https://www.thueringer-allgemeine.de...hnen-204276026
Die Polizei hat auf der A4 bei Jena einen Sattelzug aus dem Verkehr gezogen, der deutlich zu schnell unterwegs war. Vorher war der Fahrer schon im Rennsteigtunnel aufgefallen.
Jena. Einen über 130 km/h schnellen Sattelzug hat die Thüringer Autobahnpolizei am Mittwochnachmittag auf der A 4 bei Jena aus dem Verkehr gezogen. Laut Polizei habe es zuvor Anrufe von Autofahrern aus dem Rennsteigtunnel auf der A 71 gegeben, die dort von einem sehr schnell fahrenden Sattelzug überholt wurden, obwohl dies verboten sei.
Wenig später gab es weitere Anrufe von Lasterfahrern, die vom selben Sattelzug überholt wurden und das Gefühl hatten, „zu stehen“. Autofahrer sprachen von rund 130 km/h, die der Lastzug fahren soll. Bei Jena konnte die Polizei dann den Lastzug feststellen und anhalten. Bei der Auswertung des Fahrtenschreibers wurde tatsächlich eine Höchstgeschwindigkeit von 132 km/h und sechs Geschwindigkeiten über 120 km/h angezeigt, die der Laster an dem Tag gefahren war.
Erreichen konnte dies der Fahrer nur, indem der in einem Bergabstück das Getriebe auskuppelte und so immer schneller wurde. Für die vorsätzliche Raserei und das Überholen im Tunnel erwarte den 62-jährigen Fahrer ein Bußgeld in Höhe von mindestens 550 Euro und einen Monat Fahrverbot. Geladen hatte der Lastzug übrigens Teile für die Autoindustrie, die offenbar dringend gebraucht wurden.
red / 12.07.18
Ich finde, mit 62 Jahren sollte man eine gesunde Einstellung zum Thema "dringend" und "Termin" haben. Dieser Kollegen hatte sie offenbar nicht. Vielleicht war er ja unterzuckert.[smilie=real mad.gi:
Die Polizei hat auf der A4 bei Jena einen Sattelzug aus dem Verkehr gezogen, der deutlich zu schnell unterwegs war. Vorher war der Fahrer schon im Rennsteigtunnel aufgefallen.
Jena. Einen über 130 km/h schnellen Sattelzug hat die Thüringer Autobahnpolizei am Mittwochnachmittag auf der A 4 bei Jena aus dem Verkehr gezogen. Laut Polizei habe es zuvor Anrufe von Autofahrern aus dem Rennsteigtunnel auf der A 71 gegeben, die dort von einem sehr schnell fahrenden Sattelzug überholt wurden, obwohl dies verboten sei.
Wenig später gab es weitere Anrufe von Lasterfahrern, die vom selben Sattelzug überholt wurden und das Gefühl hatten, „zu stehen“. Autofahrer sprachen von rund 130 km/h, die der Lastzug fahren soll. Bei Jena konnte die Polizei dann den Lastzug feststellen und anhalten. Bei der Auswertung des Fahrtenschreibers wurde tatsächlich eine Höchstgeschwindigkeit von 132 km/h und sechs Geschwindigkeiten über 120 km/h angezeigt, die der Laster an dem Tag gefahren war.
Erreichen konnte dies der Fahrer nur, indem der in einem Bergabstück das Getriebe auskuppelte und so immer schneller wurde. Für die vorsätzliche Raserei und das Überholen im Tunnel erwarte den 62-jährigen Fahrer ein Bußgeld in Höhe von mindestens 550 Euro und einen Monat Fahrverbot. Geladen hatte der Lastzug übrigens Teile für die Autoindustrie, die offenbar dringend gebraucht wurden.
red / 12.07.18
Ich finde, mit 62 Jahren sollte man eine gesunde Einstellung zum Thema "dringend" und "Termin" haben. Dieser Kollegen hatte sie offenbar nicht. Vielleicht war er ja unterzuckert.[smilie=real mad.gi:
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