Im Südosten der Ukraine hat sich nach Angaben von Ministerpräsident Arseni Jazeniuk ein Atomunfall ereignet. Er habe den Energieminister angewiesen, dazu eine Pressekonferenz einzuberufen, sagte Jazeniuk.
http://www.focus.de/politik/ausland/...d_4318578.html
Nach Angaben der russischen Agentur Interfax handelt es sich um das AKW Saporischschja. Diese Anlage gilt als leistungsstärkstes Atomkraftwerk Europas. Die Nachrichtenagentur berichtete weiter, ein Reaktorblock mit einer Bruttoleistung von 1000 MW sei von dem Unfall betroffen.
Nach Medienangaben ist in Saporischschja der Strom ausgefallen. Das betroffene AKW liegt 70 Kilometer außerhalb der Stadt in Enerhodar.
"Es scheint etwas sehr Ernstes zu sein", sagte der ZDF-Korrespondent in Moskau, Bernhard Lichte.
Bereits am gestrigen Nachmittag hatte Energieminister Yuriy Prodan eine offizielle Stellungnahme zu Stromausfällen in der Ukraine abgegeben. Dort berichtete er, dass die Schwankungen unter anderem durch eine Notreparatur am Reaktor Saporischschja 3 verursacht worden sein. Prodan versicherte gestern, dass die Situation unter Kontrolle sei und die Reparaturarbeiten bis 5. Dezember abgeschlossen sein würden.
Das Kernkraftwerk war bereits vor Jahren in die Schlagzeilen geraten. Damals war in einem nahen Waffendepot der ukrainsschen Armee Feuer ausgebrochen. Geschosse machten sich selbstständig und flogen unkontrolliert umher.
In der Ukraine war es im April 1986 im Kernkraftwerk Tschernobyl zu einem der schlimmsten Atom-Katastrophen weltweit gekommen.
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Nach Angaben der russischen Agentur Interfax handelt es sich um das AKW Saporischschja. Diese Anlage gilt als leistungsstärkstes Atomkraftwerk Europas. Die Nachrichtenagentur berichtete weiter, ein Reaktorblock mit einer Bruttoleistung von 1000 MW sei von dem Unfall betroffen.
Nach Medienangaben ist in Saporischschja der Strom ausgefallen. Das betroffene AKW liegt 70 Kilometer außerhalb der Stadt in Enerhodar.
"Es scheint etwas sehr Ernstes zu sein", sagte der ZDF-Korrespondent in Moskau, Bernhard Lichte.
Bereits am gestrigen Nachmittag hatte Energieminister Yuriy Prodan eine offizielle Stellungnahme zu Stromausfällen in der Ukraine abgegeben. Dort berichtete er, dass die Schwankungen unter anderem durch eine Notreparatur am Reaktor Saporischschja 3 verursacht worden sein. Prodan versicherte gestern, dass die Situation unter Kontrolle sei und die Reparaturarbeiten bis 5. Dezember abgeschlossen sein würden.
Das Kernkraftwerk war bereits vor Jahren in die Schlagzeilen geraten. Damals war in einem nahen Waffendepot der ukrainsschen Armee Feuer ausgebrochen. Geschosse machten sich selbstständig und flogen unkontrolliert umher.
In der Ukraine war es im April 1986 im Kernkraftwerk Tschernobyl zu einem der schlimmsten Atom-Katastrophen weltweit gekommen.
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