. Euro an Bürokratiekosten an. So müssten Online-Händler extra Personal für die Überprüfung einstellen.
Berlin – Millionen Menschen in Deutschland kaufen auf Rechnung: Sie bestellen online bei Zalando, Otto und Co. – bezahlen aber erst später, wenn sie die Ware auch behalten. Vorteil: Wem das Bestellte nicht gefällt, der kann es zurückschicken, ohne dass Kosten entstehen. So einfach, so bequem. Doch damit könnte bald Schluss sein!
Denn die Bundesregierung schraubt an einem Gesetz, um Verbraucher vor Überschuldung zu schützen. Das verlangt die EU. So sollen die Händler bei Ratenkäufen schon bei weniger als 200 Euro die Bonität der Kunden prüfen und vor Verschuldung warnen. Also dann, wenn jemand die Kosten über mehrere Monate abstottern will. Doch große Online-Händler wie Zalando warnen in BILD: Die Prüfung droht auch beim Rechnungskauf!
Heißt: Wer online Socken für 10 Euro bestellt – und erst später zahlen will –, der müsste plötzlich sein Gehalt und seinen Kontostand offenlegen. Statt Shopping-Lust droht Bürokratie-Frust. Die Regierung selbst geht von einem Mehraufwand von 170.000 Stunden jährlich für die Kunden aus. Zusätzlich fallen bis zu 100 Mio. Euro an Bürokratiekosten an. So müssten Online-Händler extra Personal für die Überprüfung einstellen.

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