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Ende für Quelle trifft DHL

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  • Ende für Quelle trifft DHL

    Bonn. Das Aus für das Versandhaus Quelle wird auch bei der Post-Tochter DHL zu Stellenstreichungen führen. Es sei davon auszugehen, dass etwa 200 bis 300 Stellen in der DHL-Lagerhaltung direkt betroffen seien, sagte ein Post-Sprecher heute der „Deutschen Presse-Agentur“ in Bonn. Genaue Zahlen zu nennen, sei noch nicht möglich.

    Die Deutsche Post DHL sei von der Entwicklung überrascht worden, sagte der Sprecher. Nun müsse man sich erst einmal einen Überblick verschaffen, was an Waren auf Lager sei und was noch ausgeliefert werde. Die Logistikleistungen der DHL für Karstadt seien von dem Quelle-Fall nicht betroffen.

    Von der Insolvenz des Handelsunternehmens Arcandor waren zuvor bereits insgesamt 560 Stellen bei der Post betroffen. Das waren 240 DHL-Stellen bei der Karstadt-Logistik in Unna und Holzwickede und weitere 320 DHL-Arbeitsplätze für Quelle. Auch rund 1000 Post-Mitarbeiter aus dem Brief- und Paketbereich erledigen Aufträge etwa beim Versand von Katalogen und Paketen von Quelle.

    Über DHL ist die Deutsche Post größter Logistikpartner von Arcandor und wickelte einen Großteil der Lagerhaltung und des Warentransports für Karstadt und Quelle ab. Rund 3000 DHL-Beschäftigte arbeiten in der Logistik direkt für Arcandor. Die Deutsche Post hatte vor vier Jahren die Transportlogistik von KarstadtQuelle (jetzt Arcandor) übernommen. (dpa)

    20.10.2009 http://www.verkehrsrundschau.de/ende...hl-896868.html
    "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

    (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

    "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

    (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

  • #2
    Na,dann wird wohl der Domino Effekt eintreten und nur wegen so Idiotisch unfähigen Managern.Von mir aus gehören die alle eingesperrt!!:brucelee:
    Verlange nichts von anderen,was du nicht selber auch tun würdest:)

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    • #3
      Quelle-Insolvenz: DHL schließt drei Logistik-Standorte

      Bonn. Das Ende beim Versandhaus Quelle wird auch bei der Deutschen Post DHL zu Stellenverlusten führen. Es sei geplant, drei zuständige DHL-Logistik-Standorte mit rund 400 Mitarbeitern zu schließen, sagte DHL-Sprecher Claus Korfmacher am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur dpa in Bonn. Dies sei den Mitarbeitern auch bereits mitgeteilt worden. Es handele sich um Standorte in Bochum, Lehrte und Nürnberg.

      Bereits im Zuge der Insolvenz von Arcandor hatte die Post erklärt, dass rund 560 Stellen wegfallen würden. Davon waren 240 DHL-Stellen bei der Karstadt-Logistik und 320 bei der Quelle-Logistik (an mehreren Standorten) betroffen. Insgesamt addiert sich die Zahl der von der Arcandor-Insolvenz und dem Quelle-Aus bisher direkt betroffenen DHL-Beschäftigten damit auf 960, davon 720 Arbeitsplätze für Quelle. Rund 3000 DHL-Beschäftigte arbeiteten bisher in der Logistik direkt für Arcandor und Quelle.

      Inwieweit auch noch rund 1000 Post-Mitarbeiter aus dem Brief- und Paketbereich betroffen sein werden, die auch Aufträge für Arcandor und Quelle erledigen, sei derzeit noch nicht absehbar, sagte Korfmacher. DHL ist größter Logistikpartner von Arcandor und wickelte einen Großteil der Lagerhaltung und des Warentransports für Karstadt und Quelle ab. (dpa)

      22.10.2009 http://www.verkehrsrundschau.de/quel...te-897499.html


      Im Handwerk sagt man das du gefährdet bist sobald ein Kunde bei dir über 20% Umsatz ausmacht. Ein "gesunder" Betrieb versucht nie mehr als 5-10 % Umsatz mit ein und dem selben Kunden zu fahren.

      In der Transportbranche scheint das nicht zu gelten, oder?

      NACHTRAG:

      Deutsche-Post-Chef verkündet Strategiewechsel

      Berlin. Die Deutsche Post DHL verabschiedet sich von ihrer One-Stop-Shopping-Strategie. Das bestätigte Post-Chef Frank Appel am Rande des 26. Deutschen Logistikkongresses in Berlin. Dazu Appel: Ziel der Deutschen Post DHL sei es für Kunden die optimale Lösung zu entwickeln. Wenn also in Teilsegmenten ein anderer Dienstleister den Service noch besser erbringen könne als die Deutsche Post, sei es vorstellbar, dass man hier zusammenarbeite.

      Der Strategieschwenk des Bonner Logistikkonzerns kommt selbst für Branchenkenner überraschend. Lange Jahre war die Deutsche Post unter der Ägide Klaus Zumwinkels auf Einkaufstour gewesen und hatte für viel Geld ein weltweites Express-, Speditions- und Logistiknetz aufgebaut. Ziel war es stets, Kunden alle Dienstleistungen aus einer Hand anzubieten. Appel hingegen gibt nun die Devise aus: Die Post wolle „One-stop-Solutions" bieten. Das sei etwas anderes als One-Stop-Shopping. Ziel sei es Kunden Lösungen zu bieten, die Dinge für ihn vereinfachen. Gleichzeitige sucht der Bonner Konzern nach Möglichkeiten, wie er kundenindividuelle Lösungen intelligent standardisieren kann.

      Welche Auswirkungen der Strategiewechsel für die Deutsche Post DHL haben wird, ist noch nicht absehbar. (eh)

      22.10.2009 http://www.verkehrsrundschau.de/deut...el-897488.html
      "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

      (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

      "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

      (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

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      • #4
        Gut,daß unsere Spedi ein breit aufgestelltes Portfolio hat.Bei uns gab es Anfang der Krise ein hektisches Entlassen,was aber ganz schnell wieder korrigiert wurde.Man muß eben die Hände überall drin haben und flexibel sein.Das ist wie in einem Depotportfolio.Risiko breit streuen und man kommt immer mit einem blauen Auge davon
        Was uns nicht umbringt,macht uns hart

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        • #5
          Zumal der Otto Versand jetzt mit drin hängt.Haben bei Quelle einiges aufgekauft.Und irgend wie muss es ja zu den Kunden gebracht werden.
          Immer positiv denken,dann meistern wir die Krise.
          :cheers:
          Verlange nichts von anderen,was du nicht selber auch tun würdest:)

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          • #6
            DHL stoppt Versand von Quelle Paketen

            Nürnberg. Die Post-Logistiksparte DHL hat den Versand von Waren des insolventen Versandhändlers Quelle vorerst gestoppt. Das berichtet die Nürnberg-Ausgabe der Tageszeitung „Bild“. Demnach wartet DHL auf eine ausstehende Zahlungsanweisung von Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg. Tausende Pakete sollen sich daher im Retourenlager in Fürth stapeln. „Es laufen Gespräche mit DHL - 18 Millionen Warengüter verschicken sich ja nicht von alleine“, zitiert die Zeitung Görgs Sprecher Thomas Schulz. Anfang kommender Woche soll der Ausverkauf bei Quelle mit rund 18 Millionen Waren beginnen.

            Nach Gesprächen mit der Quelle-Insolvenzverwaltung hatte Verdi- Handelsexperte Johann Rösch schon zur Wochenmitte geklagt, dass unklar sei, ob die Deutsche Post DHL bereit sei, die Ware, die noch in den Lagern liege, auch weiter auszuliefern. Dies hänge davon ab, ob die Rechnungen beglichen werden könnten. „Die Unsicherheit lässt die Menschen bei Quelle verzweifeln“, sagte Rösch.

            Knapp 6000 Mitarbeiter sollten nach den Vorstellungen von Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg bei Quelle vorerst weiterbeschäftigt werden, um den Ausverkauf des Versandunternehmens abzuwickeln. Für mehr als 2000 Quelle-Beschäftigte ist heute der letzte Arbeitstag. (dpa)

            30.10.2009 http://www.verkehrsrundschau.de/dhl-...en-899084.html
            "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

            (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

            "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

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