Den Sinn erkennen und sich trotzdem nicht daran halten, sind zwei paar Stiefel.
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Zitat von Manni-Blue Beitrag anzeigenDen Sinn erkennen und sich trotzdem nicht daran halten, sind zwei paar Stiefel.Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.
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Ich kenne den besagten Streckenabschnitt der A6, da ich in der Gegend wohne und immer mal wieder dort unterwegs bin. Es ist unter der Woche praktisch jeden Tag dasselbe Bild: Lkw-Stau auf zwei Spuren. Es wird definitiv zu wenig kontrolliert. Es ist wirklich so, dass die, die sich brav auf der rechten Spur einreihen, die Dummen sind. Es kommt auch immer wieder zu gefährlichen Situationen, weil viele Pkw-Fahrer mit zu hohem Tempo auf der mittleren Spur angeflogen kommen (obwohl rechts Stau ist und es vielleicht sinnvoll wäre die Geschwindigkeit etwas zu verringern) und dann plötzlich ein Lkw am Stauende zum Überholen ansetzt.
Dass da die Frustration von denen, die brav auf der rechten Spur stehen, steigt, ist völlig klar. Und dass sich von denen vielleicht auch mal der eine oder andere zu einem eigentlich verbotenen Überholmanöver hinreißen lässt, ist auch nachvollziehbar. Ich will jetzt nicht auf eine Nation schimpfen, denn es gibt überall gute und schlechte Fahrer, aber man muss sich nur mal die Kennzeichen der Überholenden anschauen.
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Gestern Abend auf der Gegenseite um 18.30 das gleiche Spiel: Auf der Rechten Spur etwa 600 meter vor der Baustelle LKW Stau. Alle stellen sich brav an, bis nach ca.5Minuten Spezialisten von KA und anderen Deutschen Landkreisen, bis alle bekannten Ostländer, vorbeigefahren sind. Da ist längst Überholverbot.
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Zitat von Manni-Blue Beitrag anzeigenIm weitesten Sinne gedacht: Die Verkehrserziehung schreibt vor, man soll bis nach ganz vorne fahren und sich dann im Reißverschluss einordnen.
Für das Einordnen bei Fahrbahnverengung gibt es eine wichtige Sache: Nämlich das Einordnen aus der Bewegung heraus. Und das funktioniert zunehmend schlechter je näher ich der Engstelle bin.Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.
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Zitat von Paleraider Beitrag anzeigenSinn der Maßnahme ist es den Lkw Verkehr lange vor der Baustelle einzubremsen und in Reihe zu bringen. So das vor der Baustelle keiner mehr rechts rein drängen muß und damit Staus verursacht. Durchaus Sinnvoll.
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Zitat von Der Freiburger Beitrag anzeigen
Und das bringt was genau? damit verschiebt man das Problem doch nur 15Kilometer weiter nach hinten.
Nimm mal einen Trichter und ein Glas mit Sand. Jetzt läßt du Sand in den Trichter laufen und zwar gerade soviel das der Sand problemlos durchläuft. Kippst du mehr wird der Trichter volllaufen bis zum Überlauf.
Ach ja: Weit vor der Engstelle fahren die Lkw meist noch hintereinander. Und die gerade am überholen sind haben Zeit genug sich auis der Bewegung heraus wieder ein zu ordnen.
Baustellen bedeuten meistens Zeitverlust. Ziel aller sollte es sein diesen Verlust so gering als möglich zu halten. Dazu gehört auch mein Verhalten auf die Verkehrssituation allgemein zu bedenken.Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.
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Zitat von Paleraider Beitrag anzeigen
Du hast es wirklich nicht verstanden?
Nimm mal einen Trichter und ein Glas mit Sand. Jetzt läßt du Sand in den Trichter laufen und zwar gerade soviel das der Sand problemlos durchläuft. Kippst du mehr wird der Trichter volllaufen bis zum Überlauf.
Ach ja: Weit vor der Engstelle fahren die Lkw meist noch hintereinander. Und die gerade am überholen sind haben Zeit genug sich auis der Bewegung heraus wieder ein zu ordnen.
Baustellen bedeuten meistens Zeitverlust. Ziel aller sollte es sein diesen Verlust so gering als möglich zu halten. Dazu gehört auch mein Verhalten auf die Verkehrssituation allgemein zu bedenken.
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Zitat von Der Freiburger Beitrag anzeigen
Jetzt kommt es eben an dem Punkt zu Hindernissen und die, die dort noch überholen, lachen sich ins Fäustchen, weil sie 15Km Zeit haben sich wieder rechts einzuordnen. Lese dir die Antwort #20 durch, dort wird genau das Verhalten beschrieben.
Im übrigen hast du den Sinn der Maßnahme anscheinend immer noch nicht verstanden.
Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.
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Nein das habe ich schon kapiert.
Ich sage doch, das Problem wurde einfach 15Km nach hinten verlagert, mehr nicht! Was soll das ganze denn ändern, wenn der gleiche Sachverhalt (Überholverbot und 60) schon 15Km vorher anfängt, das einzige was fehlt ist die Baustelle. Dein Beispiel mit dem Trichter hink daher auch, weil jetzt einfach nur der Trichter höher gehängt wurde.
das Problem ist doch das am 60 Schild alle langsamer werden, staut es sich also, staut es sich davor, dann fangen einige zu überholen (was da ja noch erlaubt ist) und drücken sich vorne wieder rein. Sinnvoller wäre sicherlich ein Überholverbot, dabei aber gleichzeitig 80 bis kurz vor die Baustelle. U
Und den Stau wirst du nie ganz weg bekommen, wenn plötzlich alle auf 60 abbremsen, auch die PKW, dann verringert sich der Durchfluss nun mal, des weiteren ziehen dann auch viele PKW auf die rechte Spur was wieder zu Verzögerungen auf der Spur führt.
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Ein ganz anderes Problem was ich immer wieder von der Gegenfahrbahn beobachte, sind die lieben Kollegen ....
Abstände zwischen den LKW auf der rechten Fahrspur sind nicht selten 200 / 300 Meter,
PKW Fahrer sehen das als freundliche Aufforderung sich dazwischen zu schieben, und schon ist das Reißverschluss einordnen fürn Arsch.
Wenn ich dieses Verhalten ( Abstände ) der Kollegen sehe, geht es auch auf die linke Fahrspur, so sind dann schnell
einige 100 Meter gemacht, ein einscheren nach Rechts ist da auch kein Problem.
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Vor ein paar Monaten fuhr ich mit dem Pkw auf der Strecke. Vor der (damaligen) Baustelle hatte sich auf der dreispurigen Autobahn ein Lkw-Stau von 8...10km gebildet, während die mittlere und die linke Spur von normal fließendem Pkw-Verkehr geringer Dichte befahren wurde.
Die Lkw im Bereich des Stauendes standen. Eine Verlangsamung des Pkw-Verkehrs trat erst in der Nähe des Baustellenbeginns ein.
Warum fließt der Lkw-Verkehr nicht ab?
Paleraider macht einen Störfaktor deutlich durch Lkw, die auf der mittleren Spur "nach vorne" fahren und sich dann auf die rechte Spur quetschen "müssen".
Zusätzlich sehe ich Ein- und Ausfahrten. Für auf- und abfahrende Fahrzeuge müssen Lücken geschaffen werden, die den Lkw-Verkehr zusätzlich aufhalten.
Unterbindet man die Störungen durch vorfahrende Lkw, wird die Zahl der Behinderungen des Lkw-Flußes etwas reduziert. Ich glaube aber nicht, daß dadurch eine wesentliche Verbesserung für den Lkw-Verkehr erreicht wird.
Bei der hohen Lkw-Anzahl wie sie auf der A6 teileweise herrscht, müsste man eigentlich andere Maßnahmen realisieren.
Eine Anregung: Was wenn Lkw die rechte und mittlere Spur (3-spurig), rechte und linke Spur (2-spurig) durchgehend befahren dürften?
Gruß
Klaus
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