Die EU-Kommission plant neuerlich einen
skandalösen Vorschlag zur Arbeitszeitregelung für LKW-FahrerInnen. 86
Stunden sollen diese pro Woche arbeiten können", erklärte die
Europaabgeordnete der Grünen, Eva Lichtenberger. "Schon im Mai
letzten Jahres hat die Barroso-Kommission mit einem derartigen
Vorschlag Schiffbruch erlitten, nachdem so genannte
scheinselbständige FahrerInnen von LKW nicht unter die strenge
Regelung von Lenk- und Ruhezeiten fallen sollten. Dies hatte das
EU-Parlament abgelehnt", so Lichtenberger. Lenk- und Ruhezeiten für
FernfahrerInnen sind europaweit geregelt, um die erhöhte Unfallgefahr
durch übermüdete FahrerInnen am Steuer von 40-Tonnern zu reduzieren.
"Nun hat die Kommission neuerlich eine vergleichbare Initiative
gestartet, die zu äußerst problematischen Entwicklungen führen kann.
Wenn die Arbeitszeit für FernfahrerInnen auf bis zu 86 Stunden pro
Woche hochgeschraubt wird, wie das die Kommission will, drohen
Sozialdumping und erhöhte Unfallgefahr in ganz Europa", warnte
Lichtenberger. Der Verkehrsausschuss des EU-Parlaments war in dieser
Frage gespalten: Liberale und Europäische Volkspartei machten sich
größtenteils für eine weitgehende Liberalisierung stark.
"In der kommenden Woche wird dieser Anschlag auf die
Verkehrssicherheit und die sozialen Rechte von FernfahrerInnen im
Ausschuss für Beschäftigung erneut verhandelt und abgestimmt. Alle
Abgeordneten sind aufgefordert, diesen unsinnigen Vorstoß der
Kommission zu verhindern. Es bleibt abzuwarten, auf welche Seite sich
die österreichischen EU-Abgeordneten schlagen werden", sagte
Lichtenberger.
skandalösen Vorschlag zur Arbeitszeitregelung für LKW-FahrerInnen. 86
Stunden sollen diese pro Woche arbeiten können", erklärte die
Europaabgeordnete der Grünen, Eva Lichtenberger. "Schon im Mai
letzten Jahres hat die Barroso-Kommission mit einem derartigen
Vorschlag Schiffbruch erlitten, nachdem so genannte
scheinselbständige FahrerInnen von LKW nicht unter die strenge
Regelung von Lenk- und Ruhezeiten fallen sollten. Dies hatte das
EU-Parlament abgelehnt", so Lichtenberger. Lenk- und Ruhezeiten für
FernfahrerInnen sind europaweit geregelt, um die erhöhte Unfallgefahr
durch übermüdete FahrerInnen am Steuer von 40-Tonnern zu reduzieren.
"Nun hat die Kommission neuerlich eine vergleichbare Initiative
gestartet, die zu äußerst problematischen Entwicklungen führen kann.
Wenn die Arbeitszeit für FernfahrerInnen auf bis zu 86 Stunden pro
Woche hochgeschraubt wird, wie das die Kommission will, drohen
Sozialdumping und erhöhte Unfallgefahr in ganz Europa", warnte
Lichtenberger. Der Verkehrsausschuss des EU-Parlaments war in dieser
Frage gespalten: Liberale und Europäische Volkspartei machten sich
größtenteils für eine weitgehende Liberalisierung stark.
"In der kommenden Woche wird dieser Anschlag auf die
Verkehrssicherheit und die sozialen Rechte von FernfahrerInnen im
Ausschuss für Beschäftigung erneut verhandelt und abgestimmt. Alle
Abgeordneten sind aufgefordert, diesen unsinnigen Vorstoß der
Kommission zu verhindern. Es bleibt abzuwarten, auf welche Seite sich
die österreichischen EU-Abgeordneten schlagen werden", sagte
Lichtenberger.
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