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Spritpreise auf Rekordhöhe

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  • Spritpreise auf Rekordhöhe

    Wann ist Schluss mit dieser Preistreiberei?

    Teures Rohöl, schwächelnder Euro: Die deutschen Autofahrer werden von zwei Kostentreibern gleichzeitig in die Zange genommen und müssen deshalb für Benzin und Diesel so viel bezahlen wie nie.

    Bei mir heute war morgen war der Diesel auf 1,57 Euro. Wann kann sich ein Berufstätiger den Weg zur Arbeit nicht mehr leisten? Die meisten können doch schon heute nichts mehr an die Seite legen. Sparen beim Einkauf und bei den Lebensmitteln.

  • #2
    Am Wochenende kostete der Liter Super bis zu 1,799 bei uns daheim....is der absolute Wahsinn
    Gruß Holger :D:D

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    • #3
      Der Benzinpreis eilt von Rekord zu Rekord, die Autofahrer fühlen sich von Staat und Ölmultis gegängelt. Dabei kann man jeden Tag im Straßenverkehr erkennen, warum die ganze Debatte zutiefst verlogen ist - und Benzin noch viel zu billig.

      Hier gehts weiter >>>

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      • #4
        Mir egal, ich tanke immer nur für 20€ :10_1_138[1]:
        Gewöhnt euch an die Preise, es wird mehr nach oben gehen als nach unten. Ich habe mir extra einen Spritfresser geleistet, ich will ja was für den Staat tun....
        Quod licet Iovi, non licet bovi!

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        • #5
          So langsam kommen wir an die 5 Mark Grenze die die Grünen immer wollte.
          Armes Deutschland !

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          • #6
            Zitat von DerBlindePaul Beitrag anzeigen
            Der Benzinpreis eilt von Rekord zu Rekord, die Autofahrer fühlen sich von Staat und Ölmultis gegängelt. Dabei kann man jeden Tag im Straßenverkehr erkennen, warum die ganze Debatte zutiefst verlogen ist - und Benzin noch viel zu billig.

            Hier gehts weiter >>>
            Leider kann ich nicht kaufen was ich möchte. Denn es wird mir immernoch von den Autokonzernen vorgeschrieben was ich zu fahren habe. Über Preis, Angebot usw. wird dem Kunden gesagt, was er zu fahren hat. Ich will zügig von A nach B fahren möglichst günstig. Mein Weg zur Arbeit beträgt 400 km (soll ich mich schämen, das ich auf diesem Weg nicht mit 80 KM/H unterwegs sein möchte?). Wo ist jetzt das Problem für die Konzerne? Soll ich einen Opel Ampera kaufen, der nicht mal 1 Drittel meines Weges zur Arbeit schafft? Es gibt die Technik die uns günstig befördert, aber irgend jemand sagt nein. Wir sollen weiter mit Erdöl Energie erzeugen. Einen PKW heute zu kaufen bedeutet doch sich auf ca. 15 bis 20 Jahre zu binden. Wo bleibt denn das Angebot das jeder akzeptieren kann? Wenn jetzt die Konzerne an den Erfordernissen vorbei entwickeln, schade um die Leute die dort arbeiten.

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            • #7
              Zitat von DerBlindePaul Beitrag anzeigen
              Der Benzinpreis...
              Hier gehts weiter >>>
              Danke für diese aufschlussreiche Zusammenfassung im Link.

              Da ist etliches Wahres dran.
              Zum einen das Argument mit der energieunangepassten Fahrweise vieler Konsumenten,
              zum anderen der Ausstattungs - und Motorleistungswahn der Autoindustrie.
              Dann das Konsumverhalten, nicht jeder ist zwingend aufs Auto angewiesen, fährt aber dennoch.
              ...und brutal aber wahr - es gibt kein Grundrecht aufs Autofahren, genausowenig wie auf Kreuzfahrten,
              kann eben nur der machen, der es sich leisten kann und das Autofahren leisten sich aus Bequemlichkeit
              eben ziemlich Viele.

              Mein Senf:

              Ich finde es extrem spinnert, was uns Endverbrauchern seitens der KFZ-Hersteller alles für ein unnützer Mist in den Neuwagen
              aufgezwungen wird, man kann nämlich doch nicht alles durch Nichtankreuzen im Bestellformular weglassen, was man gerne nicht möchte.
              Jede Nussschale hat elektrische Scheibenheber und sonstigen Murks, der viel Gewicht mit sich bringt und kaputt gehen kann,
              in der Grundausstattung enthalten, durch dieses Gewicht steigt der Verbrauch.
              Die meisten Kleinwagen und Mittelklassefahrzeuge sind meines Erachtens total übermotorisiert.
              Man kann sie bei unserem Verkehrsaufkommen leistungstechnisch nicht ausreizen, (außer nachts zwischen1:00 und 4:30 Uhr) und sie sind mit mehr als 75 PS betriebskostenmäßig unrentabel.
              Aber ein Gölfchen darf ja nicht mit unter 130 PS auf die Straße, sonst kommt man innerstädtisch ja nie bei Aldi an.
              Dennoch halte ich nichts von horrenden Kraftstoffpreisen, vor allem nicht für Fahrer, die wirklich unvermeidbar unterwegs sind.
              Für die Nutzloskarren (Drittautos und SUVs) käme vielleicht eine Art Luxussteuer in Frage,
              diese Spaßmobile machen bestimmt 20% der Gesamtzulassungen aus.

              Auch klasse finde ich so Typen wie meinen Nachbarn - ne halbe Tankfüllung durchs Ruhrgebiet verfahren, um den besten Preis für eine Schlagbohrmaschine ausfindig zu machen.
              Beim Handeln mit dem Verkäufer im ortseigenen Baustoffhandel hätte er mit geschicktem Verhandeln 15 - 20 % Preisnachlass erzielt...
              Zu guter Letzt habe ich absolut kein Verständniss für diese Stau-Lemminge.
              Wie beknackt muss man sein, an einem ersten Feriensamstagmorgen mit der Familie auf die Autobahn zu fahren?
              Es gibt die Nacht davor und den Tag danach, aber da ist es wohl diese Gruppendynamik und das Rudelverhalten,
              es müssen ja auch alle Spacken bei den ersten Sonnenstrahlen sofort in die Eisdiele zum Schlangestehen
              und Winterreifen kann man sich werkstattseitig auf den Privatwagen ja auch nicht schon Mitte Oktober montieren lassen, da passen ja die Radmutterschrauben noch nicht durch die Felgenlöcher...ne,ne.
              :10_1_138[1]:
              "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

              chinesisches Sprichwort

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              • #8
                Einen Punkt möchte ich dabei nicht unbeachtet lassen.Es ist auch eine gewisse Abhängigkeit zum Auto entstanden:
                Sogar wenn jemand,der aus HarziV herraus auf Stellensuche ist,so wird ihm doch als erstes die Frage gestellt:.....haben sie ein Auto?Wie er die Karre unterhält,bis er denn wieder endlich Arbeit hat,fragt keiner.
                Das AA kann 100km Anfahrtsweg zur Arbeit als zumutbar fordern.Ob der zu erwartende Lohn das finanziell überhaupt zuläßt,ist dabei nicht relevant.
                Die ländlichen Bereiche haben oft eine miese Anbindung in die Stadt.Einkäufe,Arztbesuche sind da mit öffentlichen Verkehrsmitteln schon mal eine Tagesreise.
                Immer mehr Berufstätige bilden Fahrgemeinschaften.Man sieht sie immer mehr,die Pkw,die den ganzen Tag auf Feldwegen,kleinen Parkplätzen oder Tankstellen nahe der BAB oder Bundesstraßen stehen.

                Beispiel:Meine Nachbarsfamilie (Mutter,Vater,Kind) sind alle arbeiten.Der Vater fährt jeden Tag 180km .Die Mutter arbeitet drei Orte weiter in Schichten.Keine Chance,die recht geringe Entfernung mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.Der Sohn lernt in der in der nächst größeren Stadt.Er ist 14 Std,unterwegs,dank öffentlicher Verkehrsmittel.In einem Monat geht auch das nicht mehr,da muß er in die Schichten und die Familie legt ihre Verdienste für die Anschaffung eines leider notwendigen 3.Auto hin.

                Und alle anderen,denen das Auto Statussymbol ist,wo die PS unter der Haube alles sind ......können es sich eben leisten und denen ist unterm Strich auch der Spritpreis egal.Dafür wird das Geld immer langen.Die Autoindustrie freut es und suggeriert weiter,immer schön auf dicke Hose machen.

                Wie ging das eigentlich in der ehemaligen DDR......als es für Diesel in den Betrieben noch Kontingente gab und auf keinen Fall jeder ein Auto hatte,weil es ja an allen Ecken mangelte.Ach ja....da gab es ein dichtes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln,ausgerichtet auf den Berufsverkehr.
                Wenn ich mir mal überlege,das immer mehr Busverbindungen gestrichen werden,Züge durch Bahnhöfe rauschen oder gar ganze Gleise stillgelegt werden,ist es nicht verwunderlich,das ohne Auto nix mehr geht.Diese Abhängigkeit ist auch gewollt.....auf das die Wirtschaft brumme (Autoindustrie,Mineralölkonzerne,Werkstätten ect.) und der Rubel äähm,der Euro rollt.

                Leben ist das was passiert,
                während man eifrig dabei ist andere Pläne zu machen
                .....

                LG Marion

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                • #9
                  Hallo liebe Gemeinde, bin noch nicht lange hier im Forum. Doch so langsam ist es Zeit hier und da auch meinen Senf dazu zu geben.
                  Wie wir alle blute auch ich an der Tanke. Verdiene im Nahverkehr nicht die Welt und fahre jeden Tag 60 km um meine Arbeit und später die Wohnung zu erreichen. Es ist einfach nur der Hammer. Was aber noch schlimmer ist, ist doch der Dieselpreis. Unsere Chef´s bluten doch noch mehr. Wer zahlt am Ende die Zeche ? Ne der Kunde nicht. Wir die Fahrer. Denn es ist ja Bekannt das beim Fahrer zu erst gespart wird und dann an der Technik. Vielen werden sagen das man nichts machen kann. Doch ich bin sicher nicht alleine wenn ich sage man kann doch etwas bewegen. Alleine nicht aber in der Gemeinschaft.
                  Unsere Nachbarn machen es uns alle Jubeljahre vor. Die Franzosen haben mit ihren Streiks und Protesten die Regierung in die Knie gezwungen und das bekommen was sie wollten. Und kaum einer von ihnen hat den Job verloren. Die Spanier oder Holländer haben doch auch bewiesen das man was bewegt wenn man sich bewegt. Aber wovor haben wir Deutsche Angst ? Geht es uns noch zu gut ??. Ich habe in der aktuellen TRucker und glaube auch fernfahrer gelesen von dem Versuch der Kraftfahrerclubs Deutschland einen Protest auf die Beine zu stellen. Viele haben sich angekündigt. 3-4 Sind gekommen. ISt das nicht arm ?? Der gleiche Protest vor einigen Wochen in Belgien ist fast aus allen Nähten geplatz. Wieso können wir das nicht ???
                  Was würde passieren wenn jeder deutsche Fahrer der gerade in Deutschland einen LKW lenkt mal seinen LKW Schlüssel für 24 h verlegt ? Können alle Arbeitgeber die Fahrer beschäftigen jeden Fahrer deswegen kündigen und Ersatz ran holen ??? Ich denke nicht. Rechtlich würde ich sagen es würde max eine Abmahnung geben. Aber was würden wir damit bewirken? Jeder Mensch wäre irgendwie von dem Protest Streik betroffen . Ich muss glaube nicht sagen das alles irgendwie mal auf einer LKW Ladefläche steht bevor es konsumiert oder verarbeitet wird. 24 h und die die mehr als normalsterblich verdienen drehen am Rad. 24h und die Regierung würde merken das es ohne uns nicht geht.
                  Ich meine es geht ja nur darum das man den Öl Bonzen mal ins Gewisen rede, denn ihr Gut wird am Ende auch per LKW bewegt.
                  Und auch die Regierung muss merken das LKW Fahrer und deren Chefs nicht die Melkmaschiene der Nation sind. LKW MAut, nun auch auf Landstraßen, Der hohe Steuersatz beim tanken usw usw. Aber auch die Regierung brauch den LKW zum Überleben.
                  Ich möchte hier nicht als Spinner da stehen. Ich hoffe das ich nicht alleine so denke und viele einzelne zu einer großen Gemeinschaft sich zusammen schließen und allen zeigen wer wir sind und was alle ohne uns wären.
                  Mensch was sollen wir verlieren was wir nicht schon verloren haben ??? Die Menschen sind 89 auf die Straße gegangen obwohl sie wussten das ihnen sogar das Gefängniss dorht. Sie haben es riskiert und haben was erreicht. Wir werden nicht ins Gefängniss gehen.
                  In diesem Sinne würde ich mich freuen wenn es viele gibt die so denken wie ich und wir uns vielleicht mal an einer " LKW blockierten Kreuzung " treffen und bei einem Kaffe ein wenig über Sinn und Unsinn quatschen.

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                  • #10
                    Passend zum Thema:

                    Französische Regierung macht Benzin billiger

                    Der anhaltend hohe Ölpreis setzt die französische Regierung unter Druck: Im Wahlkampf hatte sie versprochen, den Benzinpreisanstieg zu stoppen. Als Notmaßnahme kündigte Premierminister Jean-Marc Ayrault jetzt an, die Steuern auf Benzin und Diesel zu senken - jedenfalls vorläufig.

                    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...-a-851447.html
                    "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

                    (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

                    "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

                    (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

                    Kommentar


                    • #11
                      Entschuldigt bitte, dass ich noch einen Link poste. Aber diese wirtschafspolitische Satire von Martin Kapp ist durchaus lesenswert - wenn auch schon aus dem Jahr 1988. Oder vielleicht auch deshalb >>>

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                      • #12
                        Irgendwie bekomme ich hier ein Deja Vu...

                        "20.08.2012, 16:54
                        Am Wochenende kostete der Liter Super bis zu 1,799 bei uns daheim....is der absolute Wahsinn​"

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                        • #13
                          Mittlerweile denkt man jetzt ist es günstig, jetzt muss ich tanken. Hier in A haben wir den Vorteil das der Spritpreis nur einmal am Tag (12Uhr )angehoben werden darf. Runter geht immer.
                          Nordsee-Alpen-Express

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                          • #14
                            Als ich noch in GB war, wurde der Preis einmal die Woche angepasst, nach oben wie nach unten.

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