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Wie Frau H. den Paket-Riesen DPD in die Knie zwingen will

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  • Wie Frau H. den Paket-Riesen DPD in die Knie zwingen will

    Sie fuhr Pakete aus, bis sie vor der Pleite stand. Nun fordert sie Gerechtigkeit: Ganz alleine hat sich Eva Heredero mit dem Paket-Giganten DPD angelegt. Ihr Fall könnte die gesamte Branche verändern....

    http://www.focus.de/finanzen/news/ar...d_1159926.html


    Endlich mal jemand der es anpackt. Ich drücke der Dame beide Daumen!!!
    "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

    (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

    "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

    (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

  • #2
    Zitat von Querdenker Beitrag anzeigen
    Ich drücke der Dame beide Daumen!!!
    ...plus meine zwei sind vier.
    "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

    chinesisches Sprichwort

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    • #3
      Man stelle sich vor die kommt damit durch, und die anderen "Fahrer-Unternehmer-Systempartner...." ziehen hinterher.
      "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

      (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

      "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

      (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

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      • #4
        Dann wird die Paketversenderei eben teurer.
        Wenn ich wüsste, daß das Geld dafür an der richtigen Stelle - den Fahrern - ankäme, wäre ich gern bereit, den Mehrpreis zu zahlen,
        ...glaub ich aber nicht.
        "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

        chinesisches Sprichwort

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        • #5
          Zitat von M.P.U Beitrag anzeigen
          Dann wird die Paketversenderei eben teurer.
          Wenn ich wüsste, daß das Geld dafür an der richtigen Stelle - den Fahrern - ankäme, wäre ich gern bereit, den Mehrpreis zu zahlen,
          ...glaub ich aber nicht.
          Du hast es auf den Punkt gebracht .
          Kein Bier für Schröter



          Gruß Lutz

          Der Waldgeist

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          • #6
            Ich wünsche der Frau viel Glück, sie wird es brauchen. Um mit der herausgelesenen Argumentation vor Gericht durchzukommen benötigt sie eigentlich ein Wunder. Fakt ist, sie war selbstständig und wir haben in D eine Vertragsfreiheit. Niemand hat sie gezwungen den Vertrag zu diesen Konditionen zu unterschreiben. Sie hatte keine Ahnung vom Ablauf und hat sich so verkalkuliert. Nun im Nachhinein mehr Geld einzufordern,
            halte ich persönlich für aussichtslos. Die Einzigen die Geld bekommen werden sind die Anwälte.
            Gruss, Anaconda.44

            Actros 1844 Chemietanker

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            • #7
              Zitat von Anaconda.44 Beitrag anzeigen
              Fakt ist, sie war selbstständig [...]
              In meinen Augen ist das eher eine ausbeuterische Scheinselbständigkeit. Man hat nur einen Auftraggeber und ist in dessen Arbeitsabläufe eingebunden.

              Es wird allerhöchste Zeit, dass solche Sklaven-Verträge verboten werden. Jeder muss von seiner Arbeit leben können. Der flächendeckende Mindestlohn kann nur ein Anfang sein. Leiharbeit und Werkverträge müssen viel strenger reglementiert werden.
              Hier kannst du deinen Punktestand in Flensburg erfahren.

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              • #8
                Zitat von Rainer2401 Beitrag anzeigen
                In meinen Augen ist das eher eine ausbeuterische Scheinselbständigkeit. Man hat nur einen Auftraggeber und ist in dessen Arbeitsabläufe eingebunden.
                Nach den Buchstaben des Gesetzes sieht das so aus. Nur wenn die großen Firmen ein starkes Interesse daran haben, gilt das natürlich nicht. ;)
                Zitat von Rainer2401 Beitrag anzeigen
                Es wird allerhöchste Zeit, dass solche Sklaven-Verträge verboten werden. Jeder muss von seiner Arbeit leben können. Der flächendeckende Mindestlohn kann nur ein Anfang sein. Leiharbeit und Werkverträge müssen viel strenger reglementiert werden.
                Ich sehe das etwas anders. Es gehört verboten dass Leute gezwungen werden können ARBEITS-Verträge anzunehmen von denen sie nicht leben können (Hartz4), das ist richtig und das sehe ich genau so.

                Die Frau hat allerdings als Unternehmerin einen Vertrag mit einem anderen Unternehmen geschlossen.
                Sie war, aus welchen Gründen auch immer, nicht in der Lage richtig zu kalkulieren und ist auf die Nase gefallen.

                Das ist das Gleiche als wenn Du als Unternehmer den Auftrag annimmst 20 Tonnen Ware für 100 € von München nach Hamburg zu bringen.
                Danach fällt dir dann auf, dass du vergessen hast den Spritverbrauch und den Fahrer zu kalkulieren und du gehst zum Auftraggeber und sagst dann dass du noch 400 € mehr brauchst. Der tippt sich dann an die Stirn. Dann gehst du vor Gericht und verklagst den Auftraggeber.
                Was da wohl bei rauskommen wird?

                So hart das jetzt klingt, wer als Unternehmer einen solchen Vertrag unterschreibt, ist unfähig. Er handelt aus freiem Willen, niemand zwingt einen Unternehmer einen Vertrag zu unterschreiben bei dem er Miese macht.
                Gruss, Anaconda.44

                Actros 1844 Chemietanker

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                • #9
                  Ich denke auch, das Problem ist, dass man weiß, das szusätzliche Mehrzahlungen nicht bei den Mitarbeitern ankommen, sondern für sinnlose projekte oder dergleichen ausgegeben werden. Das gerade Mitarbeiter von Hermes und dergleichen nicht unbedingt die besten Konditionen haben, weiß man ja. Aber brauchen tun wir sie in der heutigen zeit trotzdem. Warum können sie denn nicht vernünftig bezahlt werden?
                  Wer keinen Anfang wagt, kann auch nie am Ende seinen Erfolg feiern.

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                  • #10
                    Am Verkauf der Ware "Arbeitskraft" verdient der Käufer immer mehr als der Verkäufer.
                    Nicht von mir. Vom Karl aus Trier. Kam er vor 160 Jahren in London drauf. ;)

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