Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Navi blind vertraut: Brummi steckt im Tunnel fest

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Navi blind vertraut: Brummi steckt im Tunnel fest

    Weil er seinem Navigationsgerät blind vertraute und die für ihn geltenden Verbotsschilder ignorierte, saß ein 23-jähriger Brummi-Fahrer aus Thüringen am Dienstag auf der Tunnel-Strecke im Albtal fest....



    Ja ja, aber Navi hat doch gesagt...

    16.09.2009 http://www.suedkurier.de/region/hoch...372587,3942678
    "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

    (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

    "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

    (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

  • #2
    Zum eigentlichen Thema kann man eh nur den Kopf schütteln.
    Aber den Tunnel find ich mal obersuperklasse
    headbanging
    Carola :)

    Kommentar


    • #3
      Stimmt, der Tunnel sieht wirklich gut aus. Ob der Fahrer dafür aber noch Augen hatte?
      "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

      (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

      "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

      (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

      Kommentar


      • #4
        Ich denk mal nicht, dass da wirklich grosse Schäden entstanden sind, wenn ich das Foto so betrachte.
        Die Situation erinnert mich an die alte südliche Küstenstraße in Andalusien. Da gab es damals (ich glaub, das war bei Calahonda) auch so einen Natursteintunnel, der mit Mühe und Not 4m hoch war. Für LKW war der nur Einspurig befahrbar, damit es nicht krachte an der Tunnelwand. Ich hatte jedesmal so ein Kribbeln, wenn ich da durch musste - aber es ist nie was passiert.
        headbanging
        Carola :)

        Kommentar


        • #5
          Zitat von Querdenker Beitrag anzeigen
          Weil er seinem Navigationsgerät blind vertraute und die für ihn geltenden Verbotsschilder ignorierte, saß ein 23-jähriger Brummi-Fahrer aus Thüringen am Dienstag auf der Tunnel-Strecke im Albtal fest....


          Ja ja, aber Navi hat doch gesagt...

          16.09.2009 http://www.suedkurier.de/region/hoch...372587,3942678
          Oh, das Thema hatten wir zwar schon öfter, aber ich verstehe es immer noch nicht, wie man sich so auf Navi verlassen kann, dass man sogar die Schilder ignoriert.
          Aber € 250,- für den Polizeieinsatz finde ich günstig.
          Gruß Edith :bye:

          Rettet die Erde - Sie ist der einzige Planet mit Schokolade!!!

          Kommentar


          • #6
            Zitat von Querdenker Beitrag anzeigen
            Stimmt, der Tunnel sieht wirklich gut aus. Ob der Fahrer dafür aber noch Augen hatte?
            Dazu fällt mir noch ein: wenn denn der Fahrer Augen für den Tunnel gehabt hätte, wär das nicht passiert :dork:
            headbanging
            Carola :)

            Kommentar


            • #7
              Zitat von Querdenker Beitrag anzeigen
              Weil er seinem Navigationsgerät blind vertraute und die für ihn geltenden Verbotsschilder ignorierte, saß ein 23-jähriger Brummi-Fahrer aus Thüringen am Dienstag auf der Tunnel-Strecke im Albtal fest....

              Ja ja, aber Navi hat doch gesagt...

              16.09.2009 http://www.suedkurier.de/region/hoch...372587,3942678
              Am besten den Bengel aus den Verkehr ziehen. Wenn das Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz greift, gibt es hoffentlich solche Pappnasen nicht mehr.
              Wie heist der Bengel? Kevin....., Justin......? Bestimmt so einer mit Nulllinie im Gesicht.

              Kommentar


              • #8
                Du hegst aber große Hoffnungen an das Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz. Der Bengel hat immerhin auch den Führerschein bestanden. Und in meiner Fahrschule sagte man mir damals "Wenn da ein Schild steht, das dir verbietet irgendwo rein zu fahren, ist es nicht das schlaueste wenn man dennoch rein fährt".

                Wer das nicht begriffen hat, dem helfen auch weitere Gesetze und Fortbildungen nicht viel.
                "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

                (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

                "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

                (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

                Kommentar


                • #9
                  Zitat von Querdenker Beitrag anzeigen
                  Du hegst aber große Hoffnungen an das Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz. Der Bengel hat immerhin auch den Führerschein bestanden. Und in meiner Fahrschule sagte man mir damals "Wenn da ein Schild steht, das dir verbietet irgendwo rein zu fahren, ist es nicht das schlaueste wenn man dennoch rein fährt".

                  Wer das nicht begriffen hat, dem helfen auch weitere Gesetze und Fortbildungen nicht viel.
                  Ja klar, da hast Du Recht.
                  Deswegen habe ich ja auch so provozierend geschrieben.
                  Diese Jungs bringen die Millionen Fernfahrer aber immer wieder im Verruf (richtig geschrieben?). Die machen nähmlich ihren Job unauffällig und ordentlich seit vielen Jahren.

                  Deswegen die Hoffnung, dass mit der neuen Ausbildung diese Fahrer von vorneherein durch das Sieb fallen und erst gar nicht mehr zugelassen werden. Denn da kommt ja einiges auf den "Nachwuchs" zu.
                  Und das Navi´s, egal wie gut, Fehler machen, das sollte eigentlich jedes Kind wissen.

                  Kommentar


                  • #10
                    Ich fand die Aussage garnicht provozierend, sondern einfach nur erfrischend ehrlich - danke dafür.
                    Allerdings find ich nicht unbedingt, dass heutzutage zu viele Unerfahrene (um es umsichtig auszudrücken) rumfahren und Schäden anrichten. Ich denk mal, das waren schon immer vergleichsweise gleichen Anteils am Ganzen. Nur wird heut viel mehr Spektakel von den Medien gemacht.
                    Dazu kommt die gestiegene Verkehrsdichte, die damit einhergehenden Probleme, die politisch gesehen den PKW-Fahrern eine viel grössere Lobby verschaffen.
                    Vor dreihundert Jahren hat sich niemand drüber aufgeregt, wenn ein Fuhrwerk nen falschen Weg genommen hat und festgefahren wurde oder was andres passierte, weil niemand davon erfuhr.
                    Vor 20 Jahren wäre niemand auf die Idee gekommen, über einen LKW-Unfall zB in Italien, Griechenland oder Spanien zu berichten.
                    Nur mal als Beispiel: Tarragona - der Gasunfall am Campingplatz in den 80ern.
                    Darüber wurde in D nur berichtet, weil dort Deutsche betroffen waren.

                    Warum wurde nicht berichtet über die zahlreichen tödlichen Unfälle mit LKW in den Passstraßen des Despenaperros? Dort stürzten sich wegen mangelhafter Laster viele Fahrer mitsamt dem Fahrzeug zu tode.

                    Vor gut zwei Jahren ging plötzlich ein Foto eine Kasseler Spedition durch die Medien: Der Fahrer war mit seinem Sattelzug angeblich per Navi auf Bahngleise geführt worden. Die "BildsprachzuerstmitdemToten" brachte das groß raus und machte die gesamte Fahrerschaft lächerlich.

                    Ich möcht nicht wissen, wie viele PkW-Fahrer mit nem Navi nicht umgehen können. Aber darüber wird geschwiegen (wegen der Lobby?) Mir ist es jedenfalls schon viele male passiert, dass vor mir jemand nicht wusste, in welche Spur vor der Ampel es denn galt sich einzuordnen und damit empfindlich den Verkehrsfluss störte.

                    Ich verplapper mich schon wieder -grins
                    headbanging
                    Carola :)

                    Kommentar


                    • #11
                      Ja Carola, da hast Du Recht. Die Medien verbreiten natürlich auch sehr viel. Aber da wir heute überwiegend nach Recht und Gesetz unterwegs sind, im Gegensatz zu früher, verlangen die Unternehmer mit Recht gut ausgebildete Fahrer die ihren Job einigermaßen beherrschen.
                      In solchen Situationen, halte ich jedenfalls an und schaue ob es Alternativen gibt. Wenn nicht frage ich andere Fahrer was da los ist und ob es evtl. doch möglich ist den Engpass zu passieren.
                      So kann ich vermeiden das ich in so eine Situation gerate. Wenn ich dann grosse Umwege fahren muss, weil ich nicht dort fahren kann, ist das Schicksal.
                      Ist zwar ärgerlich, aber vermeidet unangenehme Bilder in der Presse.
                      Und wie gesagt, der Nachwuchs soll ja in Zukunft eine richtige berufsmäßige Ausbildung erhalten. Ich nehme an, das diese Fahrer dann anders mit solchen Situationen umgehen werden. Hoffe ich jedenfalls.
                      Hintergedanke ist dabei natürlich auch, das wir dann alle wieder mehr Geld verlangen können, da ja etwas mehr dahintersteckt als nur die "Pappe".

                      Trotz meiner Kritik gebe ich hier aber auch zu, das ich auch Fehler mache. Ich versuche mich allerdings nicht dabei erwischen zu lassen.

                      Kommentar


                      • #12
                        navi

                        nun wie bl..öd muss man eigentlich sein---ich schau doch mal ausm fenster auf die strasse---wenn es mir zu brenzlig wird,besonders nachts und in einsamen gegenden,dann steige ich aus und sehe mal nach ---also blind vertrauen der technik--:cheers:--nie

                        Kommentar


                        • #13
                          Man sollte schon trotz Navi ab und zu mal den Kopf einschalten.Und wie Dusty schrieb,lieber einmal mehr als einmal zuwenig aussteigen und gucken.
                          Was uns nicht umbringt,macht uns hart

                          Kommentar


                          • #14
                            Naja in Norwegen hätte er durchgepasst. Da sind die Tunnel zwischen 4,00m und 4,30m hoch aber genauso eng. Aber es passt.
                            Wenn du ein Problem mit mir hast zieh dir ne Nummer und stell dich hinten an :fight:

                            Kommentar


                            • #15
                              Ich denke mal, das es nicht nur eine Sache des Gesetzes ist.
                              Solange Spediteure Fahrer einstellen und ihnen direkt am ersten Tag die Schlüssel in die Hand drücken und sie auf Tour schicken, ohne ihre Qualifikation durch einen erfahrenen Kollegen der Firma überprüft zu haben, wird das nicht aufhören.
                              Dabei meine ich jetzt nicht, das jeder "Neue" erst mal 2 Wochen als 2. Mann mitfahren soll. Oftmals würde schon eine Tour ausreichen, um festzustellen, ob der Mann fähig ist, einen LKW sicher an sein Ziel zu bringen.

                              Zum Thema Navi:
                              So eine "Pappnase" gab es auch in meiner früheren Firma. Im Grunde eigentlich eine noch schlimmere Pappnase.
                              Nachdem er eines Tages im Hamburger Hafen seine Ladung entladen hatte, bekam er von der Dispo die Anweisung, in Richtung Hannover weiter zu fahren. Die genaue Ladestelle würde man ihm in ca 1 Std geben können. Seine Antwort: "Welche Postleitzahl?"
                              Selbiger Fahrer versuchte dann auch einige Monate später mit einem Tautliner Brücken-Tandemzug unter einer 3,60m hohen Unterführung durchzukommen - was leider nur zu 14 Paletten zerstörter Sektflaschen sowie einer zerstörten Brücke führte.
                              Sein Kommentar: "... aber der LKW vor mir ist da auch durchgefahren." Es stellte sich dann allerdings heraus, das der vor ihm fahrende LKW eine Schüttmulde war!!
                              Danach folgte dann - endlich - die Kündigung.

                              Mittlerweile fährt dieser Mann Tanker - nachdem er im dritten Anlauf seinen ADR-Schein endlich bestand.

                              Kommentar

                              Werde jetzt Mitglied in der BO Community

                              Einklappen

                              Online-Benutzer

                              Einklappen

                              99333 Benutzer sind jetzt online. Registrierte Benutzer: 20, Gäste: 99313.

                              Mit 180.403 Benutzern waren am 29.03.2024 um 17:05 die meisten Benutzer gleichzeitig online.

                              Ads Widget

                              Einklappen
                              Lädt...
                              X