Gestern habe ich den größten Schreck meiner Fahrerlaufbahn bekommen und er ist noch nicht verdaut.
Ich bin nachts um 0.30Uhr in Gelsenkirchen gestartet um früh durch den Elbtunnel zu kommen. In Holmmoor habe ich dann eine 2 Stunden Pause gemacht und ein kleines Nickerchen gehalten.
Also noch mal aufs Örtchen, Müll wegbringen und weiter. Ich bin dabei 2x am Auto vorbei.
Ca. 3 km vor der Ausfahrt Kaltenkirchen, blickte ich in meinen Spiegel und sah meinen Felgenzierring wegfliegen. ???? Die nächste Nothaltebucht war meine und als ich ausstieg hats mir den Atem geraubt. Die Radmuttern auf der Schleppachse (Tandem-Hängerzug)am Motorwagen waren aufgedreht. Die 2 Muttern die den Ring gehalten haben fehlten komplett. Lediglich 3 Schrauben waren noch einigermaßen fest.
Ich habe die Muttern wieder festgezogen und bin Kaltenkirchen runter gefahren, dort ist oh welch Glück ein Premioreifenservice. Hin und gucken.
Der Monteur untersuchte meine Felge und sagte die Muttern waren nicht lange auf keine Scheuerstellen.
Ich habe Montag morgen die Räder kontrolliert. Wer macht das nach der Pause nochmal? Ich normalerweise nicht. Da ich am WE meinen Chef gebeten habe die Räder in Augenschein zu nehmen, da beizeiten die Antriebsräder ausgetauscht werden müssen, dieser das auch getan hat und der Monteur keine Scheuerstellen gefunden hat gehe ich davon aus, daß jemand versucht hat diesen Ring zu klauen und gestört wurde.
Da man mir ständig die Metallventilkappen klaut ist weiß ich, daß es Kollegen gibt, die für ein paar Cent Prügel riskieren.
Aber das ist die Krönung. Wenn ich mir vorstelle, was hätte passieren können, wenn das Rad abgegangen wäre. Allein das Rad hätte Menschen töten können. Hätte ich das vollbeladene Auto, das zudem einen hohen Schwerpunkt hatte halten können. Fraglich.
Dieser Mistkerl hat billigend in Kauf genommen, das Menschen sterben.
Aber ich habe Glück gehabt. Ich bin mittlerweile fest davon überzeugt, das der liebe Gott auf dem Beifahrersitz gesessen haben muß.
Schreibt mir eure Meinung dazu. Vieleicht kann ich es dann ein bischen besser verdauen.
Gruß Schnecke
Ich bin nachts um 0.30Uhr in Gelsenkirchen gestartet um früh durch den Elbtunnel zu kommen. In Holmmoor habe ich dann eine 2 Stunden Pause gemacht und ein kleines Nickerchen gehalten.
Also noch mal aufs Örtchen, Müll wegbringen und weiter. Ich bin dabei 2x am Auto vorbei.
Ca. 3 km vor der Ausfahrt Kaltenkirchen, blickte ich in meinen Spiegel und sah meinen Felgenzierring wegfliegen. ???? Die nächste Nothaltebucht war meine und als ich ausstieg hats mir den Atem geraubt. Die Radmuttern auf der Schleppachse (Tandem-Hängerzug)am Motorwagen waren aufgedreht. Die 2 Muttern die den Ring gehalten haben fehlten komplett. Lediglich 3 Schrauben waren noch einigermaßen fest.
Ich habe die Muttern wieder festgezogen und bin Kaltenkirchen runter gefahren, dort ist oh welch Glück ein Premioreifenservice. Hin und gucken.
Der Monteur untersuchte meine Felge und sagte die Muttern waren nicht lange auf keine Scheuerstellen.
Ich habe Montag morgen die Räder kontrolliert. Wer macht das nach der Pause nochmal? Ich normalerweise nicht. Da ich am WE meinen Chef gebeten habe die Räder in Augenschein zu nehmen, da beizeiten die Antriebsräder ausgetauscht werden müssen, dieser das auch getan hat und der Monteur keine Scheuerstellen gefunden hat gehe ich davon aus, daß jemand versucht hat diesen Ring zu klauen und gestört wurde.
Da man mir ständig die Metallventilkappen klaut ist weiß ich, daß es Kollegen gibt, die für ein paar Cent Prügel riskieren.
Aber das ist die Krönung. Wenn ich mir vorstelle, was hätte passieren können, wenn das Rad abgegangen wäre. Allein das Rad hätte Menschen töten können. Hätte ich das vollbeladene Auto, das zudem einen hohen Schwerpunkt hatte halten können. Fraglich.
Dieser Mistkerl hat billigend in Kauf genommen, das Menschen sterben.
Aber ich habe Glück gehabt. Ich bin mittlerweile fest davon überzeugt, das der liebe Gott auf dem Beifahrersitz gesessen haben muß.
Schreibt mir eure Meinung dazu. Vieleicht kann ich es dann ein bischen besser verdauen.
Gruß Schnecke
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