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    Das ist eines von 2 Bildern das mir heute von einer Frau aus New Jersey per email übersandt wurde.

    Obwohl sie einen ziemlich großen Abstand vom vorausfahrenden LKW eingehalten hatte wurde sie doch von Eis das vom Dach des Hängers kam getroffen.

    Sie wurde leicht verletzt , aber das hätte wesentlich schlimmer ausfallen können.

    Bei uns arbeiten sie seit längerer Zeit an einem Gesetz , das den Fahrer verantwortlich macht , wenn er das Eis und den Schnee nicht vom Dach des LKW's vor der Fahrt entfernt.

    Ich würde gerne mal euere Meinung darüber hören.
    Liebe Grüße
    Harry


    Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

  • #2
    Das Gesetz gibt es bei uns schon,aber wie soll man das Eis auf der Plane entfernen,wenn das Auto geladen ist?Am besten noch bis unters Dach?Dann hat man kaum eine Möglichkeit dazu.....
    Wenn du mich liebst, dann zeig es mir!

    Wenn du mich hasst, dann sag es mir!

    Wenn du mich brauchst, dann melde dich!

    Und wenn du mit mir spielst,

    dann. . . . GEH ZUM TEUFEL und in der HÖLLE

    sehen wir uns wieder !!!!!!!!!!...........

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    • #3
      Ein Gesetz ist ja schön und gut.

      Es muss mittel, und genug möglichkeiten geben, die schnell zuverlässig und einfach zu händeln sind.

      Der falsche weg finde ich ist es immer den Fahrer verantwortlich machen zu wollen.

      wie soll er das denn in der Praxis machen, wenn keine möglichkeit besteht.
      Man muss eine Möglichkeit finden die es erst gar nicht entstsehen läßt das eis.

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      • #4
        Es wird immer die sogenannten Kleinen treffen.

        Flugzeuge werden auch enteist. Dann müßten eigentlich die Speditionen oder Lagerhäuser soetwas zur Verfügung stellen , oder?

        Wie wird das bei euch gehandhabt. Ich habe immer ein schweres Gummiseil ( wird normalerweise zum sichern der Ladung gebraucht ) verwendet. Habe es über das Dach geworfen und dann einer hüben und einer drüben langsam über das Dach gezogen, hat fast immer seinen Zweck getan. Das Eis und der Schnee war weg nur kalte Hände sind geblieben.
        Liebe Grüße
        Harry


        Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

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        • #5
          Das Thema gab es hier schonmal vor langer Zeit, als es hier in D gesetzlich wurd, dass der Fahrzeugführer die Verantwortung dafür hat.
          Allerdings ist das alles hier bisher sehr praxisfremd, denn wer kommt schon nachts zu seinem zugeschneiten, vereisten Laster und hat jemanden, der ihm hilft, ein Gummiseil rüberzuwerfen und zu enteisen?
          Wenn, dann vielleicht bei nem Kofferzug, aber auch nur, wenn es um dünne Eisplatten geht. Wenn das Auto vollgeschneit ist, zieht man das Seil unterm Schnee durch. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die bei einem Planenzug überhaupt Sinn machen würd, denn dieses Seil würd ja nicht die zwangsläufig entstandenen Vertiefungen eisfrei machen.
          Was macht der Silo- oder Tankwagenfahrer? Wie enteist ein Kipperfahrer seinen Auflieger mitsamt der Ladung? Was macht der Langholzfahrer, der Kurzholzfahrer, der Kleinlasterfahrer mit dem Glastransportaufbau, usw?
          Genausowenig wurd bedacht, dass es Leute gibt, deren Arbeitgeber 350km vom Wohnort entfernt ist und die möglicherweise existierende Enteisungsanlage der Firma garnicht nutzen kann, wegen der Entfernung.

          Und einfach nur zu sagen: Einen muss es ja treffen...... na ja... da wären wir wieder beim Thema: Sündenbock Lasterfahrer
          headbanging
          Carola :)

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          • #6
            Eine Frage hätte ich noch zu dem Schadenfoto oben von dem Auto aus New Jersey:
            Hat die Fahrerin den Sicherheitsabstand ordentlich eingehalten?
            headbanging
            Carola :)

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            • #7
              Ich glaube mich zu Erinnern,das auf einigen Autohöfen so was ähnliches wie eine Gangway Leiter stand.(komm jetzt nicht auf das richtige Wort dafür)Da musstest du mit deinem Trailer dran lang fahren und von oben konntest du dann dein Dach eisfrei machen.
              Wofür zahlen denn unsere Speditionen Maut.Das könnten sie doch Flächendeckend überall hinstellen und mit Schildern auf Autobahnen hinweisen! Kann doch nicht die Welt kosten.
              Verlange nichts von anderen,was du nicht selber auch tun würdest:)

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              • #8
                Zitat von klafi56 Beitrag anzeigen
                Ich glaube mich zu Erinnern,das auf einigen Autohöfen so was ähnliches wie eine Gangway Leiter stand.(komm jetzt nicht auf das richtige Wort dafür)Da musstest du mit deinem Trailer dran lang fahren und von oben konntest du dann dein Dach eisfrei machen.
                Wofür zahlen denn unsere Speditionen Maut.Das könnten sie doch Flächendeckend überall hinstellen und mit Schildern auf Autobahnen hinweisen! Kann doch nicht die Welt kosten.
                Und was ist, wenn es 60 (oder auch nur 5km, da kann es auch schon passieren) oder mehr km sind zum nächsten "Enteisungspunkt" sind? Bleibt dann das Auto stehen, bis wieder Sommer ist?
                Ganz realistisch gesehen, müssten dann mindestens an jeder Strasse in D im Abstand von einer Lasterlänge solch eine Anlage befinden. Oder zumindest dort im entsprechenden Abstand, wo ein Laster parken könnte.
                Genau das ist doch der Schwachsinn an dieser Sache - oder? Der Gesetzgeber erfindet per Sesselpupser eine Regelung, ohne auch nur zu ahnen, das dies garnicht umsetzbar ist für die neuen Verantwortlichen, weil Sesselpupser keinen blassen Schimmer hat von der Praxis.
                Offensichtlich ist es einfacher, mit solchen Regelungen Wählerstimmen zu bekommen, weil ja der Ottonormalpkwfahrer angeblich gefährdet ist und auf diese Tour ein Sündenbock hingestellt werden kann in Form eines LKW-Fahrers, anstatt zu überprüfen, ob der Ottonormalie sich auch korrekt im Verkehr verhalten hat, wie er/sie es in der Fahrschule gelernt hat.
                Sorry... dieses Thema macht mich irgendwie wuschig
                headbanging
                Carola :)

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                • #9
                  Hat die Fahrerin den Sicherheitsabstand ordentlich eingehalten?
                  Das hat sie lt. Harry's post.

                  Aber ansonsten halte ich das Thema wie du, Carola. Da hat sich jemand was einfallen lassen, was sich gut anhört. Aber über die Umsetzung hat sich keiner Gedanken gemacht und es interessiert auch keinen.

                  Ich habs da auch nicht einfacher. Ich komm zwar im Normalfall überall dran, das ist aber mit einem erheblichen Unfallrisiko verbunden. Und am Ende stellt sich die Frage, wie ich dem Empfänger die Besenspuren auf dem Lack des Neuwagens erkläre. Der Lack ist da neu und dementsprechend noich etwas weich und empfindlich, da ist das schnell passiert. Ausser es ist Folie draus. Allerdings bestellen viele Händler die Autos ohne Folie. D.h. sie wird von unserem Servicepersonal entfernt.
                  ICH mach nen Haken dran!

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                  • #10
                    Also in meinem Lehrbetrieb,bei Transit-Transport Flensburg hatten wir bei der Tankstelle,so einen riiiiiiesen Tank stehen.. Über diesen Tank,hatte unser Meister einen Überstand bauen lassen,und zwar in der Höhe und Länge der LKW´s,so daß der Fahrer,während des Tankens ohne Schwierigkeiten,an das Dach kam.. Dort lagen sone Art " Abzieher " wo wir dann die Eisschollen von der Plane runter schieben konnten..

                    Unser Meister war echt ein klasse Mann,der eine Menge auf dem Kasten hatte und er uns auch gezeigt hat,welche Ausmaße sone Eisscholle annehmen kann..
                    Er sagte einst :

                    " meine lieben Lehrlinge,kuckt mal.. Unsere Planen-Wechselbrücken sind,wenn es anfängt zu tauen,Mordinstrumente "
                    Dann kam Achim,unser Hof-Rangierer mit solch einer Brücke,fuhr an uns vorbei und ging auf die Bremse.. Ungelogen,von da oben kam eine 3,00 Meter lange und 40 breite und 10 cm dicke Eisscholle runter und zerschlug auffen Boden..

                    Auweia.. Was ein Apparat.. Diese Scholle hatte sich zwischen den Spriegeln gebildet..

                    Wenn ich mal wieder nach Flensburg komme,mache ich mal ein Bild von diesem Überstand.. Wenn er denn noch steht,da Transit ja leider,seinen kompletten Fuhrpark aufgelöst hat..
                    Hubraum statt Spoiler ;)

                    Wem das Wasser bis zum Hals steht,sollte den Kopf nicht hängen lassen :)

                    MVH Thomas

                    Kommentar


                    • #11
                      In unserer Firma steht so eine Enteisungsbrücke.Ist ja schön und gut,aber was mache ich unterwegs?Ich klettere nicht auf einen 4m-hohen Aufbau unter der Gefahr des Absturzes.Kürzlich war doch hier im Forum ein Bild von einem Luftsack ,den man unter die Spriegel schiebt und aufbläst,sobald das Auto steht.Das sollte serienmäßig sein,dann bildet sich auch kein Eis mehr.Im übrigen wäre es angebracht,daß PKW-Fahrer im Winter ihren Sicherheitsabstand vergrößern sollten für den Fall der Fälle.
                      Was uns nicht umbringt,macht uns hart

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                      • #12
                        wer von teilen des vor ihm fahrenden kfz getroffen wird hat sich nicht der verkehrssituation entsprechend verhalten.

                        sicherheitsabstände haben kein festes metrisches maß. im winter muss man halt weiter weg bleiben.

                        früher gabs mal die unart das man sich bei gesprungener windschutzscheibe auch im sommer ne zeitlang hinter einem lkw herfuhr, vorzugsweise baustellen fz, und sich dann von diesem die scheibe bezahlen lies, dieses ist mittlerweilen zu recht geschichte.

                        man kann auch die komplette verantwortung für sein leben auf den vordermann abschieben.

                        zur eisbefreiung: irgendwelche balanceakte verbietet die berufsgenossenschaft, schon eine anlehnleiter ohne sicherung führt zu einem selbstverschuldeten unfall...

                        entweder man bietet die gefahrlose möglichkeit zum reinigen oder man veranstaltet nicht solche gesetzgebungen.

                        dazu auch mal ein auszug aus dem §1 der strassenverkehrsordnung: ...jeder hat sich immer so zu verhalten das er keinen anderen über gebühr behindert, gefährdet...

                        wenn ein pkw so nah hinter einem lkw fährt das es durch herunterfallendes eis zu sicht und funktionsstörungen kommt und man möglicherweise auch noch ein sich überschlagendes pkw-wrack vorfindet...dann gefährdet UND behindert dieser pkw-lenker eindeutig!
                        männer essen keinen honig - männer kauen bienen.
                        Nur weil du der Meinung bist, du wüßtest irgendwas, hat das mit der Wahrheit doch recht wenig zu tun

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                        • #13
                          Genau das meinte ich
                          Was uns nicht umbringt,macht uns hart

                          Kommentar


                          • #14
                            Bodo, deine Ansicht ist ganz schön und gut. Allerdings hast du einen Aspekt dabei ausser Acht gelassen. Wo soll ich den Abstand auf einer Landstrasse hernehmen, wenn mir ein LKW in der Kurve entgegen kommt und dann so eine Platte zur Landung auf meiner Scheibe ansetzt??
                            ICH mach nen Haken dran!

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