In der kanadischen Kleinstadt Stanstead und dem Dorf Derby Line in den USA verläuft eine Straße, die als Grenze zwischen den zwei Ländern dient. Die Mitte der Canusa Avenue markiert buchstäblich den Übergang zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten. YouTuber Tom Scott besuchte den skurrilen Ort und zeigt in einem Video, mit welchen Alltagsproblemen die Anwohner zu kämpfen haben.
Denn für die Einheimischen, die ihr Leben lang in dieser Gegend gelebt haben, hat sich die Dynamik des Grenzübertritts drastisch verändert: Was einst ein einfacher Besuch bei den Nachbarn ohne jegliche Formalitäten war, erfordert nun einen offiziellen Prozess mit Passkontrollen und Befragungen durch die Zollbeamten.
Bürokratischer Aufwand für Grenzübertretung hat deutlich zugenommen
Philippe Dutil ist der Bürgermeister von Stanstead und besitzt sowohl die kanadische als auch die amerikanische Staatsbürgerschaft. Früher habe er täglich die Grenze überquert, während er jetzt nur noch einmal pro Woche für einen Gang zum Postamt die Mühe auf sich nimmt.
Die Grenze selbst ist interessanterweise nicht so klar definiert, wie man annehmen könnte. Die Straße verläuft nicht genau entlang der Grenzlinie. Offiziell gehört die eine Seite der Straße zu Kanada und die andere zu den USA. Allerdings zeigen die Karten beider Länder die Straße mal vollständig in den USA, mal vollständig in Kanada liegend. Die Häuser entlang der Straße befinden sich definitiv in unterschiedlichen Ländern, aber der Status der Straße selbst ist weniger eindeutig.
In der Praxis gibt es eine gewisse Toleranz, solange man nicht anhält und zu einem Haus auf der amerikanischen Seite geht. Die Polizei achtet allerdings darauf, dass niemand unerlaubt die Grenze überschreitet, selbst wenn es nur um wenige Zentimeter geht.
Denn für die Einheimischen, die ihr Leben lang in dieser Gegend gelebt haben, hat sich die Dynamik des Grenzübertritts drastisch verändert: Was einst ein einfacher Besuch bei den Nachbarn ohne jegliche Formalitäten war, erfordert nun einen offiziellen Prozess mit Passkontrollen und Befragungen durch die Zollbeamten.
Bürokratischer Aufwand für Grenzübertretung hat deutlich zugenommen
Philippe Dutil ist der Bürgermeister von Stanstead und besitzt sowohl die kanadische als auch die amerikanische Staatsbürgerschaft. Früher habe er täglich die Grenze überquert, während er jetzt nur noch einmal pro Woche für einen Gang zum Postamt die Mühe auf sich nimmt.
Die Grenze selbst ist interessanterweise nicht so klar definiert, wie man annehmen könnte. Die Straße verläuft nicht genau entlang der Grenzlinie. Offiziell gehört die eine Seite der Straße zu Kanada und die andere zu den USA. Allerdings zeigen die Karten beider Länder die Straße mal vollständig in den USA, mal vollständig in Kanada liegend. Die Häuser entlang der Straße befinden sich definitiv in unterschiedlichen Ländern, aber der Status der Straße selbst ist weniger eindeutig.
In der Praxis gibt es eine gewisse Toleranz, solange man nicht anhält und zu einem Haus auf der amerikanischen Seite geht. Die Polizei achtet allerdings darauf, dass niemand unerlaubt die Grenze überschreitet, selbst wenn es nur um wenige Zentimeter geht.