Ab 1. Februar gilt in der Münchner Innenstadt und dem Mittleren Ring ein Fahrverbot für Euro 4 Diesel. Werden die Luftwerte nicht besser, müssen ab Oktober noch weitere Dieselfahrer draußen bleiben, sonst kommen hohe Strafzahlungen auf München zu.
Ab Oktober wahrscheinlich auch Euro 5 betroffen
Stephan Eppinger ist freischaffender Musiker aus Dießen am Ammersee und fährt einen silbergrauen VW-Touran. Er ist auf sein Auto angewiesen. Instrumente, Verstärker, Boxen - alles passt ohne Probleme in das Stauraumwunder auf vier Reifen. Mindestens dreimal die Woche muss der Dießener in die Innenstadt oder über den Mittleren Ring zu Auftritten. Endlich, denn nach drei langen Corona-Jahren hat der Musiker wieder Arbeit. Doch wenn der Familienvater in die Fahrzeugpapiere seines Autos blickt, bekommt er Bauchschmerzen.
Im Feld 14 seiner Fahrzeugpapiere steht in Großbuchstaben "EURO5" und in der Zeile darunter "Diesel". Vom Münchner Fahrverbot ab 1. Februar ist Stephan Eppinger wohl noch nicht betroffen, es blüht ihm wahrscheinlich ab Oktober. Sein Problem: Ein neues Auto kann er sich derzeit nicht leisten. Gerade ist er damit beschäftigt, Corona-Hilfen zurückzuzahlen. Das Geld ist deswegen mehr als knapp, ein neues Auto finanziell nicht drin, eventuell, so hofft Eppinger, kann er seinen Diesel nachrüsten.
Kaum Möglichkeit für Diesel-Nachrüstsysteme
Bei Nachrüstsystemen für Euro 4- und Euro 5-Systeme schüttelt Alexander Kreipl vom ADAC Südbayern allerdings den Kopf. Für Euro 4, so Kreipl, gibt es eigentlich gar keine - und für Euro 5 seien passende Systeme nur sehr schwer zu finden. Finanziell lohne sich das Einbauen von Minderungssystemen zudem nicht, so Kreipl.
https://www.br.de/nachrichten/bayern...e-luft,TTxQqZX
Ab Oktober wahrscheinlich auch Euro 5 betroffen
Stephan Eppinger ist freischaffender Musiker aus Dießen am Ammersee und fährt einen silbergrauen VW-Touran. Er ist auf sein Auto angewiesen. Instrumente, Verstärker, Boxen - alles passt ohne Probleme in das Stauraumwunder auf vier Reifen. Mindestens dreimal die Woche muss der Dießener in die Innenstadt oder über den Mittleren Ring zu Auftritten. Endlich, denn nach drei langen Corona-Jahren hat der Musiker wieder Arbeit. Doch wenn der Familienvater in die Fahrzeugpapiere seines Autos blickt, bekommt er Bauchschmerzen.
Im Feld 14 seiner Fahrzeugpapiere steht in Großbuchstaben "EURO5" und in der Zeile darunter "Diesel". Vom Münchner Fahrverbot ab 1. Februar ist Stephan Eppinger wohl noch nicht betroffen, es blüht ihm wahrscheinlich ab Oktober. Sein Problem: Ein neues Auto kann er sich derzeit nicht leisten. Gerade ist er damit beschäftigt, Corona-Hilfen zurückzuzahlen. Das Geld ist deswegen mehr als knapp, ein neues Auto finanziell nicht drin, eventuell, so hofft Eppinger, kann er seinen Diesel nachrüsten.
Kaum Möglichkeit für Diesel-Nachrüstsysteme
Bei Nachrüstsystemen für Euro 4- und Euro 5-Systeme schüttelt Alexander Kreipl vom ADAC Südbayern allerdings den Kopf. Für Euro 4, so Kreipl, gibt es eigentlich gar keine - und für Euro 5 seien passende Systeme nur sehr schwer zu finden. Finanziell lohne sich das Einbauen von Minderungssystemen zudem nicht, so Kreipl.
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