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Sozialdumping Waberers

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  • #16
    AW: Sozialdumping Waberers

    Versuche es, so ganz zur Abwechslung mal mit Argumenten, oder Sachbeiträgen (kannst googeln).
    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich noch nicht ganz sicher.
    (A. Einstein)

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    • #17
      AW: Sozialdumping Waberers

      Hallo
      mal ne frage.

      Warum und was sollte nachgetragen werden wenn die LKWs stehen?
      Mach erst ab Feb den LKW Lappen daher erschließt sich mir das hier gerade nicht

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      • #18
        AW: Sozialdumping Waberes

        Die Fahrt zur Firma bzw. die Fahrt zum LKW gilt als Arbeitszeit und muss deshalb nachgetragen werden!

        Sprich, wenn die Montags morgen aus Ungarn anreisen, gilt die Fahrt zum LKW schon als Arbeitszeit und muss deshalb nachgetragen werden!
        Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum!

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        • #19
          AW: Sozialdumping Waberers

          Die Anfahrt von zuhause zum Arbeitsort bzw. Einsatzort.....ist Arbeitszeit, also von daher muss es auch nachgetragen werden.....
          Die Fahrer sind ja nicht vor Ort im Lkw und starten von dort aus wo die jetzt stehen,sondern müssen ja erst irgendwie wieder zum Lkw kommen.....
          Sei immer wie du bist und verrate dich nicht selber!:)

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          • #20
            AW: Sozialdumping Waberers

            Tschuldige Dogface du warst schneller, hat sich überschnitten
            Sei immer wie du bist und verrate dich nicht selber!:)

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            • #21
              AW: Sozialdumping Waberes

              Du weisst doch wir Männer und schnell ........ ups anderes Thema :lmao[1]:


              Aber jetzt hat michamicha 2 mal die Aussage und das sollte dann ja reichen!!
              Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum!

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              • #22
                AW: Sozialdumping Waberes

                oky danke euch.
                bedeutet das im umkehrschluss
                wenn ich um 7 Uhr morgens in die Firma fahre und um 8 da bin muss ich schon ne std nachtragen ?

                Kommentar


                • #23
                  AW: Sozialdumping Waberes

                  Theoretisch ja und Praktisch leider auch!

                  Aber das machen die wenigsten! Man muss es ja mal so in aller deutlichkeit sagen! Bei den Unternehmen aus Osteuropa ist das aber eine gängige Masche und bürgt ein Vorteil gegenüber den Deutschen Spediteuren! Sie fahren 10 Stunden von zuhause mit dem Bus und fahren sofort los zum laden oder entladen! Und genau da muss der Riegel vorgeschoben werden!!
                  Zuletzt geändert von Dogface; 05.01.2016, 20:17.
                  Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum!

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                  • #24
                    AW: Sozialdumping Waberes

                    oky
                    danke an euch.
                    werd ich dann mal speichern.

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                    • #25
                      AW: Sozialdumping Waberes

                      Zitat von michamicha Beitrag anzeigen
                      oky danke euch.
                      bedeutet das im umkehrschluss
                      wenn ich um 7 Uhr morgens in die Firma fahre und um 8 da bin muss ich schon ne std nachtragen ?

                      Nein, das bedeutet es nicht. Tut mir ja leid, wenn es verwirrend ist, aber daran ist der Gesetzgeber schuld.
                      Der Weg zur Arbeit ist grundsätzlich Freizeit und keine Arbeitszeit. Demzufolge muss auch die Dauer dieses Weges nicht nachgetragen werden. Der Pferdefuß liegt in der Definition, was unter dem Weg zur Arbeit zu verstehen ist. Fahre ich zur Betriebsstätte meines Arbeitgebers und übernehme dort den Lkw, ist der Weg Freizeit. Fahre ich aber zum Lkw, der sich nicht an der Betriebsstätte befindet, dann ist es Arbeit.

                      Beispiel:

                      Ich wohne in Hamburg und mein Arbeitgeber hat seinen Sitz in München. Fahre ich jetzt nach München zum Firmensitz, so ist der Weg dorthin Freizeit. Ich muss nichts im Tacho nachtragen.

                      Ich wohne in Hamburg, mein Arbeitgeber hat seinen Sitz in München und mein Lkw steht in Köln. Ich fahre zum Lkw und nicht zum Firmensitz. In diesem Fall ist die Dauer der Fahrt im Tacho nachzutragen. Fahre ich mit dem Pkw dorthin und lenke dieses Fahrzeug selber, so muss ich das als Arbeitszeit nachtragen. Lasse ich mich zum Lkw fahren und sitze nur auf dem Beifahrersitz, so muss ich die Zeit als Bereitschaft nachtragen.

                      Viele Grüße

                      Ramaanda

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                      • #26
                        AW: Sozialdumping Waberes

                        oh jeeee :10_1_138[1]:
                        Danke

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                        • #27
                          AW: Sozialdumping Waberers

                          ich verstehe die ganze diskusion nicht.
                          es macht doch jeder nur seine arbeit.
                          und wenn die fahrer weihnachten nach hause gebracht werden ist doch super.
                          die lkw,s müssen halt nun mal irgentwo stehen.
                          was können die firmen und fahrer dafür wenn die politik auf ganzer linie versagt.
                          dieser ganze EU wahnsinn geht nach hinten los,
                          die politik hat alles kaputt gemacht.
                          jeden land ging es früher besser auch griechenland bulgarien rumänien polen tsechei ungarn unsw.
                          vielleicht hatten sie etwas weniger lohn aber sie hatten wenigstens einen und die preise waren bis zu 90% niedriger als heute.
                          hier schreien alle nach schärferen kontrollen.
                          ist doch nur neid weil es sich fast kein west europäschischer mehr leisten kann wochenlang oder auch monatelang durch die EU zu fahren.
                          hab das früher auch gemacht, auch über weihnachten und silvester, weil ich das so wollte und FREIWILLIG und bevor ich in einer firma anfange frage ich nach konditionen, gehalt, arbeitszeit, touren unsw.
                          ist doch normal das nun die ost europäer versuchen nach ihren möglichkeiten das beste für sich rauszuholen.
                          ich hab das früher auch im ausland so für mich gemacht.
                          gäbe es diesen ganzen eu wahnsinn nicht würden sich viele freuen das sie auch vielleicht das weihnachten irgentwo verbringen dürfen.
                          auch vor über 20 jahren standen dutzende lkw,s von hungaro camion (waberer) an der grenze la jonquera oder figueres, hatt sich nur keiner aufgeregt weil der deutsche michl selbst dabei gutes geld verdiente.
                          ich selbst für mich werde nicht mehr als 5 tage unterwegs sein.
                          finde es aber schade wenn einen das gesetz vorschreiben will wo man zu schlafen hatt und alle klatschen hier beifall wobei die meisten hier nicht mal ahnung von den aktuellen Lurz haben, siehe 6 schichten.
                          wer ein gesetz braucht um regelmäßig nach hause zu kommen ,
                          macht in seinem leben grundlegend was falsch.
                          Zuletzt geändert von superstar; 06.01.2016, 08:07.

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                          • #28
                            AW: Sozialdumping Waberes

                            Das Bild hat was: Auf einer vom Regen aufgeweichten Wiese vor einem Bauernhof stehen aufgereiht mehr als 200 Sattelzüge. Die gelben Fahrerkabinen und die gelbe Sonne im Firmenlogo auf den Aufliegern sind in der flachen Landschaft schon von weither zu erkennen. Die ungarische Spedition Waberer’s hat das Gelände im ländlichen Obglabbeek in der ostbelgischen Provinz Limburg vor Weihnachten 2015 gemietet. Hier haben die Fahrer ihre Fahrzeuge abgestellt. Von hier haben fünf Busse sie über die Feiertage nach Ungarn und Rumänien gebracht. Hierher sind sie zurückgekehrt, um ihre Fahrten in Westeuropa wieder aufzunehmen.

                            Nicht nur in Belgien


                            LKW von Waberer’s stehen über Weihnachten offenbar nicht nur in Obglabbeek. Die dortige Lokalzeitung „Het Belang van Limburg“ berichtet von ähnlichen Parkplätzen in den niederländischen Städten Venlo und Eindhoven, im französischen Langre und im italienischen Brescia.
                            In Belgien hat die Lastwagen-Parade in Obglabbeek die Regierung auf den Plan gerufen. Der für Sozialbetrug zuständige liberale Staatssekretär Bart Tommelein hat eine Untersuchung gegen Waberer’s eingeleitet, die noch läuft. Die Firma hat in Belgien keine Niederlassung – ebenso wenig wie ihre Subunternehmer.
                            Für die Transportarbeitergewerkschaft BTB ist der Fall auch ohne abgeschlossene Untersuchung klar: „Die Fahrer arbeiten hier, werden aber nach den Sozial- sowie Einkommensbedingungen ihrer Heimatländer bezahlt und fahren nur alle drei Monate nach Hause. Das ist Sozialdumping“, beschwert sich Gewerkschaftsmitglied John Reynaert.

                            Dem Sozialdumping wird derzeit auf verschiedenen Ebenen der Kampf angesagt. Vor zwei Wochen hat die belgische Regierung mit den zuständigen Gewerkschaften und Unternehmerverbänden einen „Plan für fairen Wettbewerb im Transportsektor“ verabschiedet. Das 15-seitige Papier fordert die Umsetzung eines Katalogs von 30 Schritten auf nationaler, Benelux- und EU-Ebene. „Der Kampf gegen Sozialdumping ist äußerst dringlich und eine absolute Priorität. Denn es ist fünf vor zwölf“, sagte Tommelein auf einer von der niederländischen EU-Ratspräsidentschaft organisierten Konferenz in Amsterdam vor einer Woche.

                            Er hat die zuständigen Ressortchefs in Berlin und Paris angeschrieben und um einen Besuchstermin gebeten. Denn „der Kampf gegen Sozialdumping kann nicht allein auf der nationalen Ebene geführt werden.“ Aus dieser Erkenntnis heraus haben die Minister der Niederlande, Belgiens und Luxemburgs (Benelux) Ende September 2015 „endlich vereinbart, den Kampf gemeinsam und verstärkt zu führen“, freut sich der belgische Staatssekretär.
                            Als liberaler Politiker ist Tommelein für die völlige Bewegungsfreiheit von Arbeitskräften in der Union, die der EU-Binnenmarkt garantiert. Aber, schränkt er ein, dieses Prinzip der Freiheit „werden die Bürger der EU nur legitimieren und unterstützen, wenn die begleitenden Vorschriften durchgesetzt werden und jeder Missbrauch verfolgt wird“.
                            Davon ist die EU noch weit entfernt. Die Europäische Transportarbeiter-Föderation (ETF) hält den Straßengüterverkehr in der EU für weitgehend reguliert. Sie beklagt aber gleichzeitig „einen systematischen Mangel“ bei der Durchsetzung der Regeln. „Der Sektor ist eines der schlechtesten Beispiele für die Umsetzung von Sozial- und Arbeitsrecht in Europa.“ Folge: „Die Arbeits- und Sozialsituation dort ist ein Schlüsselbeispiel für moderne Sklaverei.“

                            Soziale Frage im Brüsseler Fokus

                            In diesem Jahr will die EU-Kommission versuchen, solche Missstände abzuschaffen. In einer zunächst als „Road Package“ angekündigten Reform, aus der dann – bescheidener – verschiedene Initiativen für die Änderung bestehender Bestimmungen wurden, will Brüssel der „sozialen Frage“ auf der Straße besonderes Augenmerk widmen: Ende April wird die Kommission auf einer Konferenz erstmals ihre Vorstellungen konkretisieren.
                            Auch das Europäische Parlament (EP) diskutiert derzeit über Schritte gegen „Sozialdumping in der Europäischen Union“ und dabei eben auch im Verkehrssektor. Die Abgeordneten arbeiten an einem Initiativantrag. Er soll der EU-Kommission bei ihrer Arbeit an den gesetzlichen Bestimmungen aufzeigen, wie das EP, das den Entwürfen der Kommission zustimmen muss, die Dinge sieht.
                            Federführend ist der EP-Beschäftigungsausschuss mit dem französischen Sozialisten Guillaume Balas als Berichterstatter. Der Verkehrsausschuss des Parlaments hat zu dessen Überlegungen bereits Stellung bezogen. Verfasser der Position in diesem Gremium ist der schwedische Sozialdemokrat Jens Nilsson.
                            Balas fordert „die Schaffung einer europäischen Einrichtung von Arbeitsinspektoren für die grenzüberschreitende Arbeit“. Sie sollen bei vermuteten Fällen von Sozialdumping vor Ort ermitteln und vor allem Briefkastenfirmen aufspüren.
                            Für den Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL), der die Initiative des EP ansonsten „ausdrücklich begrüßt“, schießt genau diese Forderung von Balas „weit über das Ziel hinaus“.
                            Dagegen vermisst der BGL sowohl bei dem Franzosen als auch bei Nilsson den Vorschlag einer „Regelung, mit der die Anwendung der Niederlassungsfreiheit und der Dienstleistungsfreiheit eindeutig und differenziert voneinander abgegrenzt werden“. Genau das sei aber notwendig, angesichts „europaweit tätiger Großspeditionen“ aus Staaten Mittel- und Osteuropas, „die von ihren Fahrzeugflotten nur verhältnismäßig wenige Einheiten in den Heimatländern, den Großteil hingegen von Westeuropa aus disponieren“. Der dadurch entstehende „Export der günstigeren ,heimatlichen‘ Sozial- und Lohnstandards“ könnte dem BGL zufolge durch eine Neudefinition der Dienstleistungsfreiheit in Abgrenzung zur Niederlassungsfreiheit wirksam entgegengetreten werden“.
                            Die Mitgliedstaaten warten auf Brüssel. „Europa muss es uns ermöglichen, Sozialdumping effizient bekämpfen und Missbräuche der Binnenmarktfreiheiten verhindern zu können“, sagte Tommelein in seiner Rede in Amsterdam. Und er fuhr fort: „Das kann die Europäische Union im Bewusstsein ihrer Bürger nur stärken.“

                            Quelle
                            Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum!

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                            • #29
                              AW: Sozialdumping Waberes

                              Die eigentliche Umsetzung der Randbestimmungen dürften weniger schwierig sein, sondern der Wille dazu.
                              Lohn und Sozialdumping bedeutet eben nicht nur, schlechte Löhne usw durchzuprügeln und Fahrer unter Druck zu setzen, sondern in erster Linie den Transport zu verbilligen und HIER sulhlt der Hase im Gewürzbord.
                              Wenn im EU-Parlament solche Schritte durchgesetzt zu werden drohen, wird unmittelbar der Handel seine Transportpreise verteidigen. Ein Ergebnis dessen ist vergleichbar in >D< die Weigerung des BAG-Präsidenten, die Kontrollen zu steigern, mit der Behauptung, er habe zu wenig Kräfte (wohlgemerkt: er fordert nicht mehr Mitarbeiter, sondern nutzt die Personalsituation als Ausrede).

                              Verkehrskasper Dobrint verschiebt Aktivitäten auf eine "europäische Lösung", wohlwissend, das diese einige Jahre in Anspruch nehmen kann.

                              Ein schöner Artikel mit blumigen Ankündigungen.
                              Frei nach Shakespear: "Die Worte, Sir, vernehme ich wohl. Allein, mir fehlt der Glaube"
                              Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich noch nicht ganz sicher.
                              (A. Einstein)

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                              • #30
                                AW: Sozialdumping Waberes

                                Solange der "Ostblock" die Stimmenmehrheit hat, wird nach meiner Meinung in dieser Richtung nichts passieren, oder nur so ein Pseudowischiwaschi.
                                Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                                Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                                In der internationalen Politik geht es
                                nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                                Es geht um die Interessen von Staaten.
                                Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                                Geschichtsunterricht erzählt.
                                Egon Bahr

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