Liebe Oma!
Nun habe ich endlich wieder Arbeit.
Es ist eine besonders schöne Arbeit.
Ich darf 16-18 Stunden tätig ein, so dass ich jetzt auch keine Freizeitprobleme mehr habe.
Mein neuer Job ist der eines Fernfahrers
und das Image eines Kapitäns der Landstraße tut mir sehr gut.
Das brauch ich auch, denn mein Chef ist der Meinung,
dass ich unter keinen Umständen zu viel verdienen darf.
Dafür bin ich auch nicht oft zu Hause,
dadurch kann ich viel Geld sparen.
Besonders freut mich, dass an den einzelnen Ladestellen
für meine Körpertüchtigkeit gesorgt wird.
Ich darf ganz alleine 40 Tonnen auf- und abladen...
das ist auch nötig, da ich sonst nach 12 Stunden ununterbrochenen Fahrens einschlafen würde.
Ich glaube, dass meine Kollegen, die ich unterwegs im Straßengraben sehe, nicht abladen durften.
Ich hingegen kann leicht noch einmal zurückfahren.
Kein Chef braucht dann einen neuen Fahrer einzustellen und so sagt mein lieber Chef,
helfe ich meinen Arbeitsplatz zu erhalten.
Wie nobel mein lieber Chef ist, siehst du daran,
dass ich im Fahrerhaus ein Bett habe obwohl ich nie dazu komme,
es zu benutzen.
Liebe Oma, bitte entschuldige meine Schrift,
aber neuerdings zittere ich so.
Ich kann mir das gar nicht erklären, weil es an meinem Lebenswandel nicht liegen kann.
Zeit zum Ausgehen habe ich ja auch keine mehr und bei meiner Familie bin ich auch nicht oft genug,
als dass es schädlich sein könnte.
Viele Grüße von deinem Enkel dem Trucker.
Nun habe ich endlich wieder Arbeit.
Es ist eine besonders schöne Arbeit.
Ich darf 16-18 Stunden tätig ein, so dass ich jetzt auch keine Freizeitprobleme mehr habe.
Mein neuer Job ist der eines Fernfahrers
und das Image eines Kapitäns der Landstraße tut mir sehr gut.
Das brauch ich auch, denn mein Chef ist der Meinung,
dass ich unter keinen Umständen zu viel verdienen darf.
Dafür bin ich auch nicht oft zu Hause,
dadurch kann ich viel Geld sparen.
Besonders freut mich, dass an den einzelnen Ladestellen
für meine Körpertüchtigkeit gesorgt wird.
Ich darf ganz alleine 40 Tonnen auf- und abladen...
das ist auch nötig, da ich sonst nach 12 Stunden ununterbrochenen Fahrens einschlafen würde.
Ich glaube, dass meine Kollegen, die ich unterwegs im Straßengraben sehe, nicht abladen durften.
Ich hingegen kann leicht noch einmal zurückfahren.
Kein Chef braucht dann einen neuen Fahrer einzustellen und so sagt mein lieber Chef,
helfe ich meinen Arbeitsplatz zu erhalten.
Wie nobel mein lieber Chef ist, siehst du daran,
dass ich im Fahrerhaus ein Bett habe obwohl ich nie dazu komme,
es zu benutzen.
Liebe Oma, bitte entschuldige meine Schrift,
aber neuerdings zittere ich so.
Ich kann mir das gar nicht erklären, weil es an meinem Lebenswandel nicht liegen kann.
Zeit zum Ausgehen habe ich ja auch keine mehr und bei meiner Familie bin ich auch nicht oft genug,
als dass es schädlich sein könnte.
Viele Grüße von deinem Enkel dem Trucker.
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