Unsere gute Taten

[Helena]

Letzte Woche habe ich am Dienstag ungewöhnlicher Weise schon um 22.00 Feierabend gemacht. Wir standen mit meinem Kollege auf der Schwerlastspur in Magdeburg Börde und haben Feierabendgetrunken, als ein Autotransporter kam und vor unseren Augen rückwerts einparken wollte. Halben Meter gefahren, ausgestiegen, geschaut, wieder halben Meter gefahren, wieder ausgestiegen und geschaut .... . Ich sage meinem Kollege, komm wir helfen ihm, weisen wir ihm an. Und auch getan. Nach eine Weile kam der Fahrer zu uns und hat sich bedankt mit einem Tetrapack Orangensaft! Ich hätte nicht gedacht, dass jemand für so ein bißchen Hilfe so dankbar sein könnte.

Nächsten Tag stehe ich auf und mir gegenüber ein Transporter mit Licht an. Fahrer :36_1_50[1]:. Ich dachte, na, ob es dann anspringt? Bin waschen gegangen, unterwegs einen Kollege Begleiter getroffen, eine Weile beim Kaffee gequatscht und dann wollte er mein Auto sehen. Und der Transporter Motorhaube auf, der Fahrer saß mit unglücklichem Gesicht drinne. Ich sage meinem Kollege, der braucht bestimmt Starthilfe. Gedacht, getan . Der einzige, der sich dann nicht gefreut hat, war der Mercedes Service , der zu spät kamm.

Naja und mich würde interessieren, wie ihr diese ganze Sache mit gegenseitig sich zu helfen sieht?

[schnecke]

Wer freut sich nicht, wenn jemand hilft.
Was ich schon häufig erlebt habe ist abends auf dem Rastplatz. Hinter den Parkboxen stehen schon Fahrer quer und davor ist eine Lücke frei geworden. Also bis zur Ausfahrt und rückwärts rein. Das so etwas im Dunkeln nicht wirklich Spass macht weiß wohl jeder. Ich freue mich wenn dann ein Kollege aussteigt und einweist. Ich mach das auch.
Miteinander ist eben immer einfacher.

Gruß Schnecke