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Frage zu den Modulen

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  • #16
    Zitat von Boris Beitrag anzeigen
    Und wenn ich meine ärtzliche Untersuchung vorziehe, also anstatt 2014 schon 2013 mache und dann auch meine Fahrerlaubnis verlängern lasse ( Habe den Lappen auch vor dem 9.9.2009 ) brauche ich die Module erst bis 2018 ?
    NEIN...
    dein Lappen läuft ja in der Stichzeit zwischen 2014 und 2015 aus...
    so seh ich das jedenfalls...
    und da hilft auch kein vorziehen,dann würden das ja alle machen

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    • #17
      @Boris: zwischen dem 10.09.2014 und dem 10.09.2016, wenn da dein FS ausläuft, dann hast du diese Frist, sonst nicht.
      @Großer: Stimmt genau, du fällst in diese Regelung.
      MfG Der Tommy...
      ___________________________________________

      LKW-Fahrlehrer im Ruhestand... (seit 28.03.2012)

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      • #18
        Zitat von tommyk Beitrag anzeigen
        @Boris: zwischen dem 10.09.2014 und dem 10.09.2016, wenn da dein FS ausläuft, dann hast du diese Frist, sonst nicht.
        @Großer: Stimmt genau, du fällst in diese Regelung.

        Und nun nochmal ganz langsam für Boris ( der mal wieder auf der Leitung steht )
        Meiner läuft am 17.7.2014 aus. Wie muss ich jetzt meine Module machen oder überhaupt ?

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        • #19
          Zitat von Boris Beitrag anzeigen
          Und nun nochmal ganz langsam für Boris ( der mal wieder auf der Leitung steht )
          Meiner läuft am 17.7.2014 aus. Wie muss ich jetzt meine Module machen oder überhaupt ?
          da er vorm 10.09.2014 abläuft,mußt du die Module bis dahin machen...
          ist dann sinnvoll,damit du alles angeglichen hast

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          • #20
            Zitat von celader Beitrag anzeigen
            habe folgendes gefunden.

            ...
            heißt das das wenn ich jedes jahr ein modul mache. die ersten beiden nicht mehr gerechnet werden weil sie älter als 3 jahre sind bis ich sie alle zusammen habe?

            nein, heißt es nicht.
            Du musst bis 2014 die fünf Module machen (du kannst auch eins zweimal machen und ein anderes auslassen, falls es grade nicht angeboten wird. Ob jedes Jahr eins oder alle in einer Woche ist erstmal egal. Und du kannst, falls du zwischen 2014 und 2016 deinen Führerschein sowieso verlängern müsstest, auch erst 2016 die 5 Module eintragen lassen, so dass du nur einmal eine neue Karte kaufen musst.

            Und dann halt alle 5 Jahre wieder das gleiche Spiel.#


            sorry, hab wohl mal wieder nicht zu ende gelesen, das steht ja alles schon da.

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            • #21
              Zitat von malwine Beitrag anzeigen
              du kannst auch eins zweimal machen und ein anderes auslassen, falls es grade nicht angeboten wird.
              Die "Verordnung zur Durchführung des Berufskraftfahrerqualifikationsgesetzes" (BKrFQV) schreibt:

              §4 Weiterbildung
              (1) Durch die Weiterbildung sind die in Anlage 1 aufgeführten Kenntnisbereiche zu vertiefen und zu wiederholen...

              Da die Kenntnisbereiche gefordert sind kannst du wohl kaum ein Modul auslassen und dafür ein anderes machen...
              MfG Der Tommy...
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              • #22
                Genauso ist es .
                Die Module : LKW

                1. ECO - Training
                2. Sozialvorschriften
                3. Sicherheitstechnik / Fahrsicherheit
                4. Schaltstelle Fahrer - Dienstleister
                5. Ladungssicherung

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                • #23
                  Der Fuhrparkleiter muß die Prüfung als "Kraftverkehrsmeister" abgelegt haben.
                  Mit dieser Prüfung darf die entsprechende Person BKF ausbilden.

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                  • #24
                    Wenn Lehrlinge ausgebildet werden hast du das qualifizierte Personal. Du brauchst auch geeignete Räumlichkeiten... Dozenten kannst du auch von extern holen...
                    MfG Der Tommy...
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                    • #25
                      Zitat von tommyk Beitrag anzeigen
                      Wenn Lehrlinge ausgebildet werden hast du das qualifizierte Personal. Du brauchst auch geeignete Räumlichkeiten... Dozenten kannst du auch von extern holen...

                      Das mit den Räumen sollte das geringste Problem sein, da ich denke man kann sich eine Örtlichkeit für wenig Geld anmieten.
                      Und was Dozenten betrifft sind die relativ teuer. Bei Speditionen wo kein Kraftverkehrsmeister angestellt ist bleibt einem leider nichts anderes übrig.

                      Ich bin seit November fast jedes WE für die Firma unterwegs und gebe Schulungen an unsere Fahrer weiter. Zusätzlich zu den normalen Schulungen die unsere Fahrer jährlich absolvieren müssen. Ladungssicherung, digitale Tachographen und Wirtschaftliches fahren.

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                      • #26
                        Die angemieteten Räume musst du aber meines Wissens dann als Schulungsraum gemäß BKrFQG zulassen lassen...
                        MfG Der Tommy...
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                        • #27
                          Am 6 Feb werden wir bei der Mercedes im Rhein Main Gebiet unser erstes Modul "absitzen".
                          Das Thema:
                          Wirtschaftliche Fahrweise. So weit so gut.
                          Vor einigen Jahren haben wir (bei einer anderen Firma) ein damals noch freiwilliges Seminar bei der Scania besucht. Ebenfalls wirtschaftliches fahren, allerdings mit praktischen Teil.
                          Hat bestimmt jemand von Euch in ähnlicher Form auch mal mitgemacht.
                          Jetzt zu meiner Überlegung.
                          Jemand der schon Jahrelang fährt hat logischerweise feste Verhaltensmuster in seiner Fahrweise (richtig oder falsch sei mal dahingestellt).
                          Selbst unter praktischer Anleitung ist es sehr schwer diese Verhaltensmuster zu durchbrechen da man ja unbewusst fährt. Es ist schliesslich zum Glück nicht notwendig nachzudenken was man beim fahren genau tut, es geschieht einfach "automatisch" wie beim Fahrradfahren.
                          Müsste man darüber erst nachdenken, würde man mit dem Fahrrad gnadenlos umkippen.
                          Mit der praktischen Anleitung konnte jeder in der zweiten Runde unter Anleitung des "Fahrlehrers" eine bessere Rundenzeit mit geringerem Verbrauch herausfahren.
                          Es erforderte aber ein ständiges Ermahnen und sehr viel Selbstbeherrschung um auf eine sehr weit entfernte Ampel einfach nur zuzurollen, anstatt Gas zu geben um drüberzukommen (nur als Beispiel).
                          Ohne das einem da jemand ständig auf die Finger klopft um einen dazu zu ermahnen, ist diese Prägung nicht zu durchbrechen.
                          Und dennoch ist es schwer diesen Kurs dauerhaft auf den normalen Alltag hinüberzuretten.
                          Ich denke jeder der einen ähnlichen Kurs mal mitgemacht hat wird mir da zustimmen können wenn er ehrlich ist.

                          Die neuen "Module" jedoch haben diesen praktischen Teil NICHT.
                          Man wird 7 Stunden zugelabert (in seiner ohnehin knappen Freizeit) und ist froh dann nach Hause zu kommen.
                          Wieviel wird DANN noch in den Alltag hinübergerettet?
                          Ich schätze Ihr ahnt worauf ich hinaus will.
                          Der Sinn dieser Seminare erscheint mir im besten Fall fraglich, im schlechtestens als blanke Abzocke.
                          Nichts gegen eine fundierte Ausbildung, doch für eine entlastung der Straßen, oder eine Senkung der Unfallzahlen, oder gar wirklich qualifizierte BKFs auf unseren Strassen müssten andere Anreize gesetzt werden.
                          Dabei denke ich nicht zuletzt an die Sklavenlöhne die manche Kollegen ja bekommen.
                          Oder an andere Verkehrsteilnehmer die einer weiterbildung in einem weit grösserem Umfang bedürften, zb in Physik-oder warum man 5 Meter vor einem LKW keine Vollbremsung machen sollte um sich in eine Ausfahrt reinzudrängeln nach dem man denselben erst überholt, und dann geschnitten habe.

                          Aber wer weiß, am Abend des 6 Februars, nach dem Seminars ändere ich vielleicht meine Ansicht, und fühle mich frisch freio und weitergebildet.
                          Wir werden sehen, jedoch hege ich daran gewisse Zweifel.

                          Bis denne, Mez

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                          • #28
                            Es gibt für den Veranstalter dieser Veranstaltung immer (zumindest bei Eco, Fahrsicherheit und LaSi ) auch die Möglichkeit eines praktischen Teils.

                            Der Haken: Es kostet natürlich mehr...

                            Also werden wohl die meisten Kunden bestrebt sein die preiswerte Variante zu buchen und nicht die abwechslungsreichste Variante. Dann muss ich mich aber auch nicht wundern wenn ich dann 7 Stunden im Schulungsraum sitze und mit Theorie über kraftstoffsparende Fahrweise, Ladungssicherung und ein theoretisches (virtuelles) Fahrsicherheitstraining zugebombt werde. Der Kunde bekommt das was er bezahlt! Und wer Sparflamme bucht muss sich nicht wundern wenn er friert...
                            MfG Der Tommy...
                            ___________________________________________

                            LKW-Fahrlehrer im Ruhestand... (seit 28.03.2012)

                            Kommentar


                            • #29
                              Ja, das habe ich mir schon gedacht, die Frage ist nur wer bei einer Jährlichen Pflichveranstaltung die sich alle 5 Jahre wiederholt jedesmal das "DeLuxe-Programm" bestellt.
                              Geld ist in dieser Branche ja bekanntlich nicht im Überfluss vorhanden.

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                              • #30
                                Hallo

                                Weiterbildung: Ja bin dafür dann aber richtig. Diese Zwangs Kaffeetrinker weiterbildung wird nicht viel bringen. (wie Mezal schon angedeutet hat).

                                Praxis anteile im Rahmen der Module. z.B. Lasi. stellt sich mir die Frage.
                                Wie will man einen Fahrer, der 10jahre im Stückgutverkehr arbeitet, etwas beibringen?
                                Doch woll nicht mit der Methode, jetzt werden wir mal ein gibo und einen Palettenstapel niederzurren.

                                Ich bin der Meinung jedes Modul sollte mit einer kleinen Prüfung anfangen. Wer Sie besteht bekommt die Bescheinigung und darf nach Hause gehen. Dann übernimmt der Statt die kosten. Wer durchfällt muss an einer Schulung Teilnehmen und die Kosten selber tragen.
                                Nach meiner meinung wären dann viele Fahrer dabei. Die würden aus Kostengründen vorher anfangen zu lernen. Und das sogar mehr als nur durch einen Lehrgang. Da sie ja gar nicht genau wissen was geprüft wird.

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