Der Politiker-Murks wird auf Unbeteiligte abgeladen....
Während Corona kostete Tanken über 2 Euro pro Liter. Den Schock haben Millionen Autofahrerinnen und Autofahrer verdaut, doch die Verteuerung des Autofahrens legt in drei Jahren erst richtig los. Die schwächelnde Elektroauto-Branche reibt sich schon die Hände.
Seit 2021 gibt es in Deutschland eine CO2-Abgabe, die auch beim Tanken bezahlt werden muss.
Als Benzin schon mehr als zwei Euro pro Liter kostete
Bei der Bekanntgabe der Neu-Bestimmung der CO2-Abgabe auf 45 Euro pro Tonne ab dem ersten Januar 2024 erklärte die Bundesregierung in einer Mitteilung: „Die Erhöhung trägt dazu bei, die Finanzierungslücke nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom November 2023 zu schließen.“
Ursprünglich sollte die Abgabe auf 40 Euro pro Tonne steigen. Zwei Gründe haben zu diesem höheren Aufpreis beigetragen. Zum einen, wie in der Verlautbarung schon erwähnt, die finanzielle Schieflage des Haushaltes. Zum anderen hat die Bundesregierung aufgrund der Energiepreiskrise 2023 auf eine Erhöhung verzichtet und musste das dann kompensieren.
CO2-Steuer steigt ab 2027 wahrscheinlich viel schneller
Damit ist das Ende der CO2-Abgaben-Fahnenstange aber noch nicht erreicht. In der bereits erwähnten Mitteilung vom 1. Januar stellt die Bundesregierung unmissverständlich klar: „Der CO2-Preis wird in den kommenden Jahren schrittweise steigen. Das wurde schon vor längerer Zeit beschlossen und ist bekannt. Damit haben Bürgerinnen und Bürger Zeit, um auf klimaneutrale Alternativen umzusteigen.“ Was dabei nicht explizit erwähnt wird, aber jedem klar ist: So soll den Autofahrern der Umstieg auf die Elektromobilität schmackhaft gemacht werden, ähnlich wie der Umstieg von Öl- und Gasheizungen auf Wärmepumpen wegen des Heiz-Hammers der Ampel.
2027 kommt entscheidende Änderung bei der CO2-Steuer
Im nächsten Jahr sind bereits 55 Euro pro Tonne CO2 zu berappen. Im Jahr 2026 werfen dann neue Berechnungsgrundlagen ihren Schatten voraus. Dann soll die CO2-Steuer durch die Versteigerung von sogenannten CO2-Zertifikaten definiert werden . Unternehmen können Emissionszertifikate erwerben, um ihren CO2-Ausstoß zu kompensieren. Für 2026 soll noch ein Preiskorridor für die CO2-Steuer von 55 bis 65 Euro gelten. Danach ist der CO2-Preis frei am Markt verhandelbar, wird also durch Angebot und Nachfrage definiert.
Während Corona kostete Tanken über 2 Euro pro Liter. Den Schock haben Millionen Autofahrerinnen und Autofahrer verdaut, doch die Verteuerung des Autofahrens legt in drei Jahren erst richtig los. Die schwächelnde Elektroauto-Branche reibt sich schon die Hände.
Seit 2021 gibt es in Deutschland eine CO2-Abgabe, die auch beim Tanken bezahlt werden muss.
Als Benzin schon mehr als zwei Euro pro Liter kostete
Bei der Bekanntgabe der Neu-Bestimmung der CO2-Abgabe auf 45 Euro pro Tonne ab dem ersten Januar 2024 erklärte die Bundesregierung in einer Mitteilung: „Die Erhöhung trägt dazu bei, die Finanzierungslücke nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom November 2023 zu schließen.“
Ursprünglich sollte die Abgabe auf 40 Euro pro Tonne steigen. Zwei Gründe haben zu diesem höheren Aufpreis beigetragen. Zum einen, wie in der Verlautbarung schon erwähnt, die finanzielle Schieflage des Haushaltes. Zum anderen hat die Bundesregierung aufgrund der Energiepreiskrise 2023 auf eine Erhöhung verzichtet und musste das dann kompensieren.
CO2-Steuer steigt ab 2027 wahrscheinlich viel schneller
Damit ist das Ende der CO2-Abgaben-Fahnenstange aber noch nicht erreicht. In der bereits erwähnten Mitteilung vom 1. Januar stellt die Bundesregierung unmissverständlich klar: „Der CO2-Preis wird in den kommenden Jahren schrittweise steigen. Das wurde schon vor längerer Zeit beschlossen und ist bekannt. Damit haben Bürgerinnen und Bürger Zeit, um auf klimaneutrale Alternativen umzusteigen.“ Was dabei nicht explizit erwähnt wird, aber jedem klar ist: So soll den Autofahrern der Umstieg auf die Elektromobilität schmackhaft gemacht werden, ähnlich wie der Umstieg von Öl- und Gasheizungen auf Wärmepumpen wegen des Heiz-Hammers der Ampel.
2027 kommt entscheidende Änderung bei der CO2-Steuer
Im nächsten Jahr sind bereits 55 Euro pro Tonne CO2 zu berappen. Im Jahr 2026 werfen dann neue Berechnungsgrundlagen ihren Schatten voraus. Dann soll die CO2-Steuer durch die Versteigerung von sogenannten CO2-Zertifikaten definiert werden . Unternehmen können Emissionszertifikate erwerben, um ihren CO2-Ausstoß zu kompensieren. Für 2026 soll noch ein Preiskorridor für die CO2-Steuer von 55 bis 65 Euro gelten. Danach ist der CO2-Preis frei am Markt verhandelbar, wird also durch Angebot und Nachfrage definiert.
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