GDL-Sondierungsgepräche mit Mediatoren Heiner Geißler und Kurt Biedenkopf gescheitert
GDL:Streik Do, 25.10.2007: 2:00 bis Fr. 26.10.2007 11:00 Uhr
Bei der Bahn streikten die Lokführer an diesem Donnerstag und Freitag
erneut bundesweit und traten erstmals länger als einen Tag in den
Ausstand Die Lokführergewerkschaft GDL rief ihre Mitglieder auf, von
Donnerstagmorgen 2.00 Uhr bis zum Freitagmorgen um 8.00 Uhr die
Arbeit niederzulegen. Das teilte die GDL in Frankfurt mit.
Es kam im Regional- und S-Bahn-Verkehr vor allem in Ostdeutschland
zu erheblichen Verspätungen und Zugausfällen. Ausfallquote: 80 %
Scheindurchbruch: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,511276,00.html
Gemäß dieser Meldung bekommt die GDL einen eigenen Tarifvertrag.
Reicht der GDL aber nicht, Bedingungen angeblich nicht ausreichend.
Darum: Neuer Streik am 18.10.2007 von 2:00 Uhr bis 11:00 Uhr.
Die GDL droht mit weiteren Streiks bis Mittwoch mit Ausnahme der
Wochenenden, wenn die Bahn nicht endlich einlenkt.
Rückblick: Die Gewerkschaft hatte der Bahn ein Ultimatum gestellt, dieses
lief Dienstag 10.10.2007 13:00 Uhr aus. Ab Donnerstag sollte es - mit
Ausnahme derzeit der Wochenenden - bis auf Weiteres zu ganztägigen
Arbeitsniederlegugen im Nahverkehr kommen. Davon sind die S-Bahnen,
der Nahverkehr und der Regionalverkehr betroffen. Näheres unter http://www.gdl.de/
Der Gewerkschaft wurden unterdessen Streiks im Güter- bzw.
Fernverkehr durch ein Gerichtsurteil verboten. (AZ: folgt)
Nachtrag 13.10.2007:
Am Freitag 12.10.2007 zwischen 02:00 Uhr und 24:00 Uhr fand ein
bundesweiter Streik statt. Einzelheiten seien unter Notfahrpläne der DB AG
einsehbar, hieß es weiter. Im Streik blieben 85 % aller Nahverkehrszüge
(inklusive S-Bahnen) stehen.
Beide großen Streiks kosteten die Bahn ein Vermögen, da nur
tatsächlich fahrende Züge subventioniert werden.
Im Vorfeld zu den neuen Streiks kündigte die Gewerkschaft an:
Der Bahn wurde ein Ultimatum bis 29.10.2007 15:00 Uhr gestellt.
Sollte die Bahn keine Verhandlungsgrundlage schaffen, gebe es
sofort am Folgetag neue Streiks vermutlich in gleicher Länge.
Näheres werde die GDL am Montagnachmittag mitteilen.
Die Bahn hat unterdessen vom Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg
eine aufs Dach gekriegt. Zwangsverpflichtungen streikbereiter Lokführer
zu Notdiensten (um den Bahnbetrieb aufrecht zu erhalten) seien unzulässig. (AZ:folgt)
Die Gewrkschaft Deutscher Lokomotivführer hat bis zur Gerichtsverahandlung am 2. November Streiks auf Eis gelegt.
Sollte das Streikverbot im Fernverkehr und Güterverkehr fallen, erfolgen bereits ab Sonntag Streiks im Güterverkehr.
Ansonsen erfolgt eine härtere Gangart - die nächste Stufe - Streiks im Personennahverkehr.
Update:
Das Landesarbeitsgericht Chemnitz hob das Streikverbot im Güter- und Fernverkehr auf,
die GDL beginnt aber freiwillig erst am Montag mit neuen Arbeitskampfmassnahmen.
Sie hat der Hinhaltetaktik der Deutschen Bahn AG den Kampf angesagt!
(Ich sitze informationstechnisch an der Quelle und aktualisiere die Meldung.)
GDL:Streik Do, 25.10.2007: 2:00 bis Fr. 26.10.2007 11:00 Uhr
Bei der Bahn streikten die Lokführer an diesem Donnerstag und Freitag
erneut bundesweit und traten erstmals länger als einen Tag in den
Ausstand Die Lokführergewerkschaft GDL rief ihre Mitglieder auf, von
Donnerstagmorgen 2.00 Uhr bis zum Freitagmorgen um 8.00 Uhr die
Arbeit niederzulegen. Das teilte die GDL in Frankfurt mit.
Es kam im Regional- und S-Bahn-Verkehr vor allem in Ostdeutschland
zu erheblichen Verspätungen und Zugausfällen. Ausfallquote: 80 %
Scheindurchbruch: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,511276,00.html
Gemäß dieser Meldung bekommt die GDL einen eigenen Tarifvertrag.
Reicht der GDL aber nicht, Bedingungen angeblich nicht ausreichend.
Darum: Neuer Streik am 18.10.2007 von 2:00 Uhr bis 11:00 Uhr.
Die GDL droht mit weiteren Streiks bis Mittwoch mit Ausnahme der
Wochenenden, wenn die Bahn nicht endlich einlenkt.
Rückblick: Die Gewerkschaft hatte der Bahn ein Ultimatum gestellt, dieses
lief Dienstag 10.10.2007 13:00 Uhr aus. Ab Donnerstag sollte es - mit
Ausnahme derzeit der Wochenenden - bis auf Weiteres zu ganztägigen
Arbeitsniederlegugen im Nahverkehr kommen. Davon sind die S-Bahnen,
der Nahverkehr und der Regionalverkehr betroffen. Näheres unter http://www.gdl.de/
Der Gewerkschaft wurden unterdessen Streiks im Güter- bzw.
Fernverkehr durch ein Gerichtsurteil verboten. (AZ: folgt)
Nachtrag 13.10.2007:
Am Freitag 12.10.2007 zwischen 02:00 Uhr und 24:00 Uhr fand ein
bundesweiter Streik statt. Einzelheiten seien unter Notfahrpläne der DB AG
einsehbar, hieß es weiter. Im Streik blieben 85 % aller Nahverkehrszüge
(inklusive S-Bahnen) stehen.
Beide großen Streiks kosteten die Bahn ein Vermögen, da nur
tatsächlich fahrende Züge subventioniert werden.
Im Vorfeld zu den neuen Streiks kündigte die Gewerkschaft an:
Der Bahn wurde ein Ultimatum bis 29.10.2007 15:00 Uhr gestellt.
Sollte die Bahn keine Verhandlungsgrundlage schaffen, gebe es
sofort am Folgetag neue Streiks vermutlich in gleicher Länge.
Näheres werde die GDL am Montagnachmittag mitteilen.
Die Bahn hat unterdessen vom Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg
eine aufs Dach gekriegt. Zwangsverpflichtungen streikbereiter Lokführer
zu Notdiensten (um den Bahnbetrieb aufrecht zu erhalten) seien unzulässig. (AZ:folgt)
Die Gewrkschaft Deutscher Lokomotivführer hat bis zur Gerichtsverahandlung am 2. November Streiks auf Eis gelegt.
Sollte das Streikverbot im Fernverkehr und Güterverkehr fallen, erfolgen bereits ab Sonntag Streiks im Güterverkehr.
Ansonsen erfolgt eine härtere Gangart - die nächste Stufe - Streiks im Personennahverkehr.
Update:
Das Landesarbeitsgericht Chemnitz hob das Streikverbot im Güter- und Fernverkehr auf,
die GDL beginnt aber freiwillig erst am Montag mit neuen Arbeitskampfmassnahmen.
Sie hat der Hinhaltetaktik der Deutschen Bahn AG den Kampf angesagt!
(Ich sitze informationstechnisch an der Quelle und aktualisiere die Meldung.)