Ab Mitte April sollen zwei neue Kraftstoffe an die Zapfsäulen kommen: Diesel B10 und HVO 100.
Das ist HVO 100
HVO steht für „Hydrotreated Vegetable Oils“, also „mit Wasserstoff behandelte Pflanzenöle“. Die Zahl 100 bezieht sich auf den hundertprozentigen Reinheitsgrad. Zur Herstellung dieses Ökosprits werden Altspeiseöle oder Fettreste wie zum Beispiel altes Frittenfett benötigt, die mit Wasserstoff und Energie zu flüssigem Kraftstoff verarbeitet werden. An der Zapfsäule soll der HVO 100 aber als „XTL“ verkauft werden. Das Kürzel XTL steht für „X to Liquid“. Das bedeutet: Ein beliebiges Ausgangsmaterial „X“ wird „to Liquid“, also in einen flüssigen Energieträger umgewandelt. Das „X“ ist ein Platzhalter für die verschiedenen Rohstoffe, aus denen der neue Kraftstoff gewonnen werden kann.
Bis zu 90 Pozent weniger CO₂-Ausstoß
Der HVO-Sprit ist fast klimaneutral. Laut ADAC können damit rund 90 Prozent CO₂ gegenüber herkömmlichem Diesel-Kraftstoff eingespart werden. „Weil das bei der Verbrennung im Motor erzeugte CO₂ bei der Kraftstoff-Herstellung der Atmosphäre über das Wachstum von Pflanzen entzogen wurde, erhöht sich in der Bilanz die CO₂-Belastung der Atmosphäre nicht“, erklärt ADAC-Experte Michael Gebhardt. „Ein ADAC-Test hat ergeben, dass freigegebene Diesel-Fahrzeuge mit HVO alle gesetzlichen Abgas-Grenzwerte einhalten oder sogar unterschreiten.“
Das ist HVO 100
HVO steht für „Hydrotreated Vegetable Oils“, also „mit Wasserstoff behandelte Pflanzenöle“. Die Zahl 100 bezieht sich auf den hundertprozentigen Reinheitsgrad. Zur Herstellung dieses Ökosprits werden Altspeiseöle oder Fettreste wie zum Beispiel altes Frittenfett benötigt, die mit Wasserstoff und Energie zu flüssigem Kraftstoff verarbeitet werden. An der Zapfsäule soll der HVO 100 aber als „XTL“ verkauft werden. Das Kürzel XTL steht für „X to Liquid“. Das bedeutet: Ein beliebiges Ausgangsmaterial „X“ wird „to Liquid“, also in einen flüssigen Energieträger umgewandelt. Das „X“ ist ein Platzhalter für die verschiedenen Rohstoffe, aus denen der neue Kraftstoff gewonnen werden kann.
Bis zu 90 Pozent weniger CO₂-Ausstoß
Der HVO-Sprit ist fast klimaneutral. Laut ADAC können damit rund 90 Prozent CO₂ gegenüber herkömmlichem Diesel-Kraftstoff eingespart werden. „Weil das bei der Verbrennung im Motor erzeugte CO₂ bei der Kraftstoff-Herstellung der Atmosphäre über das Wachstum von Pflanzen entzogen wurde, erhöht sich in der Bilanz die CO₂-Belastung der Atmosphäre nicht“, erklärt ADAC-Experte Michael Gebhardt. „Ein ADAC-Test hat ergeben, dass freigegebene Diesel-Fahrzeuge mit HVO alle gesetzlichen Abgas-Grenzwerte einhalten oder sogar unterschreiten.“