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  • #31
    Zitat von Querdenker Beitrag anzeigen
    Woher dann noch "Infos" nehmen die nicht der "Allgemeingültigkeit" entsprechen?
    Schau dir mal den offiziellen Wahlwerbespot der NPD zur Bundestagswahl 2009 an.

    "Werden die Fremden hier eines Tages die Macht übernehmen?"

    "Heimreise statt Einreise."

    "Kämpfen Sie mit uns für Vaterland, Muttersprache, Kinderglück."

    Ich könnte kotzen...

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    • #32
      Naja, das ich von der NPD auch nichts halte, habe ich wohl deutlich gemacht. Aber es gibt ja auch andere als die NPD. Auch gibt es "rechte" ausserhalb von Parteien. Auch wenn die Parteien fast nur Müll von sich geben, gibt es durchaus auch Aussagen die wahre Fakten beinhalten.

      Ich verstehe es schon, das man Dinge nicht hören will weil sie jemand ausspricht den ich nicht mag. Aber zur komunikation gehört es zu das ich seine Argumente lese und mir Gedanken drüber mache. Und sie nicht aufgrund einer, in meinen Augen, unglaubwürdigen Quelle sofort abschreibe.

      Das war jetzt nicht explizit auf dich bezogen Rainer. Ich meine es eher grundsätzlich. Das man mit dir gut diskutieren kann stelle ich nicht in Frage :D
      "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

      (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

      "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

      (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

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      • #33
        @Bodo es gibt die linke Gewaltszene. Ich hab dir da ein paar Beispiele raus gesucht.

        G-8-Gipfel, EU-Präsidentschaft, Asem-Gipfel: Für die deutsche Politik war 2007 ein Jahr der Großereignisse. Für die Kriminalitätsstatistik war es ein Jahr mit einem massiven Anstieg politisch motivierter Gewalt. Höhere Zahlen gab es vor allem im linken Spektrum. Aber auch die Ausländerkriminalität nahm zu.




        die Liste könnte man beliebig fortsetzen.Also bitte akzeptiere,das es rechts wie links Gewalt gibt.
        Gruß Holger :D:D

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        • #34
          Zitat von Isis Beitrag anzeigen
          Ich kann mich dunkel daran erinnern, dass du behauptet hast, dass Gewalt immer von den Rechten ausgeht und die Linken doch ach so brav und ruhig sind. Jetzt wo deine These widerlegt wurde, kommst du mit der Aussage: "Ja, aber die Rechten sind dreimal so schlimm!"

          Du hast recht, man kann sich auch alles selbst schön reden. Dein Beitrag ist das beste Beispiel.
          das muss aber schon sehr dunkel sein... eine solch einseitige sichtweise ist mir sicherlich nicht unterstellbar.
          männer essen keinen honig - männer kauen bienen.
          Nur weil du der Meinung bist, du wüßtest irgendwas, hat das mit der Wahrheit doch recht wenig zu tun

          Kommentar


          • #35
            also @querdenker ich fasse mal zusammen: du bist also der meinung das wenn der täter behauptet, nach eingeheneder gehirnwäsche(überall nachzulesen) das er dem ausländer das messer reinstecken musste aus rein....was? modischen gründen? das dies dann natürlich keine politisch motivierte tat war?

            das aber natürlich wenn 1000 linke demonstranten gegen einen platzverweis während einer demo verstossen dis ganz korrekt 1000 politische straftaten waren?

            und das man sowas natürlich auch noch gegeneinander aufrechnen kann und dann zu einem gleichstand gerät?

            kann man echt so blind sein?

            und wenn dann nur die falschen stellen die rechte gewalt aufzeigen und ein minister der unter anderem auch auf das internationale ansehen deutschlands zu achten hat diese art der begründung übernimmt dann ist für dich alles schön und es gibt garkeine ausländerfeindlichkeit?

            seltsam.


            @ snowdog...keine liste kann man beliebig fortsetzen.
            nicht einmal die liste der tage an denen in unserem sonnensystem noch eine sonne scheint.

            im weiteren ist linke gewalt etwas das sich "auswächst" wie man bei z.b. aussenminister fischer feststellen konnte, wohingegen rechte gewalt sich im alter nur noch focusierender verstärkt.

            dies soll und kann nicht die real stattfindende linke gewalt in schutz nehmen.

            das: http://www.berlinonline.de/berliner-...002/index.html

            wurde z.b. nie in einer statistik unter rechte gewalt aufgenommen und auch die täter wurden nicht belangt, ein wunder ist geschehen?
            männer essen keinen honig - männer kauen bienen.
            Nur weil du der Meinung bist, du wüßtest irgendwas, hat das mit der Wahrheit doch recht wenig zu tun

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            • #36
              Laaangsaaam. Du verdrehst meine Worte. Wenn ein Ausländer einem Rechten das Auto zerkratzt und dafür eins auf die Fresse bekommt, das war es eine Tat eines Rechten gegen einen Ausländer, die aber keinerlei politischen Hintergrund hatte. Da brauchst du auch nicht mit Gehirnwäschetheorien kommen.

              "und wenn dann nur die falschen stellen die rechte gewalt aufzeigen und ein minister der unter anderem auch auf das internationale ansehen deutschlands zu achten hat diese art der begründung übernimmt dann ist für dich alles schön und es gibt garkeine ausländerfeindlichkeit?"

              Ähm... bitte? Da kann ich dir nicht folgen.

              Die linke Gewalt ist etwas das auswächst? Das sehe ich eher bei rechts. DIe ehemaligen Gewalttäter sind einfach nicht mehr da. Die Linken hingegen haben es mit ihrer Art bis in die Spitzenpolitik geschafft, was meiner Meinung nach viel verherender ist als ihre damaligen Gewalttaten.
              "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

              (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

              "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

              (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

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              • #37
                Zitat von Rainer2401 Beitrag anzeigen
                Welche Parteien stehen für "die Mitte"? Hmm, gute Frage. Dazu müsste man erst mal definieren, was "die Mitte" eigentlich ist. Früher war es so, dass es "links" (SPD) und "rechts" (CDU) gab - und dazwischen die FDP, die im ehemaligen Dreiparteiensystem logischerweise "die Mitte" repräsentierte.

                In den 1980er Jahren haben sich die Grünen etabliert, aber in kein starres Schema pressen lassen und die politische Landschaft erst mal kräftig aufgemischt. Legendär: Joschka Fischer 1985 bei seiner Vereidigung als hessischer Umweltminister - in Turnschuhen - welch ein Fauxpas - hilfe, die Welt geht unter...
                Ein Teil der sogenannten Mitte ist ja fast kriminell, hier eine kleine Auswahl.

                CDU
                Uwe Barschel (Barschel-Pfeiffer-Affäre)
                Klaus-Rüdiger Landowsky (Berliner Bankenskandal)
                Helmut Kohl und die schwarzen Konten (CDU-Spendenaffäre)
                Rita Süssmuth (Dienstwagen-Affäre)
                Michel Friedman, Deckname: Paolo Pinkel das Gewissen der deutschen Nation
                (Affäre um Zwangsprostitution und Kokain)
                Günter Krause (Putzfrauenaffäre, In vier Fällen der Insolvenzverschleppung schuldig gemacht und bei der Führung seiner Firma Aufbau Invest GmbH in die Insolvenz seine Mitarbeiter um ihren Lohn betrogen, er wurde zu einer Freiheitsstrafe von 14 Monaten auf Bewährung verurteilt.
                Olaf Kamrath (Chef der XY-Bande, Pate von Neuruppin)
                Werner Nachmann (Nachmann-Skandal)
                Laurenz Meyer (RWE-Affäre)

                CSU
                Max Streibl (Amigo-Affäre)
                Wolfgang Aechtner, Georgios Trifinopoulos (Wahlfälschungsskandal von Dachau)
                Christian Baretti (Münchner CSU-Affäre)

                SPD
                Günther Jansen (Schubladenaffäre)
                Rudolf Scharping (Mallorca-Affäre)
                Willy Brandt (Guillaume-Affäre)
                Norbert Rüther (Kölner Spendenaffäre/Kölner Müllskandal)
                Jochen Wolf (verurteilt wegen zweifacher versuchter Anstiftung zum Mord an seiner Ehefrau zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren verurteilt)
                Karl Wienand (als Spiogent für die DDR tätig und in zahlreiche Skandale verwickelt)

                FDP
                Horst Vetter (1988 wegen Meineids zu einer Freiheitsstrafe von elf Monaten auf Bewährung verurteilt.)
                Otto Graf Lambsdorff (Flick-Affäre)
                Hans-Otto Scholl (wegen schweren Raubes in Tateinheit mit schwerer Körperverletzung zu acht Jahren Haft verurteilt)
                Ingolf Roßberg (zu einer Freiheitsstrafe von sieben Monaten auf Bewährung verurteilt)
                Jürgen Möllemann (Briefbogen-Affäre, Die FDP wurde wegen Verstößen gegen das Parteiengesetz zu einer Strafzahlung in Höhe von 4,3 Millionen Euro verurteilt.

                Grüne
                Cem Özdemir, Rezzo Schlauch (Bonusmeilen-Affäre)
                Joschka Fischer, kein Schulabschluss, Ausbildung abgebrochen, wurde Außenminister.
                (wegen Beteiligung an linkskriminellen Ausschreitungen zu 6 Wochen Haft verurteilt)
                Thomas Wüppesahl (verurteilt wegen der Planung eines Verbrechens und Verstoßes gegen das Waffengesetz zu einer Freiheitsstrafe von viereinhalb Jahren)
                Gert Bastian killt die schlafende Petra Kelly und sich dann selbst.

                Kommentar


                • #38
                  Zitat von Reisswolf Beitrag anzeigen
                  Ein Teil der sogenannten Mitte ist ja fast kriminell, hier eine kleine Auswahl.

                  [...]
                  Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen...

                  Ende 2006 wurde bekannt, dass die Bundestagsverwaltung rund 870.000 Euro an Parteienfinanzierung von der NPD zurückfordert, da im Landesverband Thüringen in den Jahren nach 1996 in großem Umfang falsche Spendenbescheinigungen ausgestellt wurden, was u.a. zu einer höheren Parteienfinanzierung geführt hat. Im Jahr 1997 machten diese Unregelmäßigkeiten sechs Prozent der gesamten Spendensumme der Partei aus, im Jahr 1998 zehn Prozent. Daher sieht die Bundestagsverwaltung die Rechenschaftsberichte der betreffenden Jahre als in wesentlichen Teilen unrichtig an, was zu einer kompletten Rückforderung der gesamten Parteienfinanzierung dieser Jahre führt.[29][30] Als Folge dieser finanziellen Misere hat die Partei bereits zehn der zwölf Mitarbeiter der Bundesgeschäftsstelle entlassen. Darüber hinaus wurde berichtet, dass große Teile des Immobilienvermögens der NPD bereits mit Hypotheken belastet sind und somit möglicherweise nicht als Sicherheiten für die weitere Zahlung der Parteienfinanzierung zur Verfügung stehen.[31]
                  Die Bundestagsverwaltung nimmt die Zuweisung von Mitteln der staatlichen Parteienfinanzierung aufgrund der von ihr monierten Unrichtigkeiten in den Rechenschaftsberichten der NPD der Jahre 1997, 1998 und 1999 nur noch gegen Sicherheitsleistungen vor. Eine dagegen vom Anwalt Jürgen Rieger für die NPD eingereichte Verfassungsbeschwerde wegen einer vorgeblichen Verletzung ihrer Rechte gemäß Art. 3 Abs. 3 sowie Art. 21 des Grundgesetzes wurde vom Bundesverfassungsgericht mit Beschluss vom 8. Oktober 2007 wegen Unzulässigkeit nicht zur Entscheidung angenommen. Das Gericht stellte fest, dass die Beschwerdeführerin ihre Rechtsmittel in den vorangegangen Verwaltungsgerichtsverfahren nicht ausgeschöpft habe. Weiterhin sei zwar nicht zu verkennen, dass die seit dem vierten Quartal 2006 nur noch eingeschränkt gewährten Zahlungen im Rahmen der Parteienfinanzierung zu finanziellen Schwierigkeiten bei ihr führen könnten, aber ohne (nicht erfolgte) Darlegungen der weiteren Finanzlage der NPD könnten ihre diesbezüglichen Behauptungen nicht im erforderlichen Maße nachvollzogen werden.
                  Am 7. Februar 2008 wurde die NPD-Bundeszentrale in Berlin und der „Deutsche Stimme“-Verlag in Riesa von der Staatsanwaltschaft und der Kriminalpolizei durchsucht. Hintergrund der Razzia ist ein Verfahren wegen Untreue zu Lasten der NPD gegen den Bundesschatzmeister Erwin Kemna. Bei diesem wurde ein vom Amtsgericht Münster erlassener Haftbefehl vollstreckt. Seit Anfang 2004 soll Kemna in mindestens 65 Fällen circa 627.000 € von der NPD über Umwege in seine Küchenfirma umgeleitet haben.[32][33][34]
                  Mit Urteil vom 20. Mai 2008 entschied das zuständige Verwaltungsgericht Berlin, dass die Rückforderung von € 869.353,89 durch die Bundestagsverwaltung rechtmäßig war. Die Rechenschaftsberichte der NPD wären in den Jahren 1997 und 1998 in wesentlicher Hinsicht unrichtig, da diese Spenden in erheblichem Umfang zu Unrecht ausgewiesen hätten. Die NPD habe daher in den Jahren 1998 und 1999 ihren gesamten Anspruch auf eine staatliche Teilfinanzierung verloren.[35]
                  (Quelle: Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Nationa...i_Deutschlands)
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                  • #39
                    Was lernen wir daraus? Das was ich schon immer sage. Du kannst KEINER Partei trauen, egal welche Farbe sie hat oder welche Aussagen sie trifft.
                    "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

                    (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

                    "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

                    (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

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                    • #40
                      Zitat von Rainer2401 Beitrag anzeigen
                      Schau dir mal den offiziellen Wahlwerbespot der NPD zur Bundestagswahl 2009 an.
                      "Werden die Fremden hier eines Tages die Macht übernehmen?"
                      "Heimreise statt Einreise."
                      "Kämpfen Sie mit uns für Vaterland, Muttersprache, Kinderglück."
                      Ja das ist leider wie immer Einfalls und Phantasielos gemacht, ist aber nicht neu bei der NPD. Was die erste Aussage betrifft ist es nur eine Frage der Zeit bis Ausländer in der BRD in der Überzahl sind und dementsprechend die Macht übernehmen.
                      Andere Parteien haben bessere Wahlplakate, da werden die Menschen verhöhnt und verspottet.
                      Beispiel SPD:
                      So respektiert man gute Arbeit. Anständige Löhne für die Menschen
                      oder
                      Die SPD kämpft für Arbeitsplätze. Für meinen und auch für Ihren.

                      Die SPD hat unter anderen die bestehenden Verhältnisse weiter geführt und beschleunigt was von Schwarz/Gelb unter Kohl übernommen worden ist, Rot/Grün unter Schröder haben die Genossen schon vergessen und unter Merkel haben die Genossen alles brav fortgesetzt, was Lohn und Arbeitsplatzabbau betrifft.

                      Die FDP als Partei der besser Verdienenden denkt natürlich wie kann es anders sein an Wählerverdummung.
                      Auf dem Wahlplakat ist zu lesen: Arbeit muss sich wieder lohnen.
                      Im Prinzip haben sie Recht, Arbeit lohnt sich nicht, jedenfalls nicht auf Steuerkarte, also bleibt nur Schwarzarbeit damit sich Arbeit lohnt.
                      Oder was möchte die FDP mitteilen ?
                      Das könnte eventuell so ausgelegt werden:
                      „Arbeit muss sich wieder lohnen“, das war das Motto des 60. ordentlichen Bundesparteitags der FDP in der Messe Hannover, in dessen Mittelpunkt „Beratungen“ zum Wahlprogramm [PDF - 620 KB] für die Bundestagswahl standen. Schon aus diesem Slogan kann man ablesen, dass die FDP nicht lügen muss, um einen Wortbruch zu begehen. Nein, die FDP ist geschickter. Sie deutet schon die ursprüngliche Bedeut ...


                      Da ich finde ich die Wahlwerbung der CDU um ein vielfaches überzeugender und ehrlicher. Die Plakate gefallen mir.
                      Explore cduremix09’s 250 photos on Flickr!

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                      • #41
                        Linke beschäftigt langjährige Stasi-Mitarbeiterin.

                        Bodo Ramelow, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Linken, beschäftigt in seinem Bundestagsbüro eine ehemalige Mitarbeiterin der DDR-Staatssicherheit. Die mehrfach ausgezeichnete Stasi-Mitarbeiterin brachte es bis zur Referatsleiterin, kann darin aber "ja wohl kein Problem" entdecken.

                        Mitten im Wahlkampf belastet die Linke ein neuer Stasi-Fall, berichtet der SPIEGEL in seiner neuen Ausgabe. Der Spitzenkandidat der Linken in Thüringen und stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Bodo Ramelow, beschäftigt in seinem Berliner Büro eine ehemalige Stasi-Offizierin. Die Sekretärin Marion Wallrodt arbeitete zu DDR-Zeiten in der Hauptabteilung III, die vor allem für das Abhören von Bürgern und Spitzenpolitikern im Westen zuständig war.


                        Laut Stasi-Akten trat Wallrodt 1969 im Alter von 18 Jahren mit einer handschriftlichen Verpflichtungserklärung in die Dienste des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) ein und absolvierte dort eine äußerst stramme Karriere. Insgesamt war die Expertin für Russisch fast zwei Jahrzehnte für den Geheimdienst tätig, zuletzt als Referatsleiterin. Für ihre Dienste wurde sie gleich mehrfach ausgezeichnet, das letzte Mal im Februar 1989 mit der "Verdienstmedaille der NVA in Silber".


                        In einer MfS-Beurteilung von 1988 heißt es: "Genossin Hauptmann Wallrodt besitzt ein festgefügtes Feindbild und hält die Regeln der Konspiration und Geheimhaltung ein." Wallrodt gehört als persönliche Mitarbeiterin in Ramelows Büro zu denjenigen, die nicht routinemäßig überprüft werden. "Ramelow weiß von meiner früheren Tätigkeit. Ich war beim MfS vor allem für Russisch-Übersetzungen zuständig", sagt Wallrodt. "Für die Beschäftigung als Angestellte im Bundestag ist das ja wohl kein Problem."

                        12.09.2009 http://www.spiegel.de/politik/deutsc...648592,00.html
                        "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

                        (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

                        "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

                        (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

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                        • #42
                          AW: Die Mitte ?

                          Ein wirklich bemerkenswerter Kommentar im Deutschlandfunk:

                          Es gibt Unterschiede zwischen linkem und rechtem Extremismus. Das zeige sich schon an der Erinnerungskultur, findet Kolumnist Matthias Dell. Denn so präsent der RAF-Terror der späten 70er Jahre ist, so vergessen sind die Mordtaten von Rechtsextremisten aus jener Zeit.

                          Es wird in diesen Tagen nach dem Hamburger G20-Gipfel medial vermehrt über links und rechts geredet; und zwar in Bezug auf Gewalt, und nicht selten in dem Sinne, dass sich da ja gar nichts unterscheidet zwischen links und rechts. Ob Peter Altmaier, Ulf Poschardt oder die Tiroler Wut-und-Boden-Combo Frei.wild – alle sind sie froh, endlich mal raushauen zu können, dass sie linken Extremismus genauso schlimm finden wie rechten.
                          Dabei gibt es Unterschiede.
                          Ich empfehle: Anhören -> http://www.deutschlandfunk.de/matthi...icle_id=390951

                          Kommentar


                          • #43
                            AW: Die Mitte ?

                            Gewalt bleibt Gewalt, zu schauen aus welcher Richtung sie stammt,
                            macht es nicht besser.
                            Die Einen üben sie aus, weil sie mit der Kapitalverteilung nicht einverstanden sind, die Anderen wegen der weitestgehend
                            fehlgeleiteten Ausländer-Politik und deren Folgen.

                            Eine Tatsache ist allerdings, dass es, egal ob in Monarchien,
                            Demokratien oder auch Diktaturen ohne massive Gewaltausübung
                            niemals zu gesellschaftlich-/politisch einschneidenden Veränderungen
                            gekommen ist...leider!
                            Das lehrt uns bereits die Geschichte, schon die französische Revolution
                            hat nicht mit Trillerpfeifen und Plakaten allein funktioniert...


                            Gruß!
                            M.P.U
                            "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

                            chinesisches Sprichwort

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