Rente

[Paleraider]

die bescheißen uns

Das kann nicht sein. Uns geht's doch gut! Wie dem Frosch im warmen Wasser.

[Ralimann]

Klar doch. 2 Renten, 2 Lebensversicherungen, eine bezahlte Hütte und Mieteinnahmen.
Erkannter Beschiss kann halt umschifft werden.

Mit 30 hörten meine Urlaubsreisen auf, der 7er und die 1000er wurden verkauft und die erste Immobilie wurde angeschafft.
Der frühe Vogel..............

[Manni-Blue]

Der frühe Vogel..............

Bin ein später Vogel. Skeptisch auf Neues ausgerichtet, erst zum Mauerfall gescheiter worden, den letzten Waggon noch erreichen können - aufgesprungen, Immobilie angeschafft, nach 18 Jahren abbezahlt.

[Gast]

Ja wer kein Eigentümer ist fällt hinten runter. Bleibt nur zu hoffen die Immobilien Preise steigen bis zur Rente weiter. Hab dieses Jahr zur ETW ein Haus gekauft das in Euro so viel gekostet hat wie der Bau 1991 in D Mark.

[Buster]

Das ist so pauschal auch nicht richtig. Mit 40 und 3 Kindern braucht man ne Hütte die einem mit Anfang der Rente 2 Nummern zu groß ist. Irgendwas ist auch immer am Bau zu investieren, kostenfrei ist das auch nicht. Die Stadt baut dir ne schöne neue Straße vors Haus, das ist hier auch nicht billig.
Ne eigene Hütte ist super für den der das gut findet. Wer gerne seine Kohle in fernen Ländern oder Hobbys versenkt wird auch nicht daran sterben, das er Mieter ist und bleibt.
Wir haben bis jetzt immer was schönes und günstiges zur Miete gefunden und wechseln alle 10 Jahre in das wozu wir grade Lust haben und was finanziell passt.
Hat beides Vor und Nachteile.

[Manni-Blue]

Ich habe eigentlich auch noch Zeit bis 2038. Aber im Moment versucht die Arbeitsagentur zusammen mit meinem RV Träger mich schnellstmöglich in Rente zu versetzen. Dabei will ich noch gar nicht.
Aber die wollen sich die Kosten für Reha und eventuelle Umschulung sparen......
:duh2[1]:

Wenn sie dich ohne Abzug in Rente schicken, wäre das ein großer Vorteil, könntest nebenher noch dazu verdienen.

[Manni-Blue]

Wir haben bis jetzt immer was schönes und günstiges zur Miete gefunden und wechseln alle 10 Jahre in das wozu wir grade Lust haben und was finanziell passt.
Hat beides Vor und Nachteile.

Bei Miete sind die Gelder weg. Bei Eigentum sparst an und hast am Ende ein Vermögen.

[Buster]

Jo, im Prinzip schon. Hast halt die Abschreibung an der Backe. Musst halt Rücklagen bilden für Heizung, Dach, Bäder und co.. Arbeitskollege hat jetzt ne schöne neue Straße plus schicken Laternen vor der Tür, hat ihn auch mal eben 20.000 Euro gekostet. Gibt zur Zeit auch ne große Fraktion mit befristeten Arbeitsverträgen und Null Eigenkapital. Denn ist das auch nix mit Bauen.
Abgesehen davon gibt es hier rund um Köln auch nix zu kaufen, geht alles im Bekannten und Verwandtenkreis weg.

[Kai]

Stimmt MAnni, aber eben nur 450€. Ich will aber noch gar nicht. Warten wir mal ab. Wegen Corona geht da im Moment sowieso nichts.....

[Gast]

[

Das ist so pauschal auch nicht richtig. Mit 40 und 3 Kindern braucht man ne Hütte die einem mit Anfang der Rente 2 Nummern zu groß ist.

Die du dann normalerweise Gewinnbringend veräußern kannst. Wenn meine ETW weg geht wird sie in 4 Jahren eine Wertsteigerung von 100 000 Euro gemacht haben.

Irgendwas ist auch immer am Bau zu investieren, kostenfrei ist das auch nicht.

Deswegen bauen viele neu. Dann hast 30 Jahre Ruhe in der Regel.

Die Stadt baut dir ne schöne neue Straße vors Haus, das ist hier auch nicht billig.

Dazu müsste vorher keine da gewesen sein.
Wenn du ein Grundstück kaufst und das liegt mitten im Feld dann ist aber zumindest Jahre vorher der Plan bei der Gemeinde hinterlegt wie es weiter geht.

Ne eigene Hütte ist super für den der das gut findet. Wer gerne seine Kohle in fernen Ländern oder Hobbys versenkt wird auch nicht daran sterben, das er Mieter ist und bleibt.

Der muss halt dann von seinem nicht gesparten Geld ne Wohnung zahlen. In 30 Jahren wird ne 50 qm Bude teilweise 1000€ Miete kosten. Was dann mal locker eine Rente nur zum wohnen benötigt.

jetzt immer was schönes und günstiges zur Miete gefunden und wechseln alle 10 Jahre in das wozu wir grade Lust haben und was finanziell passt.
Hat beides Vor und Nachteile.

Günstig geht bei uns auch...sind aber meistens Bruchbuden aus 1950/60 wo noch nie renoviert wurde.
Die beste Anlage ist immer noch Immobilie. Außer vielleicht im Grenzgebiet zu Polen oder Tschechien bzw. Landkreise ohne starke Wirtschaft.

[Manni-Blue]

Der muss halt dann von seinem nicht gesparten Geld ne Wohnung zahlen. In 30 Jahren wird ne 50 qm Bude teilweise 1000€ Miete kosten. Was dann mal locker eine Rente nur zum wohnen benötigt.

Nicht erst in 3o Jahren - jetzt schon:

wohnungsboerse.net/mietspiegel-Stuttgart/972

[M.P.U]

Deswegen bauen viele neu. Dann hast 30 Jahre Ruhe in der Regel.

Das war früher so, oder auch heute noch, wenn Du wie früher baust.

Wenn ich in der Neubausiedlung vor meiner Haustür sehe,
wie die Buden da hochgezogen werden und vor allem, mit welchen Materialien, hab ich arge Zweifel,
ob das teilweise 10 Jahre überlebt.
Da sind ein bis zwei Hütten von 30, denen traue ich das zu, die haben aber auch mehrere Monate gebraucht, bis sie fertig waren.
Kalksandstein usw...
Der Rest Hauruck in weniger als 2 Wochen aus dem Boden gestampft, grossanteilig Yton, Kunststoffinstallation, Schnellbauweise.
Ich habe mehr Vertrauen in moderne Fertighäuser, als in die Schnellbaupampelacke.
Da sind bereits Buden bei, bei denen das Mauerwerk ringsherum bröckelt, die Kästen stehen da keine 3 Jahre.


Gruß!
M.P.U

[Gast]

Das Mauerwerk ist doch egal...wird mit Putz zusammen gehalten. Wenn der Putz bröckelt lag darin der Fehler. Das Mauerwerk sollte ja auch mindestens ein Winter stehen ohne Putz damit es sich setzt. Wichtig ist die Technik. Und da gibt's kaum schlechte Produkte. Aber wer nur billig baut von zweifelhaften Firmen hat öfter mal Probleme.

[M.P.U]

Beste Aktion in unserem Feld, die Rückseite eines der neuen Häuser incl. Garagennebengebäude
zeigte schon im Rohbau deutlich einen Grünschimmer.
Algen, Pilze was auch immer, vermutlich erzeugt durch verunreinigtes Wasser beim Anmischen.
Der Hausbesitzer persönlich hat den ganzen Spaß dann diesen Sommer
nachträglich verputzt und später weiß gestrichen, mit dem Ergebnis dass das zarte Grün
nur 3 Monate später wieder durchschimmert...eine scheinbar unendliche Geschichte ?

Und bei den Buden mit dem "bröckelnden Mauerwerk" im Erdgeschoss
soll der Wurm angeblich tiefer sitzen, als nur in der Putzschicht.
Es soll u.a. an dem extrem hohen Grundwasserspiegel unseres Ortes liegen.
Diese Häuser sind übrigens nicht unterkellert.
Meine Hütte steht Luftlinie 50m von denen entfernt, ist vollunterkellert, alles trocken.
Ich habe allerdings einen großen, etwa 2m tiefen Drainageschacht mit Steigeisen und Pumpe
im Keller verbaut...Haus in Masivbauweise aus 1972.
Damit kannste hier im Feuchtgebiet sorglos alt werden.

Ergänzung:

Das Mauerwerk sollte ja auch mindestens ein Winter stehen ohne Putz damit es sich setzt.

Das ist hier in der ganzen Siedlung definitiv bei keinem einzigen gemauerten Haus passiert.
Ich muss täglich mit den Hunden an dem Neubaufeld vorbei, dass da irgendein Bau
längere Zeit unbehandelt gestanden hätte, wäre mir/uns Hundespaziergängern aufgefallen.
Alles im Düsenjägertempo zusammengeschustert...wie ich schon schrieb,
wollte ich schnell bauen, so hätte ich wesentlich mehr Vertrauen in ein modernes Fertighaus
als in diese Hauruck-Bauweise.



Gruß!
M.P.U

[Manni-Blue]

Ein solches Haus ziehe ich allen heutigen Prachtbauten vor

https://www.immobilienscout24.de/expose/111978538#/