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Hydraulisch angetriebene Trailer-Achse von SAF-Holland

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  • Hydraulisch angetriebene Trailer-Achse von SAF-Holland

    Wer hat einen Auflieger mit einem hydraulischen Hilfsantrieb?
    "Hier" in der Firma gibt's so ein Ding. Kipper fahre ich nicht, "kenne" den Antrieb also nur vom Sehen...

    Eine einfache Erklärung von SAF mit Prinzipdarstellung und Video: Extra-Schub -SAF TRAK

    Gruß
    Klaus

  • #2
    AW: Hydraulisch angetriebene Trailer-Achse von SAF-Holland

    Soweit ich weiss, hat man das ja auch schon mit einem E-Motor versucht... hat sich wohl ncht durchgesetzt.

    Fuer die Ingenieure ist das viellecht ken Problem.... fuer die Unternehmen dann schon eher, denn der Antrieb wird ja wohl auch en paar Kilos wiegen... und bem Kipper kommt es doch wohl auf jedes Kilo an... aber das koennte ja ein Kipperfahrer besser beurteilen. :-)

    Es macht aber einen Unterschied, ab man eine Hydraulkpumpe am Getriebe anflanscht, der fuer Fahrbetrieb, oder fuer Kipperbetrieb geeignet ist, denn das sind zwei verschiedene Dinge... macht der Fahrer einen Fehler beim schalten, ist die Hydraulikpumpe Schrott... koennte vielleicht ueber Motorelektronic geregelt werden.. aber ob das ganze sinnvoll... im Sinne von Bezahlbar ist!?

    Gruss Holger
    Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


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    Denke BEVOR du etwas tust, dein naechster Fehler koennte dein letzter sein !

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    • #3
      AW: Hydraulisch angetriebene Trailer-Achse von SAF-Holland

      In Landwirtschaft seit Jahrzehnte als Nischenprodukt vor allem in Bergland erhältlich, boomt es seit einigen Jahren vor allem bei die landwirtschaftlichen XXXL-Anhängern nun Bundesweit...

      Einfach mal googeln nach:
      Agrodrive
      Trailerdrivesystem
      wienhoff antrieb
      X-Trailer
      Triebachse


      Früher war es direkt via Zapfwelle angetrieben, in allen Gewichtsklassen zu finden, selbst für die kleinen Einachs-Agria gab es Triebachsen...

      Also keine "neue" Technik, sondern vorhandenes Technik, das via schnelle Großschlepper nun auch den Weg ins LKW-Klasse gefunden hat...

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      • #4
        AW: Hydraulisch angetriebene Trailer-Achse von SAF-Holland

        Da hat wieder einer Ahnung !!! Die Zapfwelle war eine Verlaengerung der Kardanwelle und ging auf ein Differential.Nichts weiter als der herkoemmliche Antrieb, nur eben ohne eigenen Motor. Nicht wirklich praktikabel, denn mit der Zapfwelle waren enge Kehren nicht moeglich. Wir hatten einen solchen Anhaenger, aber brauchten das nicht, denn ein richtiger Traktor macht das auch ohne diesen Antrieb.

        Gruss Holger
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        • #5
          AW: Hydraulisch angetriebene Trailer-Achse von SAF-Holland

          O Herr, lass Hirn oder Steine regnen!!
          Egal was, Hauptsache , du triffst!!
          Wenn du beim lesen besser recherchiert hättest, dann hättest du festgestellt, daß die heutigen Triebachsensysteme in der Landwirtschaft, die ich Anfangs (nicht abschließend) aufgelistet habe, meist HYDRAULISCH ist! Nix mit Zapfwelle!!
          Ausserdem, wenn man eine Anhänger mit Triebachse hatte, dann war unumgänglich, eine WEGEzapfwelle zu haben, und nicht die heute übliche MOTORzapfwelle! Genauer werde ich es dir nicht erklären, es wird deine Intelligenz überfördern!
          Und selbst mit der Zapfwelle war schon früh auch enge Kurven möglich!! Man musste einfach nur kein Geizkragen sein, damit man sich einen ordentlichen Weitwinkelgelenkwelle leistet, die bis 80° Einschlag zulässt, ohne die geringste Unwucht zu verspüren!!
          Und "ordentliches Traktor", wäre DAS möglich, vollbeladen OHNE Triebachse, Herr Dipl Inscheniör??

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          • #6
            AW: Hydraulisch angetriebene Trailer-Achse von SAF-Holland

            Vom Prinzip her ist das meines Wissens das gleiche wie bei den hydraulisch angetriebenen (Vorder-)Achsen die es auch von fast allen Fahrzeugherstellern gibt. Hydraulik hat man ja schon für den Kippstempel.
            Am Auflieger ist der Vorteil, dass die Achse nicht gelenkt ist - man muss also im gegensatz zu den Lenkachsen der Zugmaschine nicht ganz so viel möglichen Lenkeinschlag aushalten. Die Hydraulikschläuche zu den Radnaben war/sind anscheinend ein Schwachstelle aller Konstruktionen. Hoher Druck, Bewegung (Federung, Lenkung) und eventuelle Krafteinwirkungen von außen fordern die Schläuche.

            Ansonsten halte ich persönlich die Teile nur für eine Anfahrhilfe. Soweit ich gelesen habe, schalten alle hydraulischen Systeme bei maximal ~30km/h ab - teilweise auch schon bei 10km/h. Genauso ist die Kühlung der Komponenten je nachdem ein Problem, also nichts was jetzt für Dauernutzung in richtig schwerem Gelände geeignet bzw. ausgelegt ist (dafür nutzt man dann Solofahrzeuge mit Allradantrieb, Dumper, etc.).

            Bei der Trailerachse ist erstmal die Frage, wo die eingebaut wird und wie die restliche Federung aussieht.
            • Wird die angetriebene Achse als letzte Achse verbaut und die anderen Achse(n) liftbar/entlastbar => bei gelifteten Achsen hat man einen langen Hebelweg => hohe Sattellast, Grip auf der Aufliegerachse (die als einzige Aufliegerachse noch Bodenkontakt hat). Die Frage ist dann, ob man soviel Sattellast und Achslast haben will, beladen ist man da ganz schnell aus dem gesetzlich zulässigen raus. Die andere Frage ist, wie der Materialverschleiß und die Standsicherheit sind
            • Wir die angetriebene Achse als mittlere Achse im Dreiachsaggregat verbaut, hat man bei gelifteter 1. Aufliegerachse nicht ganz so viel Druck auf der Sattelplatte. Dafür hat man aber bei der normalen Fahrt wenn alle drei Achsen unten sind nicht so stark Verspannungen auf der mittleren Achse. Die letzte Achse kann man dann auch noch entlastbar/liftbar machen.
            • Dann gibt es auch noch lastabhängige Federungen, sprich nur alles was über x-Tonnen liegt wird auf die anderen Aufliegerachsen "umgelagert".
            • Nächstes Frage sind dann die Abmessungen wie Aufliegerlänge, Lastschwerpunkt, Achsabstände, Königszapfenposition, Hecküberhang


            Bei 4x2-Sattelzügen treibt man ja im Normalfall die Vorderachse hydraulisch an. Das hat den Vorteil, dass da eigentlich immer eine relativ konstante Achslast draufliegt da die sich sowohl leer als auch beladen nicht großartig ändern kann (beim Standard-Vorsattelmaß). Im Normalfall hat man ja zumindest 7,5t-Vorderachse, 11,5t-Hinterachse und ein Leergwicht von mittlerweile rund 7,5-8,xt für die Zugmaschine alleine.
            Bei den Aufliegern hat man da viel größere Unterschiede zwischen voll und leer. Die Auflieger für den "Straßeneinsatz" wiegen in der Regel unter 8t, wenn man jetzt nur eine Achse entlasten kann und immer noch zwei Achsen auf dem Boden hat bekommt man da keine großen Achslasten hin.

            Jetzt kommt es aber auf die Situation, den Untergrund, Beladung, Fahrer, Regelsysteme usw. an. Es gibt Fälle, da will man möglichst wenig Bodendruck, an anderer Stelle will man hingegen wieder möglichst viel Achslast,...
            Beispiel: Leer auf Schotter rückwärts den Berg hoch hat eine angetriebene Vorderachse wahrscheinlich den Vorteil, vorwärts beladen mit gelifteten Aufliegerachsen den gleichen Berg hoch hätte die letzte Achse des Auflieger angetrieben den Vorteil...

            Andere Möglichkeiten wären andere Strecke/Untergrung/Einsatzspektrum suchen oder ein anderes Fahrzeug/Technik. Nur kann man das nicht immer aussuchen...

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            • #7
              AW: Hydraulisch angetriebene Trailer-Achse von SAF-Holland

              Und "ordentliches Traktor", wäre DAS möglich, vollbeladen OHNE Triebachse, Herr Dipl Inscheniör?
              Ich schreibe nicht vom Weinbergschlepper, sondern von einem RICHTIGEN Traktor... z.B. New Holland T 9.645..... was bei uns mindest Standard bei den Farmen ist und was der nicht zieht, oder der mit Gummiraupenketten und ueber 600PS, das macht auch keine Triebachse.

              Ansonsten kommt es nicht nur im Kippergeschaeft auf jedes Kilo an, alo was soll da ein Hydraulikantrieb....
              Irgendein Hersteller hat es ja auch vor kurzem mit einem e-Motor am Auflieger versucht... da hoetrt man nix mehr davon.
              Kann mich noch ganz gut an die Auflieger aus spanien erinnern, die auf der Mittelachse eine Telma hatten, Zusaetzlich zur Telma auf der Zugmaschine....einfach mal so 900kg Zusatzgewicht.
              Sind Spielereien, die sich eder durchsetzen, noch gibt da ein Unternehmer kaum Geld aus, denn dieser antrieb ist ganz icher nicht fuer Euro 100.- zu bekommen

              Gruss Holger
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