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NDR sucht Fahrer für kritische Reportage

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  • NDR sucht Fahrer für kritische Reportage

    Schönen Guten Tag zusammen,

    ich bin Fernsehautor beim NDR, Abteilung Innenpolitik, und beschäftige mich seit kurzem mit der Situation von Berufskraftfahrern in Deutschland. Speziell mit den Lenk- und Ruhezeiten, die eingehalten bzw. eben nicht eingehalten werden können, was das für Konsequenzen hat und wie Sie damit umgehen.

    Ich möchte mich dabei um Ihre Belange kümmern und dass die Probleme, die Sie hier im Forum ansprechen, auch endlich mal durch das NDR Fernsehen an eine breite Öffentlichkeit gelangen. Da Sie in ganz Deutschland unterwegs sind, ist es auch nicht zwingend, dass Sie persönlich aus Norddeutschland kommen.

    Bitte melden Sie sich gerne bei mir. Sie können mich per eMail erreichen, ni.mueller.fm@ndr.de, oder auch gerne telefonisch: 040-4156 6303.

    Vielen Dank,
    Nikolas Müller

    NDR Fernsehen

  • #2
    -
    ...nun...........mit der Wahrheit wird man sich keine Freunde machen.....
    -
    sondern Job und Führerschein riskieren.....
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    • #3
      Wieso? Verstehe ich jetzt nicht.

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      • #4
        Zitat von malgeorge Beitrag anzeigen
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        ...nun...........mit der Wahrheit wird man sich keine Freunde machen.....
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        sondern Job und Führerschein riskieren.....
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        Job riskieren???So lange der Firmenname nicht genannt wird nicht unbedingt.......und Führerschein riskieren?Seit wann riskiert man den Führerschein mit Kritik?Kann ich nicht nachvollziehen......und Lenk und Ruhezeiten kosten nur Geld und keinen Führerschein......sonst gäbe es bei einigen Speditionen schon lange keine Fahrer mehr
        Sei immer wie du bist und verrate dich nicht selber!:)

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        • #5
          Zitat von Speedy79 Beitrag anzeigen
          Job riskieren???So lange der Firmenname nicht genannt wird nicht unbedingt.......und Führerschein riskieren?Seit wann riskiert man den Führerschein mit Kritik?Kann ich nicht nachvollziehen......und Lenk und Ruhezeiten kosten nur Geld und keinen Führerschein......sonst gäbe es bei einigen Speditionen schon lange keine Fahrer mehr
          Nicht ganz richtig.... würde hier ein bissiger Mitarbeiter einer Straßenverkehrsbehörde mitlesen und ein Kollege würde schreiben, das er bewußt die LuRZ mißachtet, könnte er auf die Idee kommen, den Kollegen zur MPU zu schicken...
          Fragestellung : Überprüfung der Eignung zur Teilnahme am Straßenverkehr

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          • #6
            Man kann sich natürlich alles ausmalen. Wer bewußt dauernd Straftaten begeht,hat meiner Meinung nach hier sowieso nichts zu suchen und auf der Strasse schon gar nicht. Es geht hier auch nicht um Einzeltäter,sondern um das ganze an sich. Wie er ja geschrieben hat,will er vorwiegend Probleme ansprechen,um die es uns auch hier im Forum geht. Man liest ja eher selten,daß jemand zu viel Stunden fahren muß. Eher gehts schon um Stress,Be- und entladen der Fahrzeuge,das lange weg sein von der Familie,schlechten Lohn und auch vom Druck des Gesetzgebers durch übereifrige Kontrollorgane. Schöne Grüße Andi.

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            • #7
              Solche Reportagen sind meist eh nur dann realistisch umsetzbar wenn jemand incognito mitfährt um eine reale Darstellung des ganzen zu bekommen.
              Weil wenn jemand bei einer Spedition mitfährt läuft grade dann alles sooo vorschiftsmässig das es schon unheimlich wird....
              Und nur durch ein Interview kann man eh nix wirklich wiederspiegeln was draussen abläuft. Dafür brauch man dann kein Interview sondern dann kann man alles an Aussagen in Zeitungen,Foren etc sammeln und sich daraus was basteln bzw. alleine die Gespräche an den Raststätten reichen schon um Bücher zu schreiben. Aber mit Realistisch hat das alles nicht immer unbedingt zu tun.

              Ich sehe solche Reportagen immer sehr kritisch wegen der Art der Informationsquellen und wegen der Art der Darstellung.
              Wenn man bei Bekannten schwarzen Schafen (oder ähnlichen unbekannten) mal Leute incognito einschleusen würde um genug Beweise gegen die Machenschaften zu sammeln und dies dann veröffentlichen würde.....dann würde es für mich Sinn machen.
              Damit mal die schwarzen Schafe die den Markt kaputt machen endlich mal von der Bildfläche verschwinden.

              Und die gernerellen Problematiken in der Branche sind bekannt und zur Genüge durchgekaut und trotzdem ändert sich nix.Dafür bauch man dann auch nich die tausendste Reportage....
              Sei immer wie du bist und verrate dich nicht selber!:)

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              • #8
                Zitat von Speedy79 Beitrag anzeigen
                Solche Reportagen sind meist eh nur dann realistisch umsetzbar wenn jemand incognito mitfährt um eine reale Darstellung des ganzen zu bekommen.
                Weil wenn jemand bei einer Spedition mitfährt läuft grade dann alles sooo vorschiftsmässig das es schon unheimlich wird....
                Und nur durch ein Interview kann man eh nix wirklich wiederspiegeln was draussen abläuft. Dafür brauch man dann kein Interview sondern dann kann man alles an Aussagen in Zeitungen,Foren etc sammeln und sich daraus was basteln bzw. alleine die Gespräche an den Raststätten reichen schon um Bücher zu schreiben. Aber mit Realistisch hat das alles nicht immer unbedingt zu tun.

                Ich sehe solche Reportagen immer sehr kritisch wegen der Art der Informationsquellen und wegen der Art der Darstellung.
                Wenn man bei Bekannten schwarzen Schafen (oder ähnlichen unbekannten) mal Leute incognito einschleusen würde um genug Beweise gegen die Machenschaften zu sammeln und dies dann veröffentlichen würde.....dann würde es für mich Sinn machen.
                Damit mal die schwarzen Schafe die den Markt kaputt machen endlich mal von der Bildfläche verschwinden.

                Und die gernerellen Problematiken in der Branche sind bekannt und zur Genüge durchgekaut und trotzdem ändert sich nix.Dafür bauch man dann auch nich die tausendste Reportage....
                Richtig!

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                • #9
                  Ergänzend sage ich nur eins.....

                  Ich finde es gut das es Leute gibt die sich auch für die Problematik in unserem Beruf interessieren und sich für die Belange der Fahrer interessiern....ja....

                  ABER: Uns nützt kein BLA BLA mit tausendfacher Wiederholung......unsere Branche brauch ein Sprachrohr und zwar da wo es was nützt.......Leute die die Problematiken nicht nur veröffentlichen, sondern helfen die Probleme aus dem Weg zu schaffen.
                  Reden ist das eine, handeln ist das andere.
                  Wenn die Medien ihr vorhandenes Wissen mal nutzen würden um in der Politik was für die Fahrer zu erreichen, dann würde ich auch die Medien gerne unterstützen.

                  Die Medien haben so einen großen Einfluss und was nützt es?Nix....Hauptsache einschaltquoten.......und wenn der nächste große Lkw Unfall passiert ist fällt jeder positive Kommentar über Lkws sowieso wieder unter den Teppich.
                  Für jede positive Reportage die irgendwann mal kommt erscheinen 20 Horrormeldungen über Lkws.Und da soll man freiwillig ein Interview geben?
                  Sei immer wie du bist und verrate dich nicht selber!:)

                  Kommentar


                  • #10
                    Hallo. Vom jammern wirds aber auch nicht besser. Jede Reportage nützt etwas,wie realistisch sie ist,liegt immer an dem,was man erzählt bekommt. Und da haperts nämlich. Wenn nämlich der Chef in der Nähe ist,kriegt meistens keiner den Mund auf. Das ganze Jahr wird gejammert und dann kommt mal einer,der was berichten will,dann wird er hier angemacht. Prima. Schöne Grüße Andi.

                    Kommentar


                    • #11
                      Zitat von lapa Beitrag anzeigen
                      Hallo. Vom jammern wirds aber auch nicht besser. Jede Reportage nützt etwas,wie realistisch sie ist,liegt immer an dem,was man erzählt bekommt. Und da haperts nämlich. Wenn nämlich der Chef in der Nähe ist,kriegt meistens keiner den Mund auf. Das ganze Jahr wird gejammert und dann kommt mal einer,der was berichten will,dann wird er hier angemacht. Prima. Schöne Grüße Andi.
                      Wer hat ihn denn angemacht ??

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                      • #12
                        Nun ja,vielleicht findet sich ja ein Fahrer der dem Aufruf nachkommen möchte und dem Herrn zeigt wie es bei uns zu geht.
                        Gruß Holger :D:D

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                        • #13
                          Unzufriedenheit sollte keine Grundvorraussetzung für eine realistische Darstellung sein,oder?
                          Gruß Holger :D:D

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                          • #14
                            Zitat von Dark Angel
                            Weisst du, was die Branche braucht?
                            Fahrer, die Kreuz haben!
                            Fahrer, die das Maul nicht nur auf dem Autohof oder am Funkgerät aufreissen!
                            Fahrer, die mal nicht vor jedem Lagermuggel kriechen!
                            Fahrer, denen mal bewusst sein sollte, welche Macht eigentlich jeder einzelne (von ´ner Gruppe mal ganz zu Schweigen) von ihnen hat!!

                            90% der heutigen Fahrer sind Dummschwätzer und Maulhelden! Punkt!

                            So lange es Vollpfosten gibt, die für 1400 Brutto + D-Spesen 3 Wochen International fahren...so lange wird sich auch nichts ändern!
                            Lustig...Genau solche Kaffeeautomaten Parolen höre ich auch des öfteren....Problem bei der Berichterstattung wie Speedy schon schrieb ist das sie über zu Allgemeine Dinge Berichten...Wie Parkplatznot..Zuviele Standzeiten..Autobahn Baustellen etc. Aber niiieeee wird ein Sender über Lenk und Ruhezeiten berichten..Gesetze...Strafen...Weil 1. Wird der Spediteur das gar nicht zulassen 2. Ist das vom Fernsehen auch gar nicht gefragt weil ein "normal" Bürger damit eh nichts anfangen kann und schaltet weg...Und da mittlerweile nur noch Einschaltquoten zählen wird daraus eh nichts...

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                            • #15
                              Ja und wenn man einer der wenigen Fahrer ist der das Maul aufmacht dann wechselt man x Fach die Stellen wird überall rausgeschmissen und versaut sich den Lebenslauf.Jeder seriöse Arbeitgeber wird einen 100%ig kaum noch einstellen wenn man 4 - 6 mal im Jahr die Stellen wechselt nur weil man an den nächsten Verbrecher geraten ist nur weil man arbeiten will und nich arbeitslos bleibt um auf DIE Traumstelle zu warten......

                              Ich bin einer der wenigen Fahrer der sich nix gefallen lässt von den AG´s nur mir isses bisher auch nur zum Verhängniss geworden.Vorteile hatte ich dadurch noch keine.....
                              Da überlegt man sich irgendwann dreimal wann und wo man noch den Mund aufmacht.
                              Sei immer wie du bist und verrate dich nicht selber!:)

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