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Vor- und Nachteile fahren im In - und Ausland

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  • Vor- und Nachteile fahren im In - und Ausland

    Jeder fährt ja etwas anderes und auch aus eigenen bestimmten Gründen.

    Wo seht ihr die Vor- bzw. Nachteile bei dem was ihr fahrt? Warum fahrt ihr lieber Deutschland oder im Ausland?

    Also ich persönlich fahre eigentlich am liebsten im Ausland rum. Als Vorteil meiner Ansicht nach empfinde ich die unterschiedlichen Mentalitäten. Mag Einbildung sein aber im Ausland kommt mir alles einfacher und entspannter vor. Weniger Stressmacherei wegen Terminen, eine menschliche Einstellung gegenüber Fahrern, weniger Parkplatzprobleme (je nach Land anders),etc....
    Ok Nachteil im Ausland je nachdem wo Sprachprobleme......in den meisten Ländern kommt man zwar sehr gut mit englisch klar aber eben nicht überall.Dann sind in manchen Ländern die Essgewohnheiten doch schon recht kurios....wenn man nicht grade Selbstversorger ist hat man in manchen Ländern doch mit dem Essen manchmal (nicht generell) etwas Probleme.
    Und in manchen Ländern hat man natürlich auch höhere Kosten für Lebensmittel falls man doch mal einkaufen muss, oder wie jetzt bei meinen Englandtouren sind die Parkkosten ganz gewaltig.....wenn man da keinen Chef hat der kulant ist und die Parkkosten übernimmt kann das ganz gewaltig ins Geld gehen.

    Aber trotz allem überwiegen für mich die Vorteile. Wie sieht das bei euch aus...?
    Sei immer wie du bist und verrate dich nicht selber!:)

  • #2
    Ich fahre sehr gern durch Europa. Momentan bin ich sehr häufig in Frankreich. Da fällt mir ein, sind die Franzosen eigentlich nie zur Schule gegangen? Ich treffe selten jemanden der Englisch spricht. Aber wie gesagt Ausland macht mir Freude. Komme aber dann auch sehr gern wieder nach Haus. Und angenehm ist auch wenn der Chef die Landes Spesen zahlt.

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    • #3
      Bei den Franzosen ist das ne Einstellungssache, die halten sich für den Nabel der Welt und wollen keine andere Sprache
      ausser Französisch sprechen. Ich hab aber die Erfahrung gemacht, dass sie sich sehr darüber freuen wenn man ein paar
      Brocken von dem Kauderwelsch rudimentär drauf hat. In Loon Plage und Lestrem werde ich z.B. von den Verladern mit Handschlag
      begrüßt und das Mädel an der Rezeption schenkt mir immer ihr schönstes Lächeln. :D
      Leider bin ich zu blöde um die Sprache richtig zu lernen :(
      Gruss, Anaconda.44

      Actros 1844 Chemietanker

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      • #4
        Na ja, du kennst ja den Witz. Franzoesisch ja............

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        • #5
          Zitat von alterelch Beitrag anzeigen
          Ich fahre sehr gern durch Europa. Momentan bin ich sehr häufig in Frankreich. Da fällt mir ein, sind die Franzosen eigentlich nie zur Schule gegangen? Ich treffe selten jemanden der Englisch spricht.
          Muss ich mich jetzt auch schämen? Habe Abitur und kann auch kein englisch! OK - für sehr einfache Notverständigung reicht. Dafür kann ich gut ungarisch und ein wenig rumänisch. Die beste Geschichte war, als ich mal schnell nach Rumänien musste mit einigen Fässer Schmerzmittel (Gefahrgut) und der Niederlassungsleiter des Pharmagroßhändlers mitbekommen hat, dass ich ein wenig mit den Einheimichen verständigen kann, bin ich bei ihm im Büro gelandet und machte meine Papiere persönlich fertig. ;-)

          Bin auch sehr gerne Ausland gefahren - da macht man auch das wofür man bezahlt wird - "Fahren". Fand ich auch entspannter im Ausland unterwegs zu sein, zumal in meiner Fahrzeugklasse selten Rückladung gab, konnte man auch nach Lust und Laune einige Minuten oder Stunden Zeit für Kultur und Leute nehmen. Und man braucht auch die Herausforderung (Sprache, Land, Gewohnheiten, Verkehr, Bürokratie...) ich könnte nie im Leben 6 Jahre lang täglich die selbe Strecke in Linie fahren. Andere brauchen die Beständigkeit. Was den Verkehr angeht, bin sehr gerne in GB unterwegs gewesen - ein wenig Rücksichtnahme macht das Fahren dort trotz hohem Verkehrsaufkommen entspannter. Und nicht zu vergessen, der besste Espresso gibt es nun mal in Italien! usw..... aber das kennt ihr ja.....
          Zuletzt geändert von onlinekurier; 05.10.2013, 11:39. Grund: Korrektur
          Schöne Grüße
          onlinekurier

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          • #6
            Selbst die wenigen Franzosen die der englischen Sprache mächtig sind verweigern sich der Sprache wenn sie können.
            Die könnten wenn sie wollen, aber die meisten wollen eben nich. Die sagen sich ,wer nach Frankreich kommt soll sich gefälligst bemühen sich die Landesübliche Sprache anzueignen. Finde ich eigentlich auch ok, solange die nicht perfektes französisch verlangen und solange die es anerkennen wenn man sich mit ein paar Brocken bemüht, solange soll es mir recht sein.

            Habe ja auch in einer Kontrolle mal von einem französchen Polizisten einen blöden Spruch reingewürgt bekommen.
            Ich habe ihn auf europäische Gesetze angesprochen (weil manchmal meinen die Franzosen die müssen ihr eigenes Ding machen), darauf bekam ich als Antwort : " Da hinten ist Europa hier bist du in Frankreich"....und wenn man von Frankreich aus nach Luxemburg fährt steht auch kurz vor der Grenze demonstrativ ein Schild "Europa"......nach dem Motto da fängt erst Europa an.

            Andere Länder andere Mentalitäten. Aber trotz allem finde ich die arbeitsweise der Franzosen doch Recht angenehm.....

            Ja in GB weiss ich immer wieder die Rücksichtsvolle Fahrweise der anderen Verkehrsteilnehmer sehr zu schätzen......

            In Italien und in Frankreich habe ich statt dessen gelernt wer bremst verliert und hupen gehört zum guten Ton.......
            Hier in Deutschland wird für die kleinste Schramme am Spiegel meistens die Welle gemacht, in Frankreich und Italien gilt nur so lange man im Spiegel noch was sieht und der Spiegel noch dran is is alles egal....

            Habe in Frankreich mal beobachtet wie sich zwei Pkws in die Quere gekommen sind. Der eine hat dem anderen den Spiegel abgefahren. Der geschädigte Pkw Fahrer stieg aus, kramte nach Klebeband, klappte den Spiegel soweit es ging wieder in die richtige Position, befestigte das ganze mit Klebeband und fuhr weiter........hier in Deutschland wäre bei vielen Pkw Fahrern die Polizei zur Unfallaufnahme angerückt.
            Sei immer wie du bist und verrate dich nicht selber!:)

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            • #7
              Zitat von onlinekurier Beitrag anzeigen
              Muss ich mich jetzt auch schämen? Habe Abitur und kann auch kein englisch!
              Quatsch, für mich war in der Schule Englisch immer ein rotes Tuch. Deutsch und Englisch waren die Fächer die ich am meisten gehaßt habe.

              Aber mein behindertes Englisch hilft mir in ganz Europa über die Runden. Deshalb meine nicht nette Bemerkung über die Franzosen.

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              • #8
                Hab speziell in Belgien die Erfahrung gemacht : viele können deutsch, weigern sich aber überhaupt ein Wort D zu sprechen.
                Ich kann mich in einigen Sprachen verständigen (nicht perfekt) und habe mir angewöhnt wo ich merke das der Wille zur Verständigung fehlt : nehme mild ausgedrückt auf die Person bezogen ein paar Schimpfworte, was meinst wie Sprachgewandt Dein Gegenüber wird. Ich fahr nicht gern Belgien, nimm demgegenüber diverse andere Länder, da wirst als Mensch gesehen und nicht als Trottel der Nation.

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                • #9
                  Muss euch allen mal sagen und besonders Speedy79 für den Anstoss zum Thema. Es freut mich über die verschiedenen Aussagen zu dem Thema. Da ich, wenn überhaupt, nur selten ins Ausland gekommen bin. Habe mich ja nie, wer weiss warum, im Ausland rumgetrieben habe. Bin gerade mal wieder am Überlegen ob ich nochmal in den Fernverkehr gehn soll oder nicht. Bin weiterhin gespannt über weitere Aussagen über das für und wieder mit dem "wo fahrt ihr lieber".

                  Gruß Peter

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                  • #10
                    Ich versuche mich soweit wie möglich anzupassen. In Frankreich spreche ich französisch. In Belgien je nach Region Wallonie französisch. Oberhalb von Brüssel deutsch. Dutch kann ich nicht - verstehe es aber. In Italien italienisch (soweit vorhanden - aber zum Laden oder entladen reichts ebenso wie für's Restaurant) und in Spanien spanisch (dass mus reichen regionale Dialekte bekomme ich nicht hin wie Catalan).

                    Damit bin ich bis jetzt, auch im Urlaub immer recht gut durchgekommen. Englisch brauche ich so gut wie nie.

                    Ansonsten bin ich sehr gerne im Ausland unterwegs ist stressfreier und so'n blödsinn wie Nachtladung oder Entladung kennt man hier glücklicherweise nicht. Vor 7-8 Uhr geht hier kaum ein Werkstor auf.
                    Gruss Tim

                    Gruppe: Chemietankerfahrer sigpic

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                    • #11
                      Angeber! :lmao[1]::devil[1]:
                      Gruss, Anaconda.44

                      Actros 1844 Chemietanker

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                      • #12
                        Früher mochte ich in Italien die Polizei nicht. Ich wußte nicht zu erkennen welcher Polizist mich ehrlich kontrollieren wollte und wer korrupt war und mich nur abzocken wollte. Es hat mir immer gegraust wenn ich in Italien die Kelle gesehen habe. Von der guten alten DM habe ich so manchen Blauen bei der italienischen Polizei verschwinden sehen. Ohne Quittung versteht sich.
                        Zuletzt geändert von alterelch; 07.10.2013, 18:13. Grund: Oh man was für ein Rechtschreibfehler

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                        • #13
                          Ich weiß noch,wie ich das erste mal in Italien war.....hatte mir die Orte aufgeschrieben,die orientierungstechnisch wichtig waren.Also man liest ja eigentlich nicht Buchstabe für Buchstabe,wohl aber wenn einem die Sprache fremd ist.Die ersten zwei Wochen waren schon lustig.......Hab am Anfang so manchen Kreisverkehr mehrmals durchfahren,weil ich die Ortschaften auf den Schildern nicht so schnell lesen konnte....grins.
                          Vier Wochen später hatte ich das nötigste drauf und es dauerte nicht all zu lange, bis ich auch italienisch fluchen konnte wie ein Catalanischer Eseltreiber.
                          Aber lang ist es her........da ist nicht viel geblieben.
                          Ich glaube,bei dem notwendigem Interesse und der Notwendigkeit sich zu verständigen,ergibt es sich automatisch,das man sich die Sprache aneignet.Es fängt ja schon damit an,das man in der Landessprache Bitte,Danke,Guten Tag ect.sagt.....eine Frage des Anstandes.So wie ich anfangs große Scheu davor hatte,war es später normal.

                          Leben ist das was passiert,
                          während man eifrig dabei ist andere Pläne zu machen
                          .....

                          LG Marion

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