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1.Diesel-Demo 2008

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  • Zitat von Ramaanda Beitrag anzeigen
    Es ist absoluter Blödsinn, einen solchen Traum vom Zusammenhalten leben zu wollen. Das geht nicht. Der Mensch ist Individualist und er wird es immer bleiben.
    Die einzige Möglichkeit, etwas zu erreichen, besteht in einem Zusammenschluß d.h. es gründet sich eine Gewerkschaft. Wer bis an die Grenze des Erlaubten mit der Fahrerei beschäftigt ist und die meiste Zeit fern von zu Hause verbringt, der hat weder den nötigen Willen noch die nötige Zeit, sich um solche wichtigen Dinge wie die Verbesserung der Lebens- und Arbeitssituation zu kümmern.
    Schon gar nicht hat er Zugang zu den verschiedenen politischen Gremien und Ressorts. Er erntet allenfalls ein müdes Lächeln für seine Aktionen. Oder glaubt etwa einer hier im Ernst, die Politik wüsste nicht, was für Auswirkungen ein höherer Spritpreis hat oder in welchem Dilemma der Lkw-Fahrer steckt? Sie wissen es. Ihr müsst sie an dieses Wissen nicht erinnern. Ihr müsst sie stattdessen zwingen, endlich mal den Rückwärtsgang anzutreten. Mit einer Demo geht das nicht.

    Rama Anda
    Vielleicht ist ja gerade so eine Demo der Grundstein für eine Gewerkschaftsbildung. Wie willst du eine Gewerkschaft gründen, erklär das mal. Willst du auf Autohöfen/ Raststätten/ Fachzeitschriften Flyer verteilen oder darauf hinweisen?? Du glaubst doch nicht wirklich, das da ein Fahrer sich anmeldet und Beiträge bezahlt. Da gibt es genug Gewerkschaften, die nur am abzocken sind, und das solltest DU wissen! Die sammeln genug Beiträge und machen nichts! Und wenn du den Forderungskatalog GENAU durchliest, wirst auch Du merken, das es keineswegs nur um den Spritpreis geht! Und hier macht mal ein Typ etwas und hat den Mum etwas zu bewegen und keiner der Startrucker steht dahinter, im Gegenteil wahrscheinlich schauen die meisten doch nur aus dem Fenster und lassen den Tag/ Nacht an sich vorüber ziehen, weil es ja ach so schön ist, sich um nichts Gedanken zu machen, da man alles vorgesetzt bekommt, wie man sich zu verhalten hat um keine Regeln zu brechen.

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    • Zitat von AlterSchwede420 Beitrag anzeigen
      Vielleicht ist ja gerade so eine Demo der Grundstein für eine Gewerkschaftsbildung. Wie willst du eine Gewerkschaft gründen, erklär das mal. Willst du auf Autohöfen/ Raststätten/ Fachzeitschriften Flyer verteilen oder darauf hinweisen?? Du glaubst doch nicht wirklich, das da ein Fahrer sich anmeldet und Beiträge bezahlt. Da gibt es genug Gewerkschaften, die nur am abzocken sind, und das solltest DU wissen! Die sammeln genug Beiträge und machen nichts! Und wenn du den Forderungskatalog GENAU durchliest, wirst auch Du merken, das es keineswegs nur um den Spritpreis geht! Und hier macht mal ein Typ etwas und hat den Mum etwas zu bewegen und keiner der Startrucker steht dahinter, im Gegenteil wahrscheinlich schauen die meisten doch nur aus dem Fenster und lassen den Tag/ Nacht an sich vorüber ziehen, weil es ja ach so schön ist, sich um nichts Gedanken zu machen, da man alles vorgesetzt bekommt, wie man sich zu verhalten hat um keine Regeln zu brechen.
      Hallo @AlterSchwede,

      ich muss gestehen, ich bewundere jeden, der mit so viel Energie und Ehrgeiz für seine Ziele eintritt. Dies unabhängig davon, ob diese Energie sinnvoll angewendet ist oder nicht. Es zeigt zumindest, dass es noch Menschen gibt, die zumindest den Willen haben, etwas zu bewegen.
      Aber diese Menschen werden demotiviert, wenn sie das alles für die Katz machen, also keine Erfolge sichtbar werden. Sie verfallen anschließend wieder in den Trott, der dem Kraftfahrer zu eigen ist. Er will sich zwar organisieren, aber zuerst müssen Erfolge vorzuweisen sein. Erfolge können aber nur erzielt werden, wenn sie sich organisieren. Die Katze beißt sich also in den Schwanz.
      Im Grunde geht es dem Kraftfahrer nur um den Beitrag. Den will er sich sparen. Ich kenne keine Berufsgruppe, die sich Gewerkschaften gegenüber so feindlich verhält wie die Lkw-Fahrer. Der bezahlt lieber aus eigener Tasche einen chromblitzenden Bullenfänger oder haut sich tausend Lämpchen rund um den Zug. Nur für seine eigene Zukunft hat er nicht einen Cent übrig.
      Ich bin in einer Gewerkschaft und ich habe es nie bereut. Klar gibt es auch Punkte, mit denen ich nicht einverstanden bin oder Situationen, wo sie mich enttäuscht hatten. Aber wenn ich einen Saldo ziehe, dann kann ich nur sagen, ohne Gewerkschaft würde ich heute noch mit einer fleckigen Joggingshose mit dunklen Augenringen durch Europa fahren.

      Arbeitgeber sind in dieser Beziehung viel cleverer. Die organisieren sich und schaffen sich so einen entscheidenen Vorteil gegenüber jedem Kraftfahrer. Das Gejammer aus der Fahrerschaft ist kein geeignetes Mittel, das Gleichgewicht wieder herzustellen.
      Forderungskataloge von der Straße haben nämlich eine für den Lkw-Fahrer unangenehme Eigenschaft. Es sind nur Wünsche, nichts weiter. Sie sind es deshalb, weil wir nicht legitimiert bzw. in der Lage sind, diese Forderungen auch durchzusetzen. Eine Gewerkschaft hat diese Legitimation.

      Wenn du nur mal als Beispiel diese unsinnige Unterschriftenaktion für mehr Parkplätze an Minister Tiefensee nimmst, wirst du begreifen (oder auch nicht). Der ist gar nicht dafür zuständig. Der Bund stellt lediglich die Mittel zur Verfügung. Parkplätze an den Autobahnen sind Ländersache. Folglich verpufft die ganze Sache, auch wenn in Berlin stets beteuert wird, man wird etwas unternehmen.

      Deshalb plädiere ich dafür, an solche Sachen nur Profis zu lassen, die dafür bezahlt werden. Diese zu unterstützen ist effektiver.

      Rama Anda

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      • Hallo zusammen,

        man kann sich viele Gedanken über Gewerkschaft machen und wird immer zu dem Schluß kommen, dass eine Gewerkschaft, die so arbeitet, wie es im Gründungsgedanken geplant war, immer sinnvoll und richtig wäre..............
        wären da nicht die Menschen.................

        Für alle Verfechter des Gewerkschaftsgedanken hier mal etwas zum nachlesen:


        Vielleicht ist nach der Lektüre dem einen oder anderen klarer, warum so wenige Kraftfahrer gewerkschaftlich organisiert sind.

        LG Claus

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        • Zitat von AlterSchwede420 Beitrag anzeigen
          Ganz einfach, je weniger Kosten dein Chef hat, desto mehr Gewinn hat er übrig. Auch wenn jetzt einige wieder schreien, deswegen bekommen wir auch als Fahrer nicht mehr, so hast DU aber wenigstens einen sicheren Arbeitsplatz und der ist in der heutigen Zeit wichtiger als jede Lohnerhöhung. Denn was nutzt es mir, wenn mein Chef mir monatlich 500,00 Euro mehr Lohn zahlt, aber dafür in einem Jahr die Insolvenz beantragen muß.
          Bestes aktuelles Beispiel: ist die Spedition Beständig in Gochsheim/ Schweinfurt: da stehen jetzt über 200 LKW still.
          Wenn schon so eine große Spedition mit Lagerlogistik und vielen eigenen festen Kunden pleite gehen kann, wie sehr müssen dann erst die kleineren Unternehmer, die wo nur mit 5-10 LKWs ihr täglich Brot reinfahren ums überleben kämpfen.
          Jeder der diesen Gedanken pflegt ( was geht das mich an, das ist Sache des Chefs), braucht sich nicht zu wundern, wenn er dann ohne Arbeit da steht.
          Hallo @AlterSchwede,

          dieses Totschlagargument mit den sicheren Arbeitsplätzen ist nicht neu. Ich kann es nicht mehr hören. Das gab es nämlich schon vor über 30 Jahren. Da hatte der Chef fast das gleiche gesagt. Verzichtet, und eure Arbeitsplätze sind sicher. Ich war damals im Wirtschaftsausschuß des Betriebsrates. Wir haben Beweise für die schlechte Lage des Betriebes verlangt. Bekommen haben wir sie erst nach dem Gang bis zum Bundesarbeitsgericht. Geholfen hatte uns damals das neue Bilanzrichtliniengesetz, welches das Führen einer G + V und die Herausgabe derselben an den Betriebsrat vorschrieb.
          Und siehe da, es taten sich Abgründe auf. Da wurde Personal geführt, welches noch niemand zu Gesicht bekommen hatte. Da wurden Fremdleistungen für andere Firmen getätigt, an denen der Chef mit beteiligt war und noch einiges mehr.
          Deshalb glaube ich nur noch, was ich sehe. Jammern können die Arbeitgeber auf hoehem Niveau.

          Dass Firmen heute pleite gehen, wird gerne auf die Kostensituation zurückgeführt. Ich kann das nicht nachvollziehen. Meist ist es Mißmanagement, welches zur Pleite führt. Und nicht gerade selten ist ein Betrieb pleite, obwohl er von der Struktur her völlig gesund ist. Es mangelt dann meistens an der Liquidität.
          Ein Betrieb, egal ob 10 Lkw oder 200 sollte eigentlich überschaubar sein. Geht er hops, weil die Spritpreise angezogen haben, dann kann mir keiner erzählen, dass er nicht schon vorher auf dem Zahnfleisch ging. Solche Betriebe muss man nicht künstlich am Leben erhalten, wenn keine Reserven mehr vorhanden sind. Dann ist es besser, man macht den glatten Schnitt. Marktbereinigung nennt sich das.
          Ich glaube kaum, dass der Arbeitsplatz in solchen Firmen sicherer wird, wenn man auf einen Teil des Lohnes verzichtet. Es verzögert das Ganze nur.

          Rama Anda

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          • Zitat von Claus1908 Beitrag anzeigen
            Hallo zusammen,

            man kann sich viele Gedanken über Gewerkschaft machen und wird immer zu dem Schluß kommen, dass eine Gewerkschaft, die so arbeitet, wie es im Gründungsgedanken geplant war, immer sinnvoll und richtig wäre..............
            wären da nicht die Menschen.................

            Für alle Verfechter des Gewerkschaftsgedanken hier mal etwas zum nachlesen:


            Vielleicht ist nach der Lektüre dem einen oder anderen klarer, warum so wenige Kraftfahrer gewerkschaftlich organisiert sind.

            LG Claus
            Hallo @Claus1908,

            eine Gewerkschaft ist ja eine Arbeitnehmerorganisation, richtig? Warum finden sich so viele Kritiker, die hier und da rummäkeln sowie Mißstände anprangern, aber nicht einer, der mal aktiv mitarbeitet? Ich sage es dir. Weil Meckern folgenlos ist und man die Lacher und Kopfnicker auf seiner Seite hat. Bei aktiver Arbeit könnte man ja unter Beschuß geraten und lässt es deshalb. Zusätzlich erspart man sich auch noch den monatlichen Mitgliedsbeitrag.

            Nun, so wie du haben einige Leute auch gedacht. Sie haben sich im Gegensatz zu dir aber gefragt, was man dagegen tun kann. Prompt haben sie eine Gewerkschaft gegründet nur für Kraftfahrer. Sie haben das Ziel vor Augen gehabt, die Belange der Kraftfahrer politisch und tariflich zu vertreten und auch die soziale Verantwortung der Arbeitgeber einzufordern. Eine gute Sache, ja, wenn da nicht der Kraftfahrer selbst wäre. Der forderte von dieser neugegründeten Gewerkschaft erst mal Erfolge.
            Hallo!!!
            Welche Erfolge können ein paar Leute denn erzielen?
            Bis heute hat sich nichts an der Situation geändert, obwohl es die Gewerkschaft immer noch gibt. Es bestand kein Interesse der Kraftfahrer aus o. g. Gründen. Deshalb ist sie auch heute nur ein zahnloser Tiger, der zudem belächelt wird.

            Vielleicht hat der Lkw-Fahrer es nicht besser verdient. Jeder bekommt in seinem Leben mal die Quittung für sein Tun und Handeln oder auch für sein Nichthandeln.

            Rama Anda

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            • @ Ramaanda

              Ich will jetzt nich von meinen persönlichen Erfahrungen mit der Gewerkschaft berichte, das würde das Thema hier sprengen, aber nur so viel:
              Mitglied von 1972 - 1987, davon 4 Jahre aktiv
              Ausgetreten, weil nicht mehr damit einverstanden, dass die Organisation, die Arbeitnehmer vertreten will, als einer der größten Arbeitgeber auf dem Markt präsent war (Coop, BfG u.s.w.) und damit die notwendige Neutralität verloren hatte. Die Ergebnisse inden 80ern und 90ern "Neue Heimat", "Coop" und andere.
              Eine Institution, die Lohn- und Gehaltsverhandlungen im SInne der Arbeitnehmer führen will, aber in Hinterstübchen hat, dass die Ergebnisse dieser Verhandlungen ein Griff in die eigene Kasse bedeuten, kann meiner Auffassung nach nicht korrekt und im Sinne ihrer Aufgabe handeln.
              Die Zahnlosigkeit dieses Tigers ist teilweise hausgemacht und bei der bisher notwendigen Organisation im DGB auch nur schwerlich auszuräumen.

              Claus

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              • Zitat von Claus1908 Beitrag anzeigen
                @ Ramaanda

                Ich will jetzt nich von meinen persönlichen Erfahrungen mit der Gewerkschaft berichte, das würde das Thema hier sprengen, aber nur so viel:
                Mitglied von 1972 - 1987, davon 4 Jahre aktiv
                Ausgetreten, weil nicht mehr damit einverstanden, dass die Organisation, die Arbeitnehmer vertreten will, als einer der größten Arbeitgeber auf dem Markt präsent war (Coop, BfG u.s.w.) und damit die notwendige Neutralität verloren hatte. Die Ergebnisse inden 80ern und 90ern "Neue Heimat", "Coop" und andere.
                Eine Institution, die Lohn- und Gehaltsverhandlungen im SInne der Arbeitnehmer führen will, aber in Hinterstübchen hat, dass die Ergebnisse dieser Verhandlungen ein Griff in die eigene Kasse bedeuten, kann meiner Auffassung nach nicht korrekt und im Sinne ihrer Aufgabe handeln.
                Die Zahnlosigkeit dieses Tigers ist teilweise hausgemacht und bei der bisher notwendigen Organisation im DGB auch nur schwerlich auszuräumen.

                Claus
                Hallo Claus,

                die krummen Dinger um COOP, Neue Heimat und dergleichen sind fest in meiner Erinnerung eingegraben, weil es die Zeit war, in der ich gewerkschaftlich sehr aktiv war. Natürlich hatte ich mich damals auch darüber geärgert, vor allem, als die Neue Heimat für eine DM an den Berliner Bäcker verkauft wurde. Und ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich mit dem Vorsitzenden der NGG, Döding eine Erbsensuppe gelöffelt hatte und am anderen Tag stand in der Zeitung, dass er sich erhängt hatte. Man hatte herausgefunden, dass er korrupt war.
                Ich war angesichts dieser Vorfälle so schockiert, dass ich auch aus der Gewerkschaft austreten wollte. Aber nach genauem Nachdenken habe ich es doch nicht getan. Welche Alternative haben wir denn neben den Gewerkschaften? Eigentlich nur die als Einzelkämpfer. Diese Einzelkämpfer erreichen aber nichts. Also bin ich mangels Alternative in der Gewerkschaft geblieben.
                Von Zeit zu Zeit setzt auch in dieser Organisation der Selbstreinigungsprozeß ein. Und so ganz nebenbei muss ich sagen, dass die Unzufriedenheit ja nicht von der Basis herrührt sondern von dem Wasserkopf ganz oben. Da wird Politik gemacht. An der Basis aber steht der Gewerkschaftssekretär, der sich redlich abmüht. Und darum geht es doch eigentlich. Um die Basis. Erst wenn dort alles halbwegs im Reinen ist, dann kann man sich über die Funktionäre auf Bundesebene aufregen.

                Rama Anda

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                • Zitat von Ramaanda Beitrag anzeigen

                  eine Gewerkschaft ist ja eine Arbeitnehmerorganisation, richtig? Warum finden sich so viele Kritiker, die hier und da rummäkeln sowie Mißstände anprangern, aber nicht einer, der mal aktiv mitarbeitet? Ich sage es dir. Weil Meckern folgenlos ist und man die Lacher und Kopfnicker auf seiner Seite hat. Bei aktiver Arbeit könnte man ja unter Beschuß geraten und lässt es deshalb. Zusätzlich erspart man sich auch noch den monatlichen Mitgliedsbeitrag.



                  Vielleicht hat der Lkw-Fahrer es nicht besser verdient. Jeder bekommt in seinem Leben mal die Quittung für sein Tun und Handeln oder auch für sein Nichthandeln.

                  Rama Anda
                  'Gewerkschaft' heißt, das Leben in die eigenen Hände zu nehmen!




                  Hallo Euch,
                  Ohne groß um den heißen Brei zu quatschen, verstehe ich die Aussage im Zitat nur zu gut. Die selben Erfahrungen sammelte ich ebenso in meiner damaligen Fahrertätigkeit sowie im handwerklichen Beruf. Den Fahrerjob habe ich vor Jahren an den Nagel gehangen und mir geschworen nie wieder ein Lenkrad an zufassen. Die Zeit war prägend, es gab schöne und unschöne Momente und so richtig los lässt einem das Thema wohl nie. Daher beobachte ich auch diesen LKW - Protest so gut es mir möglich ist und ehrlich gesagt, ...mir ist da gar nicht Wohl bei dieser offiziellen Dieseldemo.
                  Die Aktion von Rudi in Dessau kann sich sehen lassen. Betrachtet allein auf die Aktion an sich ohne das Drumherum. Da war Entschlossenheit zu erkennen aber warum nicht diese Konsequenz in allen Bereichen der Demo?
                  Wenn die/Ihr Fahrer was erreichen wollt, dann müsst ihr tätig werden. Anfangen die Dinge anzugehen, das kann euch Rudi nicht abnehmen und seine "Mitstreiter" werden sich hüten eue Interessen zu vertreten. Erst mal die Eigenen und dann schauen wir mal weiter........

                  Die Zeit war knapp Tiefensee gab dafür nur 5 Minuten.
                  Für mich klingt das recht desinteressiert von dem "Herrn" Tiefensee. Mir ist sein Terminplan so was von egal. Wenn es dem Herrn Ministerialrat nicht interessiert, dann muss man dafür sorgen das es ihn zukünftig interessieren wird!
                  Die Chance war da, die Aufmerksamkeit war da, das Interesse und die Angst gewisser Amtsinhaber war erkennbar. Alles verflogen, verspielt, versaut, verzockt und noch immer nicht bereit zum umdenken. Stur festhaltend an dem nicht vorhanden Konzept.
                  Gut gebrüllt könnte manch einer an dieser Stelle zu Recht meinen. Ich habe mir diese Geschichte sehr genau angeschaut, so gut wie möglich recherchiert usw. Ich meine zu wissen was ich hier schreibe auch wenn ich damit nicht den Anspruch auf Richtigkeit erheben möchte.



                  gruß gas

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                  • --->> gestern Griechenland 2 000 000 Menschen von 10,5 Mio Einwohnern!
                    = ca. 20 % auf der Strasse-dabei waren alle Berufsschichten ,wegen den sozialen Zuständen u.a ob,Verkäuferin.Bauarbeiter,Fahrer,Studenten.s.w--

                    Wenn ich nicht falsch liege ist GR Vollmitglied der EU ..oder?

                    --> hier getraut sich eine einzelne Person,Rudi,den Herrn Minister sogar einen Forderungskatalog zu übergeben-- 1.Person..??!!!Alle Achtung..läßt sich in % gar net ausdrücken.

                    Wenn ich dann hier wieder einige Beiträge lese,wie Kollegen und Kolleginnen um ihren Arbeitslohn gebracht werden und eigentlich gehts ja niemand etwas so richtig an-Selbst schuld evtl. oder soll nicht so jammern u.s.w - kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

                    Habe mir beide Beiträge von Gas und Klaus gut durchgelesen,sind sehr erhellend .Aber wie soll das den weiter gehen--??

                    Schau ma mal...sagt der Franz.. oder?

                    LG
                    Simone

                    Nachtrag:BLB braucht wohl so um die 6 Millj. Euro-wenn das so weiter geht sind die 500 Millj. aber schnell aufgebraucht..woher kommt das Geld eigentlich..wenn nicht einmal ein paar Millionen € für wichtige und den Otto-Normalverbraucher zum Nutzen dienenden Finanzhilfen aufgebracht werden ?Ich sehe das so, dass demnächst die Druckpressen angeworfen werden müssen--wie das dann weitergeht..na ja siehe 1923 oder 1929 !
                    Für unseren Beruf heißt dies ,demnächst den Brotkorb noch bisserl weiter hoch hängen...

                    Kommentar


                    • Zitat von truckerlady Beitrag anzeigen


                      Nachtrag:BLB braucht wohl so um die 6 Millj. Euro-wenn das so weiter geht sind die 500 Millj. aber schnell aufgebraucht..woher kommt das Geld eigentlich..wenn nicht einmal ein paar Millionen € für wichtige und den Otto-Normalverbraucher zum Nutzen dienenden Finanzhilfen aufgebracht werden ?Ich sehe das so, dass demnächst die Druckpressen angeworfen werden müssen--wie das dann weitergeht..na ja siehe 1923 oder 1929 !
                      Für unseren Beruf heißt dies ,demnächst den Brotkorb noch bisserl weiter hoch hängen...
                      Trotz Berücksichtigung der Mitglieder dieses Forums möchte ich hierzu nur anmerken:

                      Das wird wohl einige Berufsgruppen mehr betreffen, nicht nur die Fahrer

                      LG Claus

                      Kommentar


                      • Zitat von Claus1908 Beitrag anzeigen
                        Trotz Berücksichtigung der Mitglieder dieses Forums möchte ich hierzu nur anmerken:

                        Das wird wohl einige Berufsgruppen mehr betreffen, nicht nur die Fahrer

                        LG Claus
                        Genau das meinte ich..[smilie=love sick.g:

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                        • Zitat von truckerlady Beitrag anzeigen
                          --->> gestern Griechenland 2 000 000 Menschen von 10,5 Mio Einwohnern!
                          = ca. 20 % auf der Strasse-dabei waren alle Berufsschichten ,wegen den sozialen Zuständen u.a ob,Verkäuferin.Bauarbeiter,Fahrer,Studenten.s.w--

                          Wenn ich nicht falsch liege ist GR Vollmitglied der EU ..oder?

                          --> hier getraut sich eine einzelne Person,Rudi,den Herrn Minister sogar einen Forderungskatalog zu übergeben-- 1.Person..??!!!Alle Achtung..läßt sich in % gar net ausdrücken.

                          Wenn ich dann hier wieder einige Beiträge lese,wie Kollegen und Kolleginnen um ihren Arbeitslohn gebracht werden und eigentlich gehts ja niemand etwas so richtig an-Selbst schuld evtl. oder soll nicht so jammern u.s.w - kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

                          Habe mir beide Beiträge von Gas und Klaus gut durchgelesen,sind sehr erhellend .Aber wie soll das den weiter gehen--??

                          Schau ma mal...sagt der Franz.. oder?

                          LG
                          Simone

                          Nachtrag:BLB braucht wohl so um die 6 Millj. Euro-wenn das so weiter geht sind die 500 Millj. aber schnell aufgebraucht..woher kommt das Geld eigentlich..wenn nicht einmal ein paar Millionen € für wichtige und den Otto-Normalverbraucher zum Nutzen dienenden Finanzhilfen aufgebracht werden ?Ich sehe das so, dass demnächst die Druckpressen angeworfen werden müssen--wie das dann weitergeht..na ja siehe 1923 oder 1929 !
                          Für unseren Beruf heißt dies ,demnächst den Brotkorb noch bisserl weiter hoch hängen...
                          nun wirds völlig absurd...ist das ein folge der - immer noch unbeantworteten- "angeblichen 90%" oder eine weiter rechenschwäche gepaart mit tatsachenignoranz?

                          wenn man sich auch nur ein klein wenig mit den tatsachen und der derzeitigen finanzkrise beschäftigt kann man ahnen das nicht ein geldschein von a nach b bewegt werden wird.

                          es geht ausschliesslich um buchgeld und bürgschaften.

                          der bund bürgt und wenn zahlungen fällig werden geht dafür 1:1 anteilig die bank ins staatseigentum über.

                          gemacht wird das damit nicht das komplette system zusammenbricht.

                          wenn, weiter im gedankengang, wirklich jede in nöten befindliche bank 6mrd benötigte so müssten derzeit akut ca 70-80 DEUTSCHE banken geld beantragen....
                          unter berücksichtigung der - natürlich unterschlagenen weil nicht stimmungsmachenden - fakten das die eigentümer (land bayern und sparkassen verband) die ersten wesentlichen 1,5mrd zu tragen haben wären es dann rein rechnerisch über 100 banken welche in not sein müssten...

                          also...wiedermal reine stimmungsmache...
                          männer essen keinen honig - männer kauen bienen.
                          Nur weil du der Meinung bist, du wüßtest irgendwas, hat das mit der Wahrheit doch recht wenig zu tun

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                          • Zitat von laaangsaaaam Beitrag anzeigen
                            nun wirds völlig absurd...ist das ein folge der - immer noch unbeantworteten- "angeblichen 90%" oder eine weiter rechenschwäche gepaart mit tatsachenignoranz?

                            wenn man sich auch nur ein klein wenig mit den tatsachen und der derzeitigen finanzkrise beschäftigt kann man ahnen das nicht ein geldschein von a nach b bewegt werden wird.

                            es geht ausschliesslich um buchgeld und bürgschaften.

                            der bund bürgt und wenn zahlungen fällig werden geht dafür 1:1 anteilig die bank ins staatseigentum über.

                            gemacht wird das damit nicht das komplette system zusammenbricht.

                            wenn, weiter im gedankengang, wirklich jede in nöten befindliche bank 6mrd benötigte so müssten derzeit akut ca 70-80 DEUTSCHE banken geld beantragen....
                            unter berücksichtigung der - natürlich unterschlagenen weil nicht stimmungsmachenden - fakten das die eigentümer (land bayern und sparkassen verband) die ersten wesentlichen 1,5mrd zu tragen haben wären es dann rein rechnerisch über 100 banken welche in not sein müssten...

                            also...wiedermal reine stimmungsmache...
                            Na ja lassen wir das mal stehen---

                            Da deine Angaben sich innerhalb kurzer Zeit als unzureichend heraus gestellt haben.

                            Wo ist Stimmungsmache?Was ist Buchgeld?Woher kommt das Buchgeld?Wie bezahlst evtl. dein Lebensunterhalt mit Buchgeld?

                            Wenn Sparer ihr BARGELD bei einer Bank einzahlen,diese das in Fonds,Wertpapiere anlegt und hinterher die Fonds Pleite gehen-wie wird dann aus Bargeld -Buchgeld..Ist echt lustig....

                            Nicht gleich wieder hochgehen..bitte sachlich antworten...News,Nachrichten ansehen+anhören-bisserl BWL und schon kann man 1+1 zusammenzählen.Es wird mit Sicherheit nach einen Reinigungsprozess wieder Berg aufgehen--Wenn ein Herr Allen Greenspan heute ,die Aussage getroffen hat, dass die jetzige Krise alle hundert Jahre einmal vorkommt,ist dies keine Stimmungsmache.Wenn vor kurzer Zeit der v.g Herr nur mal laut gedacht hatte ist die Weltwirtschaft mächtig ins schwanken gekommen...:cook[1]:

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                            • @langsaaam

                              Nachtrag
                              nur anriss der Meldung-nicht aus der Bildzeitung

                              Hier finden Sie alle aktuellen Nachrichten zu verschiedenen Themen zeitlich sortiert.
                              News - 24.10.08 16:41
                              Euro-Sinkflug signalisiert neue Krise
                              Der Euro ist auch am Freitag in den Sinkflug gegangen und erreichte ein Zweijahrestief. Devisenhändler verweisen auf dramatische Entwicklungen in Osteuropa; nun droht auch noch eine Krise auf den Währungsmärkten.



                              HB LONDON. Die Angst vor einem Zusammenbruch der Märkte vor allem in Osteuropa ist nach Einschätzung von Experten ein wesentlicher Grund für den Absturz des Euro. Besonders die Ukraine, Ungarn und Russland stehen wirtschaftlich auf schwachen Füßen. Das schwächt die Gemeinschaftswährung, da Banken und Firmen aus dem Euroraum dort stark engagiert sind. Gewinner sind Dollar und Yen, wobei der Yen derzeit auch gegenüber dem Dollar deutlich zulegt.

                              Der Euro sackte am Freitag im Morgenhandel in London bis auf 1,2494 Dollar ab, ein Minus von drei Prozent an einem einzigen Tag und das niedrigste Niveau seit Oktober 2006, als ein Euro 1,2488 Dollar kostete. Später erholte sich die Gemeinschaftswährung etwas. Ihr Referenzkurs wurde am Nachmittag mit 1,2596 Dollar festgesetzt, der niedrigste Wert seit genau zwei Jahren.

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                              • Zitat von truckerlady Beitrag anzeigen
                                @langsaaam

                                Nachtrag
                                nur anriss der Meldung-nicht aus der Bildzeitung

                                Hier finden Sie alle aktuellen Nachrichten zu verschiedenen Themen zeitlich sortiert.
                                News - 24.10.08 16:41
                                Euro-Sinkflug signalisiert neue Krise
                                Der Euro ist auch am Freitag in den Sinkflug gegangen und erreichte ein Zweijahrestief. Devisenhändler verweisen auf dramatische Entwicklungen in Osteuropa; nun droht auch noch eine Krise auf den Währungsmärkten.



                                HB LONDON. Die Angst vor einem Zusammenbruch der Märkte vor allem in Osteuropa ist nach Einschätzung von Experten ein wesentlicher Grund für den Absturz des Euro. Besonders die Ukraine, Ungarn und Russland stehen wirtschaftlich auf schwachen Füßen. Das schwächt die Gemeinschaftswährung, da Banken und Firmen aus dem Euroraum dort stark engagiert sind. Gewinner sind Dollar und Yen, wobei der Yen derzeit auch gegenüber dem Dollar deutlich zulegt.

                                Der Euro sackte am Freitag im Morgenhandel in London bis auf 1,2494 Dollar ab, ein Minus von drei Prozent an einem einzigen Tag und das niedrigste Niveau seit Oktober 2006, als ein Euro 1,2488 Dollar kostete. Später erholte sich die Gemeinschaftswährung etwas. Ihr Referenzkurs wurde am Nachmittag mit 1,2596 Dollar festgesetzt, der niedrigste Wert seit genau zwei Jahren.
                                freitag 03.10.08 brötchenpreis 26 cent

                                freitag 24.10.08 brötchenpreis 26 cent

                                komm mal wieder ins richtige leben und unterlass die panikmache.

                                unsere exportwirtschaft jaulte jahrelang wegen des hohen euro, das macht export schwerer...nun jault sie wegen niederem euro...und du fällst wie immer drauf rein...

                                die energiepreise (öl) sind um 50% gefallen innerhalb weniger wochen (150$/barrel zu 70$/barrel)aber das passt nicht in dein endzeitgezeter, richtig?

                                alle wirtschaftsdaten sind deutlich höher als 1979 und 1979 starb niemand in deutschland wegen hungers wenn er sich früh genug meldete.

                                wenn man nicht nur die negativen schlagzeilenerfindungen weitertragen würde sondern auch das reale leben rezetierte wüsste man das für bargeldeinlagen bei banken keinerlei verlustgefahren bestehen.

                                und natürlich schreien alle grossen arbeitgeber das hunderttausende von arbeitsplätzen in gefahr seinen...das ist teil ihres broterwerbes, sie sehen sich gewerkschaftsforderungen von 8% und mehr gegenüber...welcher arbeitgeber da nicht jaulen und winseln würde der gehörte zum schutz der öffentlichkeit weggesperrt.
                                männer essen keinen honig - männer kauen bienen.
                                Nur weil du der Meinung bist, du wüßtest irgendwas, hat das mit der Wahrheit doch recht wenig zu tun

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                                Mit 255.846 Benutzern waren am 26.04.2024 um 19:58 die meisten Benutzer gleichzeitig online.

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