Düsseldorfer Paletten sind für mich ein bißchen ein Reizwort, deshalb die Überschrift...
Nun schreibt die Verkehrsrundschau, ALDI in Deutschland wolle die bisherigen Düsseldorfer-Schrottpaletten durch Kunststoffpaletten ersetzen. In einem anderen, älteren Thema berichtete Speedy79, daß sie im Getränkebereich schon mit schwarzen Kunststoff-Düsseldorfern zu tun hat.
Im Herbst soll es soweit sein. In Österreich würden die Kunststoffdinger bereits erfolgreich benutzt?!?
Der Hersteller nimmt so Stellung: https://news.faltbox.de/pressrelease...alette-2441819
Aber Erfahrungsberichte, ob die Plastikdinger wirklich besser sind, suche ich vergeblich. Na, vielleicht werd' ich die Dinger mal sehen und.... treffen :rofl:.
Gruß
Klaus
Nun schreibt die Verkehrsrundschau, ALDI in Deutschland wolle die bisherigen Düsseldorfer-Schrottpaletten durch Kunststoffpaletten ersetzen. In einem anderen, älteren Thema berichtete Speedy79, daß sie im Getränkebereich schon mit schwarzen Kunststoff-Düsseldorfern zu tun hat.
Aldi setzt flächendeckend auf Kunststoff-Paletten
Die Discounterketten Aldi Nord und Aldi Süd führen unternehmensweit eine Düsseldorfer Palette aus Kunststoff ein. Gleichzeitig wird das bisherige Tauschprinzip für die entsprechenden Holzpaletten durch ein Poolingsystem abgelöst.
Essen/Mülheim. Aldi Nord und Aldi Süd verabschieden sich von Düsseldorfer Paletten aus Holz. Wie die Discounterketten melden, werde die klassische Holzpalette in der Größe 80 mal 60 Zentimeter ab Herbst 2020 durch eine Kunststoff-Version abgelöst. Die von Walther Faltsysteme produzierte, sogenannte „Kunststoff Düsseldorfer Palette“ (KDP) ist demnach komplett recyclingfähig und bietet eine statische Traglast von bis zu 1.000 Kilo und eine dynamische Traglast von 500 Kilo. Zudem sei sie für alle gängigen Fördersysteme geeignet. In das Palettendeck ist zudem eine spezielle Kontur eingelassen, durch welche die KDP insbesondere mit den bekannten Mehrwegkisten aus dem Obst- und Gemüsebereich kompatibel sei, heißt es weiter.
Pooling statt Tauschprinzip
Anders als bei den Holzpaletten gibt es bei den Kunststoff-Ladungsträgern kein Tauschprinzip. Stattdessen erfolgt die Bereitstellung für die Lieferanten über ein Poolingsystem, das von Polymer Logistics betrieben wird. Nach jedem Umlauf werden die leere Paletten vom Dienstleister auf Schäden kontrolliert und gereinigt.
Integrierte RFID-Chips und Barcode-Label ermöglichen zudem eine standortgenaue Erfassung jeder Palette. „Der Poolingdienstleister kann jederzeit nachverfolgen, wie viele Paletten sich in den Depots, beim Lieferanten und beim Händler befinden. Dadurch kommt es auch zu weniger Palettenschwund“, sagt Arne Ringkowski, Teamlead Return Logistics bei Aldi Nord. Düsseldorfer Paletten aus Holz dagegen seien in der Regel nach wenigen Umläufen nicht mehr einsatzfähig und eine Reparatur unwirtschaftlich. „Die KDP lässt sich aufgrund ihres modularen Aufbaus ohne großen Aufwand reparieren“, so Ringkowski. Die Düsseldorfer Kunststoff-Palette setzt Aldi bereits in seit 2016 bei Hofer in Österreich ein. (mh)
Quelle mit Bild: https://www.verkehrsrundschau.de/nac...n-2626893.html
Die Discounterketten Aldi Nord und Aldi Süd führen unternehmensweit eine Düsseldorfer Palette aus Kunststoff ein. Gleichzeitig wird das bisherige Tauschprinzip für die entsprechenden Holzpaletten durch ein Poolingsystem abgelöst.
Essen/Mülheim. Aldi Nord und Aldi Süd verabschieden sich von Düsseldorfer Paletten aus Holz. Wie die Discounterketten melden, werde die klassische Holzpalette in der Größe 80 mal 60 Zentimeter ab Herbst 2020 durch eine Kunststoff-Version abgelöst. Die von Walther Faltsysteme produzierte, sogenannte „Kunststoff Düsseldorfer Palette“ (KDP) ist demnach komplett recyclingfähig und bietet eine statische Traglast von bis zu 1.000 Kilo und eine dynamische Traglast von 500 Kilo. Zudem sei sie für alle gängigen Fördersysteme geeignet. In das Palettendeck ist zudem eine spezielle Kontur eingelassen, durch welche die KDP insbesondere mit den bekannten Mehrwegkisten aus dem Obst- und Gemüsebereich kompatibel sei, heißt es weiter.
Pooling statt Tauschprinzip
Anders als bei den Holzpaletten gibt es bei den Kunststoff-Ladungsträgern kein Tauschprinzip. Stattdessen erfolgt die Bereitstellung für die Lieferanten über ein Poolingsystem, das von Polymer Logistics betrieben wird. Nach jedem Umlauf werden die leere Paletten vom Dienstleister auf Schäden kontrolliert und gereinigt.
Integrierte RFID-Chips und Barcode-Label ermöglichen zudem eine standortgenaue Erfassung jeder Palette. „Der Poolingdienstleister kann jederzeit nachverfolgen, wie viele Paletten sich in den Depots, beim Lieferanten und beim Händler befinden. Dadurch kommt es auch zu weniger Palettenschwund“, sagt Arne Ringkowski, Teamlead Return Logistics bei Aldi Nord. Düsseldorfer Paletten aus Holz dagegen seien in der Regel nach wenigen Umläufen nicht mehr einsatzfähig und eine Reparatur unwirtschaftlich. „Die KDP lässt sich aufgrund ihres modularen Aufbaus ohne großen Aufwand reparieren“, so Ringkowski. Die Düsseldorfer Kunststoff-Palette setzt Aldi bereits in seit 2016 bei Hofer in Österreich ein. (mh)
Quelle mit Bild: https://www.verkehrsrundschau.de/nac...n-2626893.html
Der Hersteller nimmt so Stellung: https://news.faltbox.de/pressrelease...alette-2441819
Aber Erfahrungsberichte, ob die Plastikdinger wirklich besser sind, suche ich vergeblich. Na, vielleicht werd' ich die Dinger mal sehen und.... treffen :rofl:.
Gruß
Klaus
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