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Trip zum Mars.

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  • #46
    WIE DAS LEBEN AUF DEM MARS FUNKTIONIERT

    Die Geophysikerin aus Bitterfeld hat ein Jahr in einer simulierten Mars-Basis auf Hawaii gelebt: "Für den Mars: Ich muss die physischen Gegebenheiten schaffen. Aber ich muss die Menschen eben auch so auswählen, dass sie anpassungsfähig sind und Teamplayer sind. Das klingt nach diesen Stellenanzeigen 08/15. Nein, sie müssen wirklich [Teamplayer sein]. Das Team muss an erster Stelle stehen."

    SECHS MENSCHEN AUF KLEINEM RAUM

    Das Team in der simulierten Marsbasis bestand aus sechs Mitgliedern. Zusammen lebten sie in einer weißen, zweigeschossigen Kuppel mit einem Durchmesser von elf Metern. Verlassen durften sie die Basis nur im fingierten Raumanzug. Kontakt nach Außen gab es nur sporadisch, meistens per E-Mail. Darüber hinaus wurden verschiedene Experimente vorgenommen, etwa Wasser aus Lavastein zu gewinnen. Doch das war nur ein Teil des Lebens auf dem simulierten Mars, erklärt Heinicke: "Viele unsere Arbeiten waren ganz einfach Haushaltsarbeiten. Wirklich wie in der WG: Geschirr abwaschen, Putzen, Leuten hinterherräumen oder sagen: Ey, räum mal deinen Kram weg. Ich meine, es ist zwar eine Arbeitsumgebung, aber es ist eben gleichzeitig das Zuhause und das muss man eben kombinieren."

    In zehn Jahren sollen Menschen auf dem Mond, später auch auf dem Mars leben. Die Geophysikerin Christiane Heinicke hat schon in einer simulierten Mars-Basis auf Hawaii gelebt. Sie erklärt, worauf es wirklich ankommt.


    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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    • #47
      Morgen ist es soweit, der Mars-Hubschrauber „Ingenuity“ startet den ersten Flug.


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      • #48
        Bau könnte 2054 starten Nüwa soll erste Stadt auf dem Mars werden.

        Bebilderte Vorstellungen, wie die Stadt aussehen könnte

        Aktuelles aus der Welt der Wissenschaft. Von der Raumfahrt bis zu Gesundheitsthemen. n-tv informiert.


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        • #49
          NASA stellt Sauerstoff auf dem Mars her

          Der US-Marsmission ist eine weitere Pioniertat gelungen: Der Rover "Perseverance" wandelte Kohlendioxid (CO2) aus der Atmosphäre des Roten Planeten in Sauerstoff um, wie die US-Raumfahrtbehörde NASA mitteilte. Erstmals in der Geschichte der Raumfahrt sei dieser Prozess nun auf einem anderen Planeten vollzogen worden. NASA-Manager Jim Reuter sprach von einem "entscheidenden ersten Schritt".

          Bei dem Experiment, das am 20. April stattfand, kam "Moxie" (Mars Oxygen In-Situ Resource Utilization Experiment) zum Einsatz, ein goldener Kasten von der Größe einer Autobatterie. Das Gerät spaltet über elektrische und chemische Prozesse das CO2 auf und gewinnt auf diese Weise Sauerstoff.

          Das Verfahren könnte nicht nur Astronauten, die eines Tages den Roten Planeten betreten sollen, das Atmen ermöglichen. Insgesamt fünf Gramm Sauerstoff habe "Moxie" bei einem ersten solchen Einsatz extrahieren können, so die NASA- das lasse einen Astronauten ungefähr zehn Minuten lang atmen. Das Gerät soll künftig aber bis zu zehn Gramm Sauerstoff pro Stunde generieren können. Es könnte auch den benötigten Sauerstoff liefern, der in großen Mengen für den Antrieb der Rakete bei der Rückreise zur Erde benötigt wird.

          Am Montag war es der NASA bereits gelungen, mehr als eine halbe Minute lang den Mini-Hubschrauber "Ingenuity" auf dem Mars fliegen zu lassen. Das nur 1,8 Kilogramm schwere und vom Aussehen an eine Drohne erinnernde Gerät flog rund drei Meter in die Höhe- und landete nach 39 Sekunden wieder. "Perseverance" sandte ein wackliges Farb-Video zur Erde, auf dem zu sehen ist, wie "Ingenuity" erst am Boden steht, dann fliegt und dann wieder steht. Frühestens am 22. April soll der nächste Flugversuch gestartet werden.

          Nach dem ersten erfolgreichen Flug auf einem fremden Planeten gelingt der US-Raumfahrtbehörde NASA eine weitere Premiere: Zum ersten Mal kann der Rover "Perseverance" Sauerstoff aus der Mars-Atmosphäre gewinnen. Es könnte ein Meilenstein für menschliche Missionen zum Roten Planeten werden.



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          • #50
            Video zeigt schnellsten FlugMars-Helikopter drückt aufs Gas und liefert neue Fotos

            Mars-Helikopter "Ingenuity" macht die Ingenieure der NASA weiter stolz. Bei seinem dritten und bisher schnellsten Flug übertrifft er die vorausgegangenen Tests auf der Erde. Zudem liefert der Hubschrauber gemeinsam mit dem Mars-Rover "Perseverance" weitere Bilder vom Roten Planeten.

            Der Mars-Hubschrauber "Ingenuity" hat sich bei seinem dritten erfolgreichen Flug selbst übertroffen: Wie die US-Raumfahrtbehörde Nasa meldet, flog er weiter und schneller als je zuvor und erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu sieben Stundenkilometern. Dabei legte das Fluggerät eine Strecke von 50 Metern zurück. Der neueste Flug sei "genau wie geplant" verlaufen, aber gleichzeitig absolut beeindruckend, sagte der "Ingenuity"-Projektleiter Dave Lavery.

            Das Landegerät "Perseverance" filmte den Hubschrauber während seines 80-sekündigen Einsatzes, die Videos sollen laut Nasa in den kommenden Tagen zur Erde gefunkt werden. Mit dem horizontalen Flug sollte laut Nasa das autonome Navigationssystem des Helikopters getestet werden. Fluggeräte wie "Ingenuity" könnten die Erforschung des Weltraums revolutionieren, weil mit ihnen mehr Gebiete und auch wegen ihrer Oberflächenstruktur schwer befahrbare Zonen fremder Himmelskörper erkundet werden könnten.



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            • #51
              Vertuscht die NASA, dass es Leben auf dem Mars gibt?

              Kaum eine Frage fasziniert uns mehr als jene, ob wir allein im Universum sind. Und wann immer sie gestellt wird, richtet sich der Blick der Forscher als erstes auf den Mars.


              Zurecht, wie die jüngste Entdeckung des Curiosity-Rovers zeigt: Im drei Milliarden Jahre alten Sedimentgestein ist er jetzt auf organische Materie gestoßen. Forschern zufolge weisen die Strukturen gar Ähnlichkeit mit prähistorischen fossilen Lebensspuren der Erde auf – eine Sensation!

              "Die Frage, ob auf dem Mars Leben entstanden ist, erscheint jetzt erst recht opportun", sagt die Planetenforscherin Inge Loes ten Kate. Sie sieht die Entdeckung als einen Durchbruch in der Astrobiologie. Die NASA bewertet den Fund dagegen deutlich zurückhaltender und spricht lediglich von kristallinen Strukturen mineralischen Ursprungs.






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              • #52
                Dort ist es auf jeden Fall kälter, mit was wollen die dort heizen? Vermutlich mit Solar wie in der jetzigen Raumstation.
                Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                In der internationalen Politik geht es
                nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                Es geht um die Interessen von Staaten.
                Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                Geschichtsunterricht erzählt.
                Egon Bahr

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                • #53
                  Wenn man Nordstream 1 und 2 zusammenknotet?
                  Es ist selten zu früh und nie zu spät. Ride long and prosper.

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                  • #54
                    Habe im Netz Aufnahmen von Curiosity Fossilien-Skelette gesehen, die Ähnlichkeit mit unseren Krokodilen hatten. Müsste der Mars folglich schon lange vor unserer Vorstellungszeit belebt gewesen sein? Dann werden die da oben bestimmt für uns unscheinbare Heizungsmodelle gehabt haben oder noch haben.


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                    • #55


                      Nasa findet Hinweise auf Leben auf dem Mars

                      Der Mars-Rover „Perseverance“ hat bei seiner Mission im Weltall die bisher deutlichsten Hinweise auf Leben auf dem Mars gefunden. Das teilten die Missionsleiter der US-Weltraumbehörde Nasa im kalifornischen Pasadena mit. Die Funde der „Perseverance“ seien spektakulär, heißt es in einer offiziellen Mitteilung.

                      Konkret geht es um Funde im sogenannten Jezero-Krater, ein ehemaliger See, in den einst ein großes Fluss-Delta floss. Das ist allerdings bereits mehr als 3,5 Milliarden Jahre her, mittlerweile ist der Krater komplett ausgetrocknet. Die vom Mars-Rover gesammelten Steine enthielten organisches Material, das Hinweise auf Leben auf dem Mars gibt.



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                      • #56
                        Wenn sie was finden, dann ein paar Mikroben. Versteinert vielleicht.
                        Aber definitiv nix, was uns hier die Pyramiden bastelt.

                        Ja sieht schlecht aus. Der Planet ist nur etwas älter als unserer und schon gestorben, lange bevor es hier überhaupt Leben gab.
                        Bis jetzt gibts auch keine Bemannte dahin, weil der Sprit nur für One Way reicht.

                        Übrigens hab ich mich mal mit dem Terraforming befasst. Selbst wenn es sowas jemals geben würde, würde es beim Mars nicht funktionieren.
                        Der Racker hat 2!!! Monde und die würden sich an der neu erschaffenen Atmosphäre reiben und langsamer werden.
                        Da betreibste Jahrhunderte Terraforming und zum Dank fallen dir dann die Monde auf den Kopf.

                        Irgendwas is halt immer.

                        Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

                        Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

                        "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

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                        • #57
                          NEUE HEIMAT MARS: Kolonien im All | WELT Doku



                          Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                          • #58
                            Nasa: Diese fliegende Untertasse soll Menschen auf den Mars bringen



                            Die Nasa hat ein neues Fluggerät getestet, das dabei helfen könnte, die ersten Menschen auf den Mars zu bringen. Wie die Weltraumbehörde mitteilte, handelt es sich dabei um einen aufblasbaren XXL-Hitzeschutzschild, den die Nasa „Loftid“ (kurz für Low Earth Orbit Flight Test of an Inflatable Decelerator) getauft hat. Der Test verlief nach Angaben der Wissenschaftler erfolgreich.

                            Im aufgeblasenen Zustand erreicht „Loftid“ eine Breite von etwa sechs Metern. Es besteht aus mehreren Stoffschichten, die einen Sturz in die Atmosphäre mit knapp 29.000 Kilometern pro Stunde und Temperaturen von bis zu 1650 Grad Celsius überstehen können. Bei einer möglichen Landung auf dem Mars würden die Astronauten dann nicht nur vor der Hitze geschützt, sondern auch durch zusätzliche Fläche stark abgebremst.



                            Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                            • #59
                              Konzept für die NASA

                              Laserantrieb schießt Raumschiff in 45 Tagen zum Mars

                              Raumschiffe benötigen für Reisen zum Mars etwa sieben Monate. Ein neues Antriebskonzept soll die Flugzeit auf 45 Tage verkürzen.

                              Montreal (Kanada). Aktuelle Raumschiffe benötigen für ihre Reise zum Mars etwa sieben Monate. Wissenschaftler der Universität McGill haben im Fachmagazin Acta Astronautica nun ein Antriebskonzept vorgestellt, mit dem Menschen und Nutzlast in nur 45 Tagen den Roten Planeten erreichen können sollen. Der Antrieb basiert auf einem gigantischen Laser, der auf der Erde installiert ist. Mit diesem beweglichen Laser soll dann Treibstoff eines Raumschiffs im Erdorbit gezündet werden.

                              Laut dem Team um Emmanuel Duplay könnte der Laser anschließend direkt wieder verwendet werden. Es wäre somit möglich, mehrere Raumschiffe in kurzen Abständen zum Mars zu schießen. Problematisch bei diesem Antriebskonzept wäre primär das Abbremsen am Mars, weil dort kein entsprechender Laser existiert. Das Raumschiff müsste deshalb ein Manöver absolvieren, mit dem es in der dünnen Atmosphäre des Planeten selbst ausreichend vor der Landung bremst.

                              Laser nie erreichter Größe

                              Wie die Wissenschaftler erklären, bräuchte ihr Antriebskonzept einen Laser mit einem Durchmesser von zehn Metern und einer Leistung von 100 Megawatt. Dieser würde auf das Laser-Thermal-Propulsion des Raumschiffs im Weltraum ausgerichtet werden. Es handelt sich dabei um eine Art großen Spiegel, der außen am Raumschiff befestigt wäre.

                              Der Spiegel würde das Laserlicht so umlenken und bündeln, dass das Licht den Wasserstoff in der Treibstoffkammer erhitzt und entzündet. Es soll so eine Geschwindigkeit von fast 60.000 Kilometern pro Stunde erreicht werden. Sobald das Raumschiff beschleunigt wäre, könnte der Spiegel abgekoppelt werden. Mit der gleichen Methode könnte dieser dann in Richtung Erde zurückreisen. Anschließend könnte der Reflektor für einen neuen Einsatz verwendet werden, während das Raumschiff seine anderthalb Monate lange Reise zum Mars absolviert.

                              Atmosphäreneinfang vor der Landung

                              Um die Landung auf dem Mars zu absolvieren, müsste das Raumschiff einen sogenannten Atmosphäreneinfang durchführen. Dies ist ein Manöver, bei dem das Raumschiff die dünne Atmosphäre des Planeten so durchfliegt, dass es ausreichend abgebremst wird, um in eine Umlaufbahn einzutreten.

                              Laut Berechnungen würden dabei enorme Kräfte auftreten, die jedoch Astronauten noch aushalten können. Nachdem Atmosphäreneinfang könnte das Raumschiff eine Position im Orbit einnehmen und von dort die Landung auf dem Planeten vorbereiten.

                              https://www.forschung-und-wissen.de/...-mars-13375911





                              Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                              • #60
                                Zitat von Manni-Blue Beitrag anzeigen
                                Konzept für die NASA

                                Laserantrieb schießt Raumschiff in 45 Tagen zum Mars

                                ......
                                Mit diesem beweglichen Laser soll dann Treibstoff eines Raumschiffs im Erdorbit gezündet werden.
                                ....


                                https://www.forschung-und-wissen.de/...-mars-13375911




                                Ein schlechter Artikel mit falscher Kernaussage.
                                Liest man nach im verknüpften Artikel von Acta Astronautica​ wird deutlich, der Laser soll NICHT den Treibstoff entzünden.
                                Der Laser soll den Treibstoff erhitzen, der dann durch Düse ausgestoßen wird.

                                Gruß
                                Klaus

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