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Tod des Wasserstoffautos

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  • Tod des Wasserstoffautos

    Allein 2025 wurden bisher nur acht Fahrzeuge mit H₂-Antrieb zugelassen

    Trotz zugesagter Fördergelder in Höhe von 1,3 Milliarden Euro hat der Stahlhersteller ArcelorMittal vor Kurzem seine Pläne gestoppt, seine Werke in Bremen und Eisenhüttenstadt auf „grünen“ Wasserstoff umzustellen. Die Absage des Konzerns, hierzulande eine Stahlproduktion aufzubauen, bei der statt fossiler Energieträger Wasserstoff eingesetzt wird, kam überraschend. Bei einem anderen Wasserstoffprojekt ist dagegen zunehmend ein schleichendes Scheitern zu beobachten.

    Autos mit Wasserstoff-Brennstoffzellen als Antrieb galten in der Autoindustrie und auch in der Politik jahrelang als Hoffnungsträger für eine emissionsfreie Mobilität. Inzwischen schwindet aber unübersehbar das Interesse. Wie das „Handelsblatt“ Ende Juni berichtete, werden überall in Deutschland Wasserstofftankstellen geschlossen. Laut dem Bericht sind seit Jahresanfang bis Ende Juli 22 Tankstellen für Wasserstofffahrzeuge geschlossen worden: „Von einst fast 100 sind nur noch 69 in Betrieb, jederzeit kann eine weitere für immer gesperrt werden“, so das „Handelsblatt“. Der Grund ist einfach und einleuchtend: Der Betrieb einer solchen Tankstelle lohnt sich schlicht weg nicht. Zum Vergleich: Bundesweit existieren rund 14.400 Tankstellen, die Benzin, Diesel und Autogas anbieten und denen geht es wirtschaftlich gut.

    Weit hinter den Erwartungen

    Weiter.....



    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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  • #2
    66 Millionen Euro Förderung für bayerische Wasserstofftankstellen – doch fast niemand tankt

    Der Ausbau von Wasserstofftankstellen in Bayern hat in den vergangenen Jahren enorme Summen verschlungen. Mehr als 66 Millionen Euro Steuergeld flossen in Projekte, die laut Kritikern kaum Wirkung zeigen. SPD-Politiker Florian von Brunn spricht von einem klaren Missverhältnis zwischen Investitionen und tatsächlicher Nachfrage. Nach seiner Einschätzung fließt Steuergeld in Tankstellen, die fast niemand nutzt. Besonders…..


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    Kommentar


    • #3
      Aber man muss doch technologieoffen bleiben. Egal was andere sagen, solange man Fördergelder abgreifen kann muss man da flexibel sein. Egal ob der Gaul jetzt schon tot ist oder erst in 10 Jahren...

      Bei uns bauen sie auch grad im Einkaufszentrum ne H2 Tanke.. und keiner weiss warum sich irgendjemand sowas freiwillig kaufen sollte und dann auch unterhalten?

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