Siedlung für Bedürftige in Maine/USA

[Manni-Blue]

Hochmoderner 3D-Drucker produziert Recycling-Biohäuser

Forscherinnen und Forscher der Universität von Maine entwickeln komplett recyclebare Biohäuser aus dem 3D-Drucker. Diese Wohneinheiten der Zukunft sind voll ausgestattet und kommen ganz ohne Beton aus. In den kommenden Jahren soll in Maine eine erste Biohaus-Siedlung für bedürftige Menschen entstehen.

https://www.n-tv.de/mediathek/videos/technik/Hochmoderner-3D-Drucker-produziert-Recycling-Biohaeuser-article23881361.html

[Asphaltflüsterer]

Ganz ohne Beton, da kennen sie sich aus.
Das sehe ich immer zur Hurrican-Saison.

[Manni-Blue]

Nicht nur da sondern auch auf dem Mond....


Jetzt wird der Mond zur Baustelle!

Das ehrgeizigste Bauprojekt der Menschheitsgeschichte ist gestartet: Studio BIG, das Bauunternehmen ICON und die NASA wollen mittels 3D-Druck die erste Mondsiedlung errichten. Name der Mission: „Projekt Olympus.“

https://www.ubm-development.com/magazin/projekt-olympus-auf-dem-mond/

[McFly]

Hochmoderner 3D-Drucker produziert Recycling-Biohäuser

In den kommenden Jahren soll in Maine eine erste Biohaus-Siedlung für bedürftige Menschen entstehen.

Das ist der erste Schritt in Richtung Ghetto. Wenn man eine bestimmte Bevölkerungsgruppe völlig homogen an einem Fleck platziert, sind künftige Probleme vorprogrammiert. Vernünftig wohnen und leben kann man nur, wenn eine gesunde Mischung verschiedener Gruppen zusammenlebt.

Gruß

McFly

[Asphaltflüsterer]

Schaut euch den Film "Elysium" an, so wird es kommen.

Komplette Handlung und Informationen zu Elysium


Die Zukunft. Wir schreiben das Jahr 2154. Die Welt ist zu einer einzigen gigantischen Müllhalde verkommen. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft gewaltig auseinander. Während die 99 % der Bevölkerung in den Ruinen der Vergangenheit hausen, hat das eine Prozent der Privilegierten der Erde den Rücken gekehrt und die idyllische Raumstation Elysium bezogen, die in sicherer Entfernung um den einst blauen Planeten kreist. Da es den Menschen hier an nichts mangelt und sie über Technologien zum Lebenserhalt verfügen, von denen die Erdbevölkerung nur träumen kann, suchen immer wieder die Ärmsten der Armen ihren Weg auf die Raumstation. Um dies zu verhindern sind die Einwanderungsrichtlinien besonders strikt, und die skrupellose Secretary Rhodes (Jodie Foster) wacht über deren Einhaltung mit rigider Hand. Sollte doch jemand dagegen verstoßen, ruft dies den Söldner Kruger (Sharlto Copley) auf den Plan, der in den Slums auf seine Einsätze wartet.

Hier unten lebt auch Max (Matt Damon), ein Ex-Sträfling, der in der Legalität nun über die Runden zu kommen sucht und die Repressalien von Elysium demütig über sich ergehen lässt. Eines Tages kommt es zu einem Arbeitsunfall und Max erhält eine letale Strahlendosis. Ihm bleiben nur noch fünf Tage zu leben, und die rettende medizinische Versorgung gibt es nur auf Elysium. In seiner Verzweiflung lässt sich Max auf eine gefährliche Mission ein: Er soll den elysischen Politiker John Carlyle (William Fichtner) abfangen und über eine zerebrale Schnittstelle wichtige Informationen downloaden. Diese Informationen, so stellt sich heraus, können die Sicherheit Elysiums nachhaltig gefährden. Ehe er sich versieht, ist Max der Schlüssel zu einer neuen Zukunft und Staatsfeind Nummer 1.

Hintergrund & Infos zu Elysium
Wie schon in seinem Überraschungserfolg aus dem Jahr 2009, District 9, steht auch im zweiten Film vom gebürtigen Südafrikaner Neill Blomkamp der Zusammenprall der dritten mit der ersten Welt im Mittelpunkt. Waren es in District 9 kasernierte und in heruntergekommenen Ghettos lebende Aliens, so ist es in Elysium die Mehrheit der Menschen selbst, die im Elend lebt. Die in den Filmen verarbeitete Sozialkritik ist Blomkamps Kindheit und Jugend geschuldet. So lebte er bis zu seinem 18. Lebensjahr in Johannesburg und erlebte die dortige Armut hautnah mit, bevor er nach Kanada emigrierte und einem Schock gleich mit der ersten Welt konfrontiert wurde.

Wäre nicht die erste Idee, die Schriftsteller in ihrer Fantasie erschaffen haben und später so oder so ähnlich erschaffen wurde.
Siehe zB. Jules Verne

Beruhigend ist, das gute alte AK47 gibt es auch dann noch. :-)

[Gast]

Das ist der erste Schritt in Richtung Ghetto.

Ich befürchte, du hast Recht. Weltweit gibt es Tendenzen, daß Städte immer zerteilt werden in Zonen für Produktion, für Konsum und Unterhaltung, Wohnen für die Reichen, Wohnen für die Armen. Es gibt eine Zunahme von Gated Cities, in denen sich die Reichen hinter Mauern und Wachleuten zurückziehen.

[Mack Anthem]

Siehe auch die Favelas in Rio oder anderen brasilianischen Großstädten. Und dann gibt's Touren durch diese, wo besser-gestellte sehen können, wie Arme so leben. Sozusagen der humane Zoo.
Ich würde es auch unterstützen, wenn die Armen schon nachmittags mit Fußfesseln ans Haus gekettet werden, damit die Reichen einen Saufen gehen können, ohne Angst haben zu müssen, dass sie ausgeraubt werden!

[Asphaltflüsterer]

Auf den Philippinen, gerade auch in der Metro Manila, gibt es mehere abgeschlossene Wohngebiet mit Pförtner und Security. Oder auch Wohnhochhaustürme mit allem was man braucht. Pool Anlage, Restaurants, Gym, Einkaufsmöglichkeiten, alles da. Die Condos sind super ausgestattet.

https://edadeswest.com/

[Mack Anthem]

... und daneben steht die Fabrik, die billige Textilien herstellt, die wir bei Primark und KIK finden.

[M.P.U]

Als ich die Überschrift zum Thema gelesen hatte,
dachte ich es geht um gedruckte 3 D Häuser.
Den Nutzen daraus sollen Bedürftige ziehen können,
um ein Dach über dem Kopf zu haben und nicht
der bloßen Witterung ausgesetzt zu sein und dadurch
in Not zu geraten,
eventuell sogar durch Nässe und Kälte krank zu werden.
Komplett möbliert soll die Übergabe vonstatten gehen.

Aber scheinbar geht es nur um Ghettoisierung sozial Benachteiligter.
Wie schlecht nur, ist diese Welt...wie schlecht etwaige Menschen,
die Bedürftigen solche Häuser anbieten?

Leute, die grundsätzlich alles schlechtreden und madig machen,
wären eventuell gut beraten mal einen Wintermonat im Freien
zu verbringen, nachts unter Pappkartons unter einer Unterführung,
oder nur mit einer Decke bewaffnet in einem U-Bahn Schacht
oder in einem öffentlichen Park auf einer Bank.
Eventuell ändert das so manchen Blickwinkel auf gewisse soziale Bestrebungen und Anspruchsdenken sowie Kritik verstummen...

Allen hier eine sichere, warme und trockene Nacht!



Gruß!
M.P.U

[Kai]

Es ist ja nicht nur die Wärme und Trockenheit. Im Freien sind diese Menschen auch ungeschützt gegen Angriffe aller Art. Dieser Aspekt ist eben auch nicht zu vernachlässigen.....

[M.P.U]

. Allen hier eine sichere, warme und trockene Nacht!

Ganz genau Kai, daher auch dieser Schlusssatz.


Gruß!
M.P.U

[Kai]

DAs mit dem trockenen hatte ich gar nicht gesehen.
In den letzten Jahren hatten wir hier im Ort auch immer einen, sagen wir, "Herumtreiber", obdachlos war er im eigentlichen Sinne wohl nicht.
War immer mit Hund und Fahrrad unterwegs.
Schlief auch hin und wieder mal auf einem ehemaligen Hof in der Scheune, mit WIssen der Bewohner, netter Kerl eigentlich.
Wenn er vorbei kam, hielt er oft an und unterhielt sich mit den Leuten. Trank auch mal einen Kaffee.
Diesen WInter war er noch nicht hier.....hoffe ihm gehts gut und er ist nur in anderen Regionen unterwegs.....

[M.P.U]

Wir hatten vergangenheitlich in der alten Heimat
vor dem Aldi einen älteren Herrn am Eingang sitzen.
Immer sauber, kein Fuselgestank, immer klar,
immer freundlich, nie aufdringlich mit kleinem Hund, Isomatte und Rucksack am Start.
Klar kriegte der jedes Mal eine Dose Hundefutter und den Euro aus dem Einkaufswagen von uns.
Hat sich sehr gefreut und sich stets bedankt.
Zweimal die Woche, es ging ueber Jahre so.
Der Mann war von Frühjahr bis Herbst dort,
im Winter nie.

Einmal hatte ich ihn in einem anderen Stadtteil getroffen, beim Italiener draußen vor der Theke,
wo er sich genau wie ich zwei Kugeln Eis gegönnt hatte.
Immer ein gutes kurzes Gespräch, klasse Typ
und gewiss kein Penner.
Man weiß nie, was andere Menschen so aus der Bahn haut, kann sich also kein Werturteil erlauben.
Er hat genau gemerkt, dass wir keine Berührungsaengste oder Duenkel hatten.
War immer ne recht angenehme Begegnung.


Gruß!
M.P.U