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offener Brief eines BKF

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  • #16
    AW: offener Brief eines BKF

    Zitat von hisco Beitrag anzeigen
    Dass die Horden aus dem Osten den Frachtverkehr übernommen haben und weiter übernehmen werden, ist das Werk von Brüssel und daran wird sich auch so schnell nichts ändern.
    Hallo,hisco dass sind nicht Horden aus dem Osten.
    Dass hatt doch mit Betz angefangen.
    mfG Harald
    Zuletzt geändert von Turbotrucker; 30.05.2015, 21:11.

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    • #17
      AW: offener Brief eines BKF

      Es driftet wieder mal in Phrasen ab. Wollt Ihr eigentlich was ändern? Ich wurde gebeten solche o.ä. Blog`s in den Stammtisch zu stellen um eventuell eine sachliche Diskussion in Gang zu bringen. Aber es funktioniert nicht. Hier sollten Ideen eingebracht werden, um auf die Situation in unserem Gewerbe aufmerksam zu machen. Und nicht irgendwelche Phrasen auf gut gemeinde Vorschläge zu schreiben. Nehmt Ihr die Sache eigentlich ernst, oder seit Ihr alle so zufrieden mit eurem Job?

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      • #18
        AW: offener Brief eines BKF

        Moin michel. Nur mal eine frage. Bist du mitlerweile in der gewerkschaft, oder überlegst du noch?

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        • #19
          AW: offener Brief eines BKF

          Noch nicht. Bin am überlegen, versuche aber erstmal ob wir nicht noch mehr für die Sache begeistern können. Muss doch noch Fahrer geben, denen ihr Berufsstand nicht egal ist

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          • #20
            AW: offener Brief eines BKF

            Ich habe auch das Gefühl, es soll mit aller Gewalt an der einzigen Möglichkeit dran vorbei diskutiert werden. Ob man sie mag oder nicht. Es kann nur die Gewerkschaft etwas ändern. Da haben wir nur Verdi, KFG oder Udo seinen Verein der vermutlich viel zu klein ist. Also wer etwas verändern will wird dort eintreten müssen. Demo, Bummelstreik und Co sind verschwendete Energien. Auch Briefe an Politiker, gut gemeint, aber völlig sinnfrei.

            Ja, ich möchte das sich etwas verändert. Dafür bin ich in der Gewerkschaft.

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            • #21
              AW: offener Brief eines BKF

              @alter elch
              100 punkte

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              • #22
                AW: offener Brief eines BKF

                Wird wohl darauf hinauslaufen. Aber wer gibt mir die Gewissheit das die Gewerkschaft uns ernst nimmt? Sind wir nicht eine Berufsgruppe die mit Absicht klein gehalten wird? Weil sie Angst haben das es noch grössere Kreise zieht? Das " die da oben" Ihre Pfründchen verlieren? ÖTV und ich wäre sofort dabei, aber Verdi, KFG und Actie? Wir bräuchten eine Gewerkschaft nur für die Logistikbranche

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                • #23
                  AW: offener Brief eines BKF

                  Ötv ist verdi, salopp gesagt. Natürlich kümmert sich eine solche gewerkschaft primär um die größeren berufsgruppen. Das liegt in der natur der sache. Es liegt an uns, in dieser organisation gehört zu werden. Das geht nur über mitgliederzahlen. Also auch du fehlst. Aber jedes mitglied genießt auch den schutz der gewerkschaft. Grade wir können den mal ganz schnell gebrauchen. Ich jedenfalls bin nicht mehr alleine unterwegs. Denk mal drüber nach und füll endlich das online beitrittsformular aus. Das ist der einzige weg um uns gehör zu verschaffen.

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                  • #24
                    AW: offener Brief eines BKF

                    Du solltest dich mal etwas intensiver damit beschäftigen. Die arbeiten ständig für Kraftfahrer. Ich bekomme regelmäßig News von Verdi. Auch kann ich jederzeit dort anrufen und bekomme auch Hilfe.

                    Allein bei der Hilfe zur Steuererklärung habe ich mehrfach den eingezahlten Jahresbeitrag raus. Vorher hatte ich nie soviel raus.

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                    • #25
                      AW: offener Brief eines BKF

                      Ich will nochmal ergänzen.Ich hohle aus meiner Mitgliedschaft das beste raus. Habe über Fakulta und Steuererklärung über Verdi viele Jahresbeiträge raus. Bin zufrieden. Sicher geht da noch was. Aber Michel will ja nicht mitziehen.

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                      • #26
                        AW: offener Brief eines BKF

                        Doch andreas, der zieht schon mit. Der brauch halt noch ein bißchen.

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                        • #27
                          AW: offener Brief eines BKF

                          @62erMichel
                          Ich kann schon verstehen, dass Du etwas brauchst. Du siehst nicht so die grossen Erfolge bei VE.RDI oder auch bei der KFG
                          Aber versteh einfachmal wie eine Gewerkschaft funktioniert. Sie ist kein gewinnorientiertes Unternehmen. Dieses würde erst einmal investieren um Gewinn zu machen. Die Gewerkschaft besteht aus Mitgliedern. Und diese stellen ersteinmal die Gewerkschaft dar. Und nur für diese Mitglieder kann und darf die Gewerkschaft tätig werden. Man sieht jetzt natürlich nur erst einmal VE.RDI als gesamtes, bermerkt aber auf den ersten Blick nicht, dass sie aus den verschiedensten Fachgruppen besteht. Und diese treten erst einmal für sich selbst ein. Wer die meisten Mitglieder hat kann sich natürlich auch am Besten verkaufen und hat auch die meiste Macht.
                          Schau mal den Öffentlichen Dienst an, oder die z.B. Post/Dhl. Da funzt das.
                          Wir haben als Kraftfahrer das Problem, dass die meisten Kollegen glauben, sich selbst am Besten verkaufen zu können. Das mag bei manchen klappen, aber in der Regel sitzt der Arbeitgeber am längeren Hebel und zeigt Dir schon, was Du zu akzeptieren hast.
                          Da nur ein geringer Prozentsatz der Firmen in der Tarifbindung drin ist, ist es um so wichtiger sich zusammen zu tun, um einen Gegenpol zu bilden.
                          Merke:
                          Mitglieder=Gewerkschaft
                          viele Mitglieder= starke Gewerkschaft
                          wenig Mitglieder=schwache Gewerkschaft

                          Da die Gewerkschaft von sich aus bei mangelnder Interesse der Fahrer nicht tätig wird, ist es nicht verwunderlich, dass man nicht viel hört.
                          Um so wichtiger ist es sich zu engagieren. Man kann z.B. aktive Arbeit in lokalen Gruppen betreiben, die man selbst organisiert und dann als Betriebsguppe bei der Gewerkschaft einbringt, man kann in Prüfungsausschüssen bei der IHK mitarbeiten (der AG wird einen dafür sogar freistellen müssen bei Weiterzahlung des Gehaltes), Man kann bei den Tarifkommisionen mitarbeiten etc etc etc
                          Ich selbst habe viel gelernt von den Kollegen und gebe dieses Wissen gerne weiter, Gemeinsam macht es auch mehr Spass.
                          Der Zeitaufwand ist nicht sehr gross, falls man Bock auf aktive Arbeit hat, kann aber auch ein 2. Nebenjaob werden. (so man mag!)
                          Aber das wichtigste: man bau mit der Zeit ein Netzwerk auf.
                          Wenn VE.RDI nicht in die Puschen kommt, so werden die Herren schon wach werden, wenn sich eine Gruppe aktiver Fahrer nichts mehr sagen lässt.
                          Von den anderen kleinen Gimmicks, wie Arbeitsrechtsschutz, Fakulta und andere Annehmlichkeiten will ich erst mal reden.
                          Ich habe nicht bereut damals eingetreten zu sein.
                          Gruss
                          Taggi

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                          • #28
                            AW: offener Brief eines BKF

                            Also: zur Übung kann man ja mal damit beginnen eine Petition zu starten, die sich mit den Folgen der Lockerung des Kabotageverbotes auseinandersetzt. Dann kann man sicher viele Argumente einbringen, die hier schon genannt wurden. Mit Osten, Leerfahrtenquote und so. Ab einer gewissen Anzahl von Unterschriften, muss sich der Bundestag mit dem Anliegen auseinandersetzen. Wenn der Unmut tatsächlich so groß ist, wie es den Anschein hat, müsste die Unterschriftengrenze ein Klacks sein. Gleichzeitig kann man Kontakt zu Gewerkschaften und Fahrervertretungen (VERDI, KFG etc) aufbauen und durch gezielte Aktionen, die meiner Ansicht nach legal sind (Langsamfahraktionen, Streiks bei Tankwagenfahrern (nur in Abstimmung mit Gewerkschaft) etc.) begleiten. Wenn wir uns da einig sind könnte was rummkommen. Wenn allerdings jeder den Rambo spielt, oder nur weil es ihm gut geht die nötige Solidarität fehlen läßt, wird sich nix ändern. Letzteres ist genau der Punkt auf den Politiker und Arbeitgeber setzen. Ich denke schon, wenn man es geschickt anstellt, das man die Bevölkerung auf die eigene Seite bekommen könnte.

                            - Nur mal so zum Nachgrübeln -
                            Gruss Tim

                            Gruppe: Chemietankerfahrer sigpic

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                            • #29
                              AW: offener Brief eines BKF

                              Zitat von Tim Beitrag anzeigen
                              Also: zur Übung kann man ja mal damit beginnen eine Petition zu starten, die sich mit den Folgen der Lockerung des Kabotageverbotes auseinandersetzt. Dann kann man sicher viele Argumente einbringen, die hier schon genannt wurden. Mit Osten, Leerfahrtenquote und so. Ab einer gewissen Anzahl von Unterschriften, muss sich der Bundestag mit dem Anliegen auseinandersetzen. Wenn der Unmut tatsächlich so groß ist, wie es den Anschein hat, müsste die Unterschriftengrenze ein Klacks sein. Gleichzeitig kann man Kontakt zu Gewerkschaften und Fahrervertretungen (VERDI, KFG etc) aufbauen und durch gezielte Aktionen, die meiner Ansicht nach legal sind (Langsamfahraktionen, Streiks bei Tankwagenfahrern (nur in Abstimmung mit Gewerkschaft) etc.) begleiten. Wenn wir uns da einig sind könnte was rummkommen. Wenn allerdings jeder den Rambo spielt, oder nur weil es ihm gut geht die nötige Solidarität fehlen läßt, wird sich nix ändern. Letzteres ist genau der Punkt auf den Politiker und Arbeitgeber setzen. Ich denke schon, wenn man es geschickt anstellt, das man die Bevölkerung auf die eigene Seite bekommen könnte.

                              - Nur mal so zum Nachgrübeln -
                              Hallo Tim.
                              Nach meiner Ansicht sind Langsamfahraktinen ein gefährlicher Eingriff in den Strassenverkehr.
                              Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr - Anwalt Dietrich als Fachanwalt für Strafrecht aus Berlin-Kreuzberg beantwortet die wichtigsten Fragen zu Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr und seine strafrechtlichen Konsequenzen

                              Gruss Harald

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                              • #30
                                AW: offener Brief eines BKF

                                Zitat von Tim Beitrag anzeigen
                                ...weil es ihm gut geht die nötige Solidarität fehlen läßt, wird sich nix ändern. Letzteres ist genau der Punkt auf den Politiker und Arbeitgeber setzen.
                                Das ist sogar ein sehr wesentlicher Punkt! Auch wenn Dösbaddel hier meinten, ich erzähle Schauergeschichten, Verschwöhrungstheorien und Mumpitz, aber genau DAS ist der Punkt.
                                Zum Einen wird Solidarität mit unterschiedlichsten Mitteln eingedampft. Wir bräuchten nur einige Jahre zurückdenken und uns mal diese Entwicklung betrachten (sogar ich kann mich dunkel an blokaden der Rheinbrücke/n erinnern, auf HDW (Werft in Kiel) erzählen die heute noch stolz von der Besetzung der kompletten Werft).
                                Zum Zweiten wird auch die "Unmöglichkeit" des Handelns, bzw des Erfolges gepuscht, auch ein Phänomen, das wir auch hier auf BO oft bewundern dürfen.
                                Im Prinzip geht es darum, einen ersten Schritt zu machen. Es ist schon nahezu egal, wie der aussieht, sogar ein (vernünftiges) Schreiben an Politclowns kann so ein Schritt sein, uns Handeln ins Gedächnis zu rufen. Das ist wie Laufen lernen nach 132 Tagen Koma - nebenbei bekommen die einiges an Post. Da springen die (leider) nicht weinend vom Dach, aber die Tendenzen werden natürlich mitgeschnitten. Auch hier können stete Tropfen Steine hölen.
                                Vor allem weg von "bringt doch nichts", "können wir nicht", "macht keiner mit" usw. Das trainieren wir seit Jahren erfolgreich. DAS bringt nichts.
                                Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich noch nicht ganz sicher.
                                (A. Einstein)

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