Heute ist alles professioneller und mit damals nicht zu vergleichen. Die Rampen mit ihren modernen Überladebrücken machen das Abladen zum Kinderspiel, zumindestens wenn auch der Lkw nicht gerade ein Museumsstück ist. Ganz zu Anfang, als die Firma noch in den Kinderschuhen steckte, war es jedes Mal eine Herausforderung, wenn der Bauer Ende Mai mit seinen Frühkartoffeln gekommen ist. Im Grunde hat er das Gewichtsproblem clever gelöst. Meist brachte er 6 bis 8 Paletten Kartoffeln, die ein ordentliches Gewicht auf die Waage brachten. Indem er die Paletten auf einen Transporter und einen Anhänger verteilte, war der Zug insgesamt nicht überladen. Anfang Juli kam er dann mit Möhren statt mit Kartoffeln. Auch so ein schweres Zeug.
Benutzt hat er dabei den Seiteneingang, der ebenerdig war. Wir konnten also in der Halle abladen, was besonders bei Regen von Vorteil war.
Transporter und Anhänger waren nicht gerade gut gewartet. Man könnte sie als Seelenverkäufer bezeichnen, auch wenn Fotos sehr gnädig sind und die Roststellen verdecken.
Die Paletten standen mittig auf dem Anhänger und waren gewichtsmäßig gut verteilt. Nur Formschluß nach vorne war nicht gegeben. Formschluß bedeutet, die Paletten würden an der Stirnwand anschließen. Bei einer Polizeikontrolle hätte man das beanstandet, weil die Paletten bei einer Vollbremsung mit Wucht nach vorne rutschen. Aber woher sollten die Bauern auch wissen, was Ladungssicherung ist?
Ich hatte nur einen Handstapler zur Verfügung. Wir waren ja nur ein kleines Lager und brauchten deshalb kein größeres Gerät. Nur für den Bauern hätte mir die Zentrale keinen richtigen Stapler geschickt. Abgesehen davon hatte ich auch keinen Staplerschein und durfte nur diese kleinen Dinger benutzen, die unter die Gruppe der Mitnahmestapler fielen. Das Problem hier waren die Achsen des Anhängers. Die 2 Paletten, die genau auf der Achse standen, konnte ich mit dem Handstapler nicht unterfahren. Die Laufrollen unten sind an den Reifen hängen geblieben. Ich musste also ziemlich tricksen, um die Paletten in die richtige Position zum Aufnehmen zu kriegen.
Benutzt hat er dabei den Seiteneingang, der ebenerdig war. Wir konnten also in der Halle abladen, was besonders bei Regen von Vorteil war.
Transporter und Anhänger waren nicht gerade gut gewartet. Man könnte sie als Seelenverkäufer bezeichnen, auch wenn Fotos sehr gnädig sind und die Roststellen verdecken.
Die Paletten standen mittig auf dem Anhänger und waren gewichtsmäßig gut verteilt. Nur Formschluß nach vorne war nicht gegeben. Formschluß bedeutet, die Paletten würden an der Stirnwand anschließen. Bei einer Polizeikontrolle hätte man das beanstandet, weil die Paletten bei einer Vollbremsung mit Wucht nach vorne rutschen. Aber woher sollten die Bauern auch wissen, was Ladungssicherung ist?
Ich hatte nur einen Handstapler zur Verfügung. Wir waren ja nur ein kleines Lager und brauchten deshalb kein größeres Gerät. Nur für den Bauern hätte mir die Zentrale keinen richtigen Stapler geschickt. Abgesehen davon hatte ich auch keinen Staplerschein und durfte nur diese kleinen Dinger benutzen, die unter die Gruppe der Mitnahmestapler fielen. Das Problem hier waren die Achsen des Anhängers. Die 2 Paletten, die genau auf der Achse standen, konnte ich mit dem Handstapler nicht unterfahren. Die Laufrollen unten sind an den Reifen hängen geblieben. Ich musste also ziemlich tricksen, um die Paletten in die richtige Position zum Aufnehmen zu kriegen.
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