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Brennstoffzellen-Lkw für die Schweiz

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    Hyundai Xcient Fuel Cell


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    50 Exemplare des Brennstoffzellen-Lkw Hyundai Xcient sollen im Laufe des Jahres 2020 ihren Dienst in der Schweiz antreten. Die ersten zehn Fahrzeuge wurden jetzt auf den Weg gebracht.


    Neben dem bereits in geringen Stückzahlen erhältlichen Nexo setzt Hyundai auch bei Lkw auf die Brennstoffzellen-Technologie. 2018 hat man die Studie des Hyundai Xcient auf der Nutzfahrzeug-IAA gezeigt und einen Flottenversuch in der Schweiz angekündigt. Die Koreaner liegen im Zeitplan. Die ersten zehn Exemplare des Xcient Fuell Cell wurden jetzt verschifft und sind auf dem Weg nach Europa. Bis Ende 2020 sollen 50 dieser Lkw bei einem Schweizer Spediteur im Einsatz sein. Bis 2025 plant der Hersteller mit 1.600 Fahrzeugen.

    Zwei Brennstoffzellen-Einheiten mit je 95 kW maximaler Leistung bringen zusammen 190 kW (258 PS). In sieben Tanks werden insgesamt 32,09 kg Wasserstoff gespeichert. Je nach Aufbau und zulässigem Gesamtgewicht soll die Reichweite bis zu 400 Kilometer betragen, bevor der Lkw in acht bis 20 Minuten wieder vollgetankt wird.
    Grüner Wasserstoff in den Tanks

    Das soll, den Planungen zufolge, ausschließlich mit "grünem Wasserstoff" geschehen, der zu 100 Prozent aus Wasserkraft und erneuerbaren Quellen gewonnen wird. Dafür hat Hyundai mit dem Schweizer Unternehmen H2 Energy ein Joint Venture gegründet. Der lokal emissionsfreie Hyundai Xcient wird von der sonst in der Schweiz fälligen LSVA (Lastwagen Schwerverkehrsabgabe), die sich u.a. an den Abgaswerten, befreit. Damit soll der Betrieb des Brennstoffzellen-Lkw auf dem Kostenniveau eines Diesels liegen.
    Zusätzlich zum Xcient Fuel Cell entwickelt Hyundai eine Brennstoffzellen-Zugmaschine für den Fernverkehr, die mit einer Tankfüllung 1.000 Kilometer Reichweite schaffen soll. Dieser Lkw soll nicht nur in Europa, sondern auch in Nordamerika eingesetzt werden.

    Fazit

    Schwere und platzraubende Akkus sowie lange Ladezeiten verhindern den Einsatz von batterieelektrischen Lkw im Speditionsalltag. Hier dürfte die Stunde der Brennstoffzelle schlagen – vor allem, wenn nachweislich grüner Wasserstoff eingesetzt wird.

    Quelle: https://www.auto-motor-und-sport.de/...e-wasserstoff/

  • #2
    AW: Brennstoffzellen-Lkw für die Schweiz

    Das wäre doch toll wenn sich das durchsetzen würde, keinen Diesel Geruch und Rußpartikel in den Rasthöfen usw.

    LG Harry
    Liebe Grüße
    Harry


    Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

    Kommentar


    • #3
      AW: Brennstoffzellen-Lkw für die Schweiz

      Die Attraktivität von Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Lkw für den Güterfernverkehr ergibt sich aus dem hohen System-Wirkungsgrad der Brennstoffzelle, der deutlich über dem von Verbrennungsmotoren liegt. Auch die lokale Emissionsfreiheit bei Stickstoffoxiden, CO2 und Feinstaub spricht für diese Antriebsform. Die Entwicklung von Fahrzeugkonzepten und der Aufbau einer Versorgungs- und Tankstelleninfrastruktur mit Ausrichtung auf Lkw stellen derzeit wichtige Herausforderungen dar.

      Zum aktuellen Zeitpunkt ist die Entwicklung der Kosten für Wasserstoff schwer abzuschätzen. Sie ist stark von der Nachfrage sowie von der (überschüssigen) Produktion von Strom aus fluktuierenden erneuerbaren Energien abhängig. Auch die Entwicklung der auf den Kraftstoff erhobenen Steuern spielt hier eine Rolle. Ein potenzieller Nachteil der Technologie wird gemäß Studie in der reduzierten Reichweite gesehen. Während ein 40-Tonner mit konventionellem Antrieb eine Reichweite von ca. 2.500 Kilometern hat, müsste ein heutiger Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Lkw mit gleichem Tankvolumen bereits nach 300 bis 400 Kilometern nachtanken.

      Hier handelt sich um europäische Studienergebnisse, mag sein das die Asiaten in diesem Fall Hyundai schon weiter entwickelt sind. :thinking:

      Gruß Hisco

      Kommentar


      • #4
        AW: Brennstoffzellen-Lkw für die Schweiz

        Diese Lkw haben auch hier im Forum schon eine "Geschichte":

        Akkuelektrische Lkw im Lebensmitteleinzelhandel

        Projekt von Hyundai in der Schweiz - Wasserstoff-Lkw kurz vorm Start

        Truck der Zukunft

        Bewegte Bilder der Fuhre sieht man hier:



        Wobei ich mit der Behauptung "weltweit erster schwerer Lkw mit Brennstoffzelle" nicht ganz einverstanden bin. Im Video wird das auch korrigiert und mit der Anmerkung versehen "in Serienproduktion" ... ok - Kleinstserie.

        Beachtlich und erstanlich finde ich.... die Koreaner kündigen nicht großspurig an und verschieben, sie melden und liefern... Womit sie sich von mindestens von einem "Unternehmen" eklatant abheben - positiv abheben.

        Hinzu kommt für mich die respekteinflößende Tatsache, daß Hyundai die quasi Pkw-erprobte Brennstoffzelle in praxiserprobte Lkw eingebaut hat und innerhalb kurzer Zeit fahrfertige Lkw erstellt hat.

        Nun kommt die nächste, spannende Geschichte: Wie werden sich diese Lkw in der Schweiz praktisch bewähren?

        Mittlerweile gibt es ja eine Reihe von Aktivitäten mit Brennstoffzellenantrieben in Nutzfahrzeugen, auch Omnibussen.
        Im Güterverkehr scheint die Kombination "Schweiz - Coop - Hyundai" einen echten Vorsprung zu haben.

        Das Video vermittelt aber auch, auf den ersten Blick sozusagen, die Kraftstoffspeicherung nimmt bei dieser Variante viel Bauraum ein, insbesondere wenn man die angegebene Reichweite von 400km berücksichtigt.

        Gruß
        Klaus

        Kommentar


        • #5
          AW: Brennstoffzellen-Lkw für die Schweiz

          eine Reichweite von 400km sollte für ein Fahrzeug im Regionaleinsatz ausreichend sein. Bin auch neugierig, wie sich die Fahrzeuge in der Praxis beweisen.
          Dumm stellen kann Freizeit verschaffen

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          • #6
            AW: Brennstoffzellen-Lkw für die Schweiz

            Sie ist stark von der Nachfrage
            Das koennte ich mir vorstellen, das es in DE deshalb zum scheitern kommt.... sieht man z.B. beim LNG /CNG.... oder auch beim E-Auto.... solange zuwenig auf der Strasse sind, braucht man ja keine Versorgung (Flaechendeckend).
            Wie die Schweizer drauf sind, weiss ich nicht, aber ich kann mir schon vorstellen, dass diese Technik sich da durchsetzt.
            Ist natuerlich eine Blamage in Perfektion, dass eine Koreanische Firma, der ehemals fuehrenden Autoindustrie das Wasser abgraebt.
            Das mit der Reichweite koennte man vielleicht mit der Neutralisierung des Gewichtes der Tankanlage im Fahrzeug in den Griff bekommen. Die Drucktanks sind eben schon sehr schwer....ein Wasserstofftankzug hat ein Leergewicht von so 38 to...

            Gruss Holger
            Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


            Mein Leben : dreamlandcanada.blogspot.com





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            • #7
              "Hier" geht es greifbar weiter. Hyundai ist Nikola Motor Company um einige Milliarden Prozent voraus... sieben dieser Brennstoffzellen-Lkw wurden übergeben. Ich hoffe, man sieht bald etwas mehr darüber.

              Gruß
              Klaus


              Fünf Jahre voraus: Hyundai übergibt erste Fuel-Cell-Trucks in der Schweiz

              Hyundai Motors macht ernst mit dem Wasserstoffantrieb in Lkw und liefert die ersten sieben Trucks in die Schweiz. Hier soll sich die Lücke bei den Betriebskosten zum Diesel schnell schließen. Weitere Expansion in Europa und global sowie weitere FC-Truck-Modelle sind in Planung. Man wähnt sich weit in Front.

              Der koreanische Automobilhersteller Hyundai Motors hat in der Schweiz die ersten sieben Brennstoffzellen-Lkw vom Typ Xcient FC übergeben. Die 19-Tonner-4x2-Solo-Trucks, die mit Anhänger bis zu 36 Tonnen schwer sein dürfen, verfügen über einen 190-kW-Brennstoffzellenstack, der einen an eine Allison-Automatik gekoppelten 350-kW-Siemens-Elektromotor (3.400 Nm) mit Energie aus grün produziertem Wasserstoff versorgt. Die H2-Tanks fassen 32 Kilogramm, was für eine Reichweite von 400 Kilometer genügen soll. Das entsprach der Anforderung der Erstkunden, so der Hersteller. Die Lkw, die mit den üblichen Fahrerassistenzsystemen wie Auffahrwarner, Spurassistent und Abstandstempomat ausgestattet sind, werden im normalen Flottengeschäft bei Kunden wie Coop oder Migros im Alltag eingesetzt, es handelt sich also nicht um Prototypen, sondern Serienfahrzeuge, wie der Hersteller betont. Bis Ende des Jahres soll die Stückzahl auf 50 Exemplare für den Einsatz in der Schweiz erhöht werden.

              Weltweites Ausrollen der Technologie und Infrastruktur

              Die Produktion im koreanischen Lkw-Werk des Herstellers für die FC-Trucks soll bis 2021 eine jährliche Kapazität von bis zu 2.000 alternativ angetriebener Trucks erreichen. Das Projekt war schon im vergangenen Jahr gestartet und bildet den Auftakt für eine weitere Expansion in Nordamerika sowie in China mit der Technologie. In den USA baue man bereits an der Infrastruktur und sei mit Partnern aus dem Flottenbereich im Gespräch. In den USA präsentierte man zudem bereits im Oktober 2019 einen Class 8-Truck in Form des HDC-6 Neptun Concept. Eine spezielle 6x4-Sattelzugmaschine ist ebenfalls vorgesehen.

              Darüber hinaus arbeitet man an einer Wertschöpfungskette mit Partnern, die von der Herstellung bis zu Tankstelleninfrastruktur reicht. Bis 2030 erwartet man, dass bis zu 12.000 FC-Trucks auf US-Straßen unterwegs sind. In China fokussiert man auf sechs Brennstoffzellen-Hubs in den wichtigsten Industrieregionen und hat drei FC-Truck-Modelle speziell für den chinesischen Markt angekündigt. Ein mittelschwerer Lkw soll hier 2022 auf den Markt kommen, zwei Schwer-Lkw im weiteren Verlauf. Bis 2030 will man im Reich der Mitte 27.000 Brennstoffzellen-Lkw auf den Straßen haben.

              Großes Interesse auch von deutschen Kunden

              Auch aus Deutschland ist das Interesse dem Vernehmen nach groß. Hier will man laut Mark Freymüller, CEO der Hyundai-Tochter Hyundai Hydrogen Mobility bis zum nächsten Jahr ein serienreifes Fahrzeug präsentieren. Auch gebe es Gespräche mit der deutschen Bundesregierung, die das Thema im Rahmen des Klimaschutzpakets stärker fokussiert. Auch in Österreich, den Niederlanden und Norwegen sei man am Aufbau eines Partnernetzwerks. Bis 2025 sollen in Europa 1.600 FC-Trucks unterwegs sein.

              Eine zentrale Rolle spielt aber der Launch in der Schweiz, wo man wesentliche Erfahrungen für die anderen Märkte sammeln will. Die Trucks werden nicht verkauft, sondern im Leasing an die Firmen vergeben, die nach der „pay-per-use“-Methode dafür bezahlen. So nehme man das Risiko für etwaige Ausfälle von den Unternehmen und könne nach einigen Jahren, wenn die Technologie weiter fortgeschritten ist, die Komponenten tauschen. Angesetzt ist der Einsatz für etwa acht Jahre. Für den Start setzt der Hersteller auf eine von den Unternehmen angezeigte Reichweite von 400 Kilometern und Betankung mit 350 bar (ca. 15 Minuten), wofür sich ein „Business Case“ auf dem Niveau von Diesel-Fahrzeugen ergeben soll.

              CO2-Besteuerung hilft: Schweiz als idealer Pilotmarkt

              Der Schweizer Markt berge dafür allerdings zwei weitere wesentliche Bedingungen, so Freymüller weiter: Der Diesel-Preis liege deutlich höher als sonst in Europa und es gebe bereits eine CO2-Besteuerung. Daher habe man sich auch für den Start in diesem Markt entschieden. Der sogenannte „TCO-Gap“, die Lücke bei den Betriebskosten zum Diesel, der in allen Ländern bisher vorhanden ist, sei in der Schweiz am kleinsten, so Freymüller. Er könne sich aber vorstellen, wenn überall der Regulierungsrahmen angepasst würde, wovon er ausgeht, dass sich die Lücke schneller schließt und der Markthochlauf der Technologie quer über den Kontinent zügig erfolge. An Logistikern sind bisher Coop, Migros, Traveco, Galliker Logistics, Camion Transport, F. Murpf AG and G. Leclerc Transport AG mit von der Partie. Mit diesen Partnern werde zeitgleich auch eine Tankinfrastruktur etabliert.

              Um die wesentliche Bedingung zu erfüllen, dass der Wasserstoff auch einen Klimaschutzbeitrag leistet, hat man ein Netzwerk zur Produktion geschaffen, gebündelt im Joint Venture Hyundai Hydrogen Mobility, im Rahmen dessen man mit Hydrospider, einem Zusammenschluss von Alpiq, Linde und H2 Energy, das die gesamte Wertschöpfungskette von der Produktion bis zur Betankung abbildet. Das Tankstellennetz ist derzeit zwar noch relativ klein mit etwa sieben Stationen, wie Marc Freymüller skizziert. Er sieht aber Potenzial und einen „Business Case“ für über 100 H2-Tankpunkte allein in der Schweiz, die nicht nur Trucks, sondern auch Pkw wie den FC-Crossover Nexo des koreanischen Herstellers versorgen könnten.

              Transfer-Leistung: Pkw-Antrieb stark modifiziert

              Im Hinblick auf den Technologietransfer aus den Pkw – die Fuel-Cell des Xcient besteht aus einem doppelten Nexo-Fuel-Cell-Stack – erklärten die Entwickler des Herstellers, man habe das System für den völlig unterschiedlichen Einsatz im Lkw komplett angepasst und modifiziert. Hier geht es stärker um lange Haltbarkeit und Laufleistung, man trage dem Rechnung.

              Weitere Varianten des Xcient FC sind bereits angekündigt. So soll es auch eine 4x2-Sattelzugmaschine sowie einen 6x2-Fahrgestell-Truck geben, kombiniert mit zwei 200-kW-Brennstoffzellen-Stacks. Der 44-Tonner-Sattelzug soll dann über ein Tanksystem mit einer Reichweite bis 1.000 Kilometer verfügen. Hier hängt vieles von den lokalen Längenbeschränkungen ab, nicht vom Speicher selbst. Das sei technisch kein Problem, sondern eine Frage des „Business Case“, erklärt Hyundai-Entwickler Maik Ziegler. Auch die Umsetzung von 700 bar Tankdruck, wie man es beim Nexo realisiere, sei generell kein Problem von der Fahrzeugseite. Allerdings sei die Tankinfrastruktur so viel deutlich teurer, dass sich das im Augenblick noch nicht rentiere.

              Noch nicht spruchreif: Flüssiger Wasserstoff

              Ebenso wenig spruchreif sei die Technologie der Verflüssigung von Wasserstoff. Diese hatte jüngst Daimler für seinen ab Mitte-Ende des Jahrzehnts avisierten Fuel-Cell-Truck favorisiert. Die Hyundai-Entwickler halten die Technologie aber noch für deutlich zu teuer und den Energieeinsatz für die Verflüssigung für deutlich zu hoch. Es sei im Moment nicht möglich, Wasserstoff auf „grüner Basis“ zu verflüssigen, so die Aussage.

              Hyundai warnt vor "leeren Versprechungen"

              Die Ankündigungen von Wettbewerbern wie Daimler, Nikola, Hyzon oder Quantron, zeitnah mit Fuel-Cell-Trucks starten zu wollen, wollte der Hersteller nicht kommentieren. Maik Ziegler sieht die Koreaner aber fünf Jahre in Front bei der Industrialisierung der Technologie und warnte vor bloßen Versprechungen. Nur ein japanischer Anbieter verfüge über eine taugliche Fuel-Cell. Man begrüße aber, dass auch andere Hersteller das Thema für sich entdeckten und den Einstieg in die Technologie damit beschleunigten. Hyundai-Chef Cheol Lee betonte, es gebe derzeit keine Kooperationen mit anderen Herstellern, die man durchaus geprüft habe. Er sieht den Einstieg in die H2-Technologie bei Trucks nicht nur als neues Geschäftsfeld, sondern als Auftrag, eine emissionsfreie Zukunft im Transport zu gestalten. Aus seiner Sicht werde die Brennstoffzelle in Nutzfahrzeuganwendungen den Diesel zukünftig ersetzen. „Wir schlagen nicht nur ein neues Kapitel in unsere Wasserstoff-Strategie auf, sondern auch für die globale Gesellschaft, Wasserstoff als Quelle sauberer Energie zu nutzen“, erklärte Lee. Er sehe hier noch unzählige von weiteren Anwendungen.

              Quelle: https://www.nfz-messe.com/de/news/el...weiz-2940.html
              07.10.2020
              Johannes Reichel

              Kommentar


              • #8
                Einer im Ort nebenan hat jetzt auch 2 von denen. 36t Gesamtzugsgewicht reichen locker aus, die sind selten schwerer als 25t weil wie auch viel WC Papier und so rum fahren. Da braucht es keine 40t Nutzlast. Als ich während 6 Jahren hier für ne Supermarktkette (Migros) gefahren bin war mein Anhängerzug auch auf 36t abgelastet.

                Ich denke, in dem Bereich wird sich das sehr schnell durchsetzen. Vor allem jetzt da ab 2021 die Maut nur noch 3 Kategorien kennt. Euro 0 - 5 zahlen gleich viel, Euro 6 is etwas günstiger, Alternative Antriebe zahlen derzeit gar nix.... bei nicht ganz 1€ Maut pro km mit 40t is das ein Vorteil... allein eine Fahrt nach Genf und Zurück kann man von hier aus mit nem H2-Auto oder was auch immer um 500CHF günstiger anbieten als jemand der mit nem Diesel fährt....

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                • #9
                  Eigentlich war die Schweiz ja im Transportsektor immer mehr so auf "alt und bewaehrt" fokussiert. Wobei alt nicht gleich ungepflegt sein muss.... ich hatte in der Schweiz nie einen wirklich ungepflegten LKW gesehen.... Inzwischen aber schon sehr viel weiter, als z.B. Deutschland... und modernisierung hat eigentlich weder etwas mit der Zugehoerigkeit zur EU zu tun (ode vielleicht gerade deshalb), noch mit der Flaechengroesse eines Landes.
                  Ich find es auf jeden Fall Super, das dieses Land einfach zeigt wie es geht!!!

                  gruss Holger
                  Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


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                  • #10
                    Die schweizer Post scheint auch Interesse am "XCIENT" mit Brennstoffzelle zu haben:

                    Der Brief kommt mit dem Brennstoffzellen-Lkw

                    Die Schweizerische Post macht bei einem großen Pilotprojekt zur Wasserstoff-Mobilität mit.
                    ....

                    Artikel lesen: https://www.golem.de/news/nachhaltig...01-153224.html
                    8. Januar 2021, 12:45 Uhr, Werner Pluta

                    Über die bereits gelieferten Fahrzeuge finde ich leider praktisch nix. Die müssten doch schon fahren? Kuhprah deutete an, daß er event. mal so ein Ding "in die Finger" bekommen könne...

                    Gruß
                    Klaus

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                    • #11
                      Japs, ich hab nen Termin zum Probefahren :)

                      Und man sieht die schon unterwegs, also die fahren schon fleißig und das funktioniert auch wie ich so höre. Und das Gewicht ist auch kein Problem.. schwerer als 30t effektiv sind sie so gut wie nie... alles easy :)
                      Aber ich berichte sobald ich mal gefahren bin.. bin mehr als gespannt.

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