Ein US-Geschworenengericht hat den Tabakkonzern Philip Morris dazu verurteilt, der Tochter einer an Lungenkrebs gestorbenen Raucherin 13,8 Millionen Dollar (9,6 Millionen Euro) zu zahlen. Die Entscheidung, die am Montag in Los Angeles fiel, markiert eine neue Etappe in einem seit mehr als acht Jahren währenden Rechtsstreit.
Die inzwischen verstorbene Betty Bullock hatte den Marlboro-Hersteller im April 2001 verklagt. Im folgenden Jahr sprach ein Geschworenengericht den Konzern des Betrugs und der Verletzung der Sorgfaltspflicht schuldig und legte die Strafe auf eine Rekordhöhe von 28 Milliarden Dollar fest. Die Summe wurde später auf 28 Millionen Dollar herabgesetzt, doch auch dieses Urteil wurde von einem Berufungsgericht aufgehoben.
Bullock hatte im Alter von 17 Jahren zu rauchen begonnen. Im Februar 2003 starb sie mit 64 Jahren an Lungenkrebs. Seither tritt ihre Tochter als Klägerin auf.
Quelle: Kronen Zeitung
Die inzwischen verstorbene Betty Bullock hatte den Marlboro-Hersteller im April 2001 verklagt. Im folgenden Jahr sprach ein Geschworenengericht den Konzern des Betrugs und der Verletzung der Sorgfaltspflicht schuldig und legte die Strafe auf eine Rekordhöhe von 28 Milliarden Dollar fest. Die Summe wurde später auf 28 Millionen Dollar herabgesetzt, doch auch dieses Urteil wurde von einem Berufungsgericht aufgehoben.
Bullock hatte im Alter von 17 Jahren zu rauchen begonnen. Im Februar 2003 starb sie mit 64 Jahren an Lungenkrebs. Seither tritt ihre Tochter als Klägerin auf.
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