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49-Euro-Ticket

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  • 49-Euro-Ticket

    Wer vom Kauf ausgeschlossen werden könnte

    ​Ausgerechnet jene, die es gut gebrauchen könnten, erhalten es u. U. nicht

    Mit dem Deutschlandticket günstig durch Deutschland. Das gilt nicht für alle. Der Bonitätscheck der Schufa könnte einige vom Kauf des 49-Euro-Tickets ausschließen.

    49-Euro-Ticket verlangt Bonitätscheck: Verschuldete könnten vom Kauf ausgeschlossen werden

    Das Problem: Laut der Süddeutschen Zeitung könnte es genau diejenigen Menschen in Deutschland treffen, die einen Kostenausgleich mit dem 49-Euro-Ticket nötig haben. Je nach Zahlungsart und Anbieter wird beim Kauf des 49-Euro-Tickets, das per App und als Chipkarte erhältlich ist, ein Schufa-Check gemacht. Bei dem sogenannten Bonitätscheck wird durch die Schufa bestätigt, dass beim Käufer nur positive vertragliche Informationen vorliegen.​

    Bedeutet zugleich: Wer einen niedrigen Bonitätsscore vorweisen kann, könnte gar vom Kauf des 49-Euro-Tickets ausgeschlossen werden, wie die SZ berichtet. Bei dem 49-Euro-Ticket handelt es sich um ein Abo, dessen Kosten monatlich vom angegebenen Konto des Käufers abgezogen werden. Die Deutsche Bahn will mit der Bonitätsprüfung sicherstellen, dass die Summe auch abgebucht werden kann. Dem Bericht zufolge arbeitet die Deutsche Bahn an alternativen Zahlungswegen. Zudem sei es möglich, dass das 49-Euro-Ticket erst dann aktiviert wird, sollte die monatliche Zahlung eingegangen sein.

    Haken: Hat man das durch, muss man das Ticket für jeden Monat bezahlen, ob man es braucht oder nicht

    Werde mir ein Rentner-Ticket zulegen, gültig für drei Zonen (z. B. nur innerhalb Stgt. = eine Zone) und frei wählbar, wann man es braucht.


    Mit dem Deutschlandticket kostengünstig durch Deutschland - das gilt nicht für alle. Der Bonitätscheck der Schufa könnte einige vom Kauf des 49-Euro-Tickets ausschließen.






    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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  • #2
    Bei mehreren Autos brauch ich son Ticket zum Glück nicht. War vor längerem mal mit nem Bus in die Stadt und zurück.
    Was hab ich nachher gesagt ;Nie nie nich mehr.

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    • #3
      Wenn da Bonität abgefragt wird, werden sehr viele ausgeschlossen.
      Ich mußte vor ein paar Wochen mal Bus und Bahn nutzen. Für rund 80km war ich 4,5 Stunden unterwegs. EIn Wahnsinn........
      Gruß Kai
      Werder Bremen-Lebenslang grün-weiß

      Lieber stehend sterben als knieend Leben (Böhse Onkelz)

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      • #4
        Zitat von Mr.TGX Beitrag anzeigen
        Bei mehreren Autos brauch ich son Ticket zum Glück nicht. War vor längerem mal mit nem Bus in die Stadt und zurück.
        Was hab ich nachher gesagt ;Nie nie nich mehr.
        Was war passiert?

        Kann hier frei wählen zwischen U-Bahn, S-Bahn und Bus, je nach Richtung. Seither nur mit U- und S-Bahn gefahren, Bus noch nicht.


        Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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        • #5
          In den Großstädten mag das gehen....aber in so Städten wie z.B. Bremerhaven geht nur Bus.
          Gruß Kai
          Werder Bremen-Lebenslang grün-weiß

          Lieber stehend sterben als knieend Leben (Böhse Onkelz)

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          • #6
            Und das Beste: 150 bis 200 m von meiner Whg. entfernt.


            Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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            • Mack Anthem
              Mack Anthem kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              A la Quartett: Bei mir sind's um 50 Meter bis zum Bus.

          • #7
            Bei uns im Verkehrsverbund kann man dann mit 10€ extra unter anderem auch ein Fahrrad mitnehmen. Jetzt stört mich nur noch das Abo-Modell. Ich bin aber schon am überlegen.....
            Dumm stellen kann Freizeit verschaffen

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            • #8
              Was ich auch noch in der Nähe habe: Carsharing


              Carsharing in Stuttgart im Aufwind

              Teilen statt besitzen – Carsharing ist in Stuttgart beliebter denn je. In den nächsten Monaten werden viele neue Stationen für Fahrzeuge dazukommen. Und es kommt noch besser: Seit Januar dürfen Carsharing-Fahrzeuge im öffentlichen Straßenraum in der gesamten Stadt Stuttgart kostenlos parken. Das macht die Nutzung nicht nur für Bürgerinnen und Bürger attraktiver, sondern motiviert auch Carsharing-Anbieter ihr Angebot in Stuttgart auszubauen.

              Seit kurzem gilt: Carsharing-Fahrzeuge müssen auf öffentlichen Stellplätzen in der Stadt Stuttgart kein Parkticket lösen – also zum Beispiel am Straßenrand oder in Parkbuchten. Auch nicht in Gebieten, in denen man sonst einen Bewohnerparkausweis braucht. Natürlich ist zu beachten, dass man legal parkt und auch an Höchstparkzeiten muss man sich halten. Die gute alte Parkscheibe hinter der Windschutzscheibe hat also noch nicht ausgedient.

              Auto mieten je nach Bedarf

              Carsharing wird immer beliebter. Kein Wunder, schließlich ist das „Auto teilen“ eine prima Möglichkeit für alle, die nur gelegentlich ein Fahrzeug brauchen. Fixkosten für die Versicherung fallen weg, und auch unvorhergesehene Ausgaben für Reparaturen kommen nicht vor. Viele Carsharing-Unternehmen haben Fahrzeuge vom Kleinwagen bis zum Kombi, so dass man je nach Bedarf unterschiedliche Fahrzeugarten anmieten kann.

              Meistens stehen die Fahrzeuge auf festen Stellplätzen (stationsgebunden): So handhaben es in Stuttgart derzeit die Unternehmen Stadtmobil, Flinkster, Ford Carsharing und deer e-Carsharing. Nur beim Free-Floating-Anbieter Share Now gibt es keine festen Stationen.

              Fahrzeugflotte wird immer größer

              In Stuttgart gibt es inzwischen in jedem Stadtbezirk Carsharing-Fahrzeuge. Neben den privaten Parkplätzen der Anbieter sind im öffentlichen Straßenraum inzwischen rund 100 Stellplätze ausgewiesen. Diese sind für die Carsharing-Fahrzeuge reserviert und entsprechend gekennzeichnet. Im Laufe des Frühjahrs und des Sommers sollen weitere 90 Stellplätze an 65 Standorten dazukommen. Die neuen Stationen werden vor allem in zentraler Lage, also zum Beispiel in der Nähe von ÖPNV-Knotenpunkten eingerichtet. So sind sie sichtbar und gut erreichbar.
              Ganz neu: Acht von diesen neuen Stationen werden künftig für Elektro-Carsharing-Fahrzeuge reserviert sein. An diesen Stellplätzen wird es eigene Ladesäulen geben. Stuttgart ist hier deutschlandweit Vorreiter.

              Mehr Platz für alle

              Grundlage für den Ausbau ist das Carsharing-Konzept, das der Gemeinderat bereits im Jahr 2020 beschlossen hat. In allen Stadtbezirken soll es ein gut zugängliches Angebot im öffentlichen Raum geben. Auch das kostenlose Parken, das zunächst auf zwei Jahre befristet ist, soll dazu beitragen, dass Carsharing noch attraktiver wird. Letztendlich soll damit die Zahl der Autos in der Stadt reduziert werden. Denn je nach Studie ersetzt ein Carsharing-Fahrzeug bis zu 20 private Autos. So bleibt am Ende mehr Platz für alle.

              Auch Fahrräder, Lastenräder, E-Roller und E-Scooter gibt es zum Ausleihen

              Neben Autos kann man in Stuttgart viele andere Fahrzeuge ausleihen: An den Stationen von RegioRad gibt es zum Beispiel Fahrräder, Pedelecs und einzelne E-Lastenräder. Die Stationen findet man meistens in der Nähe von Bahnhöfen und Haltestellen. Seit neuestem kann man E-Lastenräder auch bei der Stadt Stuttgart dauerhaft mieten („Stuttgarter Rössle“).

              Im Stadtbild präsent sind auch die blauen E-Roller der Stadtwerke Stuttgart namens Stella. E-Scooter, die es von verschiedenen Anbietern über das Stadtgebiet verteilt gibt, komplettieren das breite Sharing-Angebot.

              Carsharing in Stuttgart ist im Aufschwung. Viele neue Stationen für Fahrzeuge kommen dazu. Carsharing-Fahrzeuge dürfen in der Stadt kostenlos parken.
































              Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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              • #9
                Das eigentliche thema ist doch soziale ausgrenzung. Wer kein handy hat, kein konto, arm ist, der hat keine chance an dieser sozialen "glanzleistung" zu partipizieren.
                irgendwann fällt mal der strom aus, dann kriegt der belächelte harzer mit seinem bargeld noch ein warmes bier und eine kalte bockwurscht in seiner stammkneipe. Alle anderen mit Ihrem handy und plastekarten sind neese. Und das zu recht
                wenn ich mir vorstelle, ich kriege für meine arbeit nur noch virtuelle coins aufs handy geladen wirds mir schlecht. Ist ja bequem, aber in erster linie für meine firma. Das soll unbedingt unbequem bleiben, mich zu bezahlen. Das hat auch was mit wertschätzung zu tun und selbstverständnis. Ich persönlich weigere mich, mich per handy zu definieren.

                Kommentar


                • Manni-Blue
                  Manni-Blue kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  # Ich persönlich weigere mich, mich per handy zu definieren.#

                  Ich auch.

              • #10
                Ich verstehe sowieso nicht, warum man ein Monatsticket nicht am Automaten bekommen kann. Jedes Einzelticket bekomme ich ohne Aufpreis in Papierform, ein Monatsticket nicht.
                Es gibt auch ältere Bürger, die eine positive Schufa haben, aber nicht technikafin sind.
                Wieder einmal typisch Deutscheland:
                Wo Digitalisierung nötig wäre, passiert nichts (E-Rezept...) und da, wo es schwachsinnig ist, wird das durchgeprügelt.

                Kommentar


                • #11
                  Das soll bestimmt den Sinn prägen: Dass nicht allzu viele das billige Ticket bekommen sollen, sondern den vollen Preis bezahlen, auf dass die Kassen klingeln... oder so.


                  Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                  • #12
                    Zitat von Manni-Blue Beitrag anzeigen
                    Das soll bestimmt den Sinn prägen: Dass nicht allzu viele das billige Ticket bekommen sollen, sondern den vollen Preis bezahlen, auf dass die Kassen klingeln... oder so.
                    Manni-Blue ..

                    Wie zufrieden ist ein Mensch ( wie du ) der in allem erst einmal das negative sieht..

                    Kommentar


                    • Schlaule
                      Schlaule kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Herb, was war in den Rouladen? Zuviel Rouge?
                      Der Kai heist Klausi....................

                    • Gast-Avatar
                      Gast kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Entschuldigung ...

                      Liegt wohl doch am Alter ( Alkohol kann nicht sein ) nix mehr ... wurde mir ja einiges hier nach gesagt

                    • Kai
                      Kai kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Kann passieren..... ich mußte auch erst nachsehen wer gemeint ist......

                  • #13
                    Und wieder wird aus einem simplen Thema eine tiefensoziologische Analyse. Dr. Freud lässt grüßen!

                    Kommentar


                    • Gast-Avatar
                      Gast kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Ist doch einmal eine Abwechslung ... zu den ständig eingestellten Link/s wo eh wenig
                      drauf geantwortet wird.

                    • Mack Anthem
                      Mack Anthem kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Stimmt schon, eine normale Psychoanalyse kostet deutlich mehr als 49 Euro... :-)

                    • Manni-Blue
                      Manni-Blue kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Trolle klinken sich in einen Thread ein, zerschießen ihn und provozieren durch unterschwellige Behauptungen, und zwar immer so, dass er für Mods nicht angreifbar ist.

                  • #14
                    Ich verstehe auch nicht warum das ein Abo sein muß. Aber das ist mal wieder typisch Deutschland. Erst vorschlagen, dann zerreden und hinterher kommt sch....dabei raus.

                    Wie in dem WItz mit Radio Eriwan: Stimmt es das der Genossen Sergej Sergejewitsch ein Auto gewonnen hat?
                    Im Prinzip ja, aber: Es war der Genosse Iwan Iwanowitsch, es war kein Auto sondern ein Fahrrad und er hat es nicht gewonne, man hat es ihm geklaut.
                    So in etwa funktioniert Politik in Deutschland.
                    Bei den nächsten Wahlen wird dann wieder ganz erschrocken kundgetan das man nicht versthehen kann warum die rechten Parteien so eine Zulauf hatten....ich nenne das verlogen.....
                    Gruß Kai
                    Werder Bremen-Lebenslang grün-weiß

                    Lieber stehend sterben als knieend Leben (Böhse Onkelz)

                    Kommentar


                    • #15
                      Zitat von Mack Anthem Beitrag anzeigen
                      Ich verstehe sowieso nicht, warum man ein Monatsticket nicht am Automaten bekommen kann. Jedes Einzelticket bekomme ich ohne Aufpreis in Papierform, ein Monatsticket nicht.
                      Es gibt auch ältere Bürger, die eine positive Schufa haben, aber nicht technikafin sind.
                      Wieder einmal typisch Deutscheland:
                      Wo Digitalisierung nötig wäre, passiert nichts (E-Rezept...) und da, wo es schwachsinnig ist, wird das durchgeprügelt.
                      Wie soll das gehen, ein personalisiertes Ticket aus dem Automaten zu ziehen? Ich kapiere nicht, wieso man über etwas diskutiert oder kritisiert, was nicht durchführbar ist. Es besteht schon ein gewaltiger Unterschied zwischen einem Einzelticket und einem Monatsticket. Der ältere Bürger, der nicht technikaffin ist, wird wohl mehr Probleme haben, einen Automaten zu bedienen als die digitalisierte Karte vorzuzeigen. Und was die Schufa angeht, so wird hier eine Sau durchs Dorf getrieben, die erstmal jeder Grundlage entbehrt. Das Sozialticket, welches es ebenfalls im Abo gibt, wäre eher ein Kandidat für negative Schufa-Auskünfte. Aber trotzdem gibt es da keine Probleme.

                      Man kann Probleme natürlich auch herbeireden, selbst wenn sie nicht existieren. Dafür sind die sozialen Medien ja schließlich da.

                      Gruß

                      McFly

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