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  • Über 22.000 Fahrer arbeitslos

    Über 22.000 Fahrer arbeitslos

    In Deutschland waren im April 22.152 Lkw-Fahrer ohne Job. Das ist im Vergleich zum April 2019 mit 15.324 arbeitslos Gemeldeten ein Anstieg um 44,6 Prozent.


    Wie aus dem jüngsten Corona-Wochenbericht des Bundesamtes für Güterverkehr (BAG) weiter hervorgeht, sank die Zahl der offenen Stellen um 31,7 Prozent von 18.332 im Vorjahresmonat auf 12.526 in diesem April. Insgesamt waren 35.031 Berufskraftfahrer im Güterverkehr auf Stellensuche, im April 2019 waren es 28.793. Die Zahl der Arbeitssuchenden im Sektor stieg damit um 21,7 Prozent.


    Fast 420.000 in der Branche in Kurzarbeit

    Die Kurzarbeit ist im Bereich Verkehr und Lagerei insgesamt im März und April 2020 sprunghaft auf insgesamt 419.873 Betroffene angestiegen, schreibt das BAG unter Berufung auf aktuelle Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Die höchste Personenzahl wurde aus den Wirtschaftsabteilungen „Landverkehr und Transport in Rohrfernleitungen“(195.236) und „Lagerei und Erbringung von sonstigen Dienstleistungen für den Verkehr“ (178.619) gemeldet. Bei den Post-, Kurier- und Expressdiensten waren 22.328 Beschäftigte in Kurzarbeit.


    Lagerwirtschaft: 49.000 suchen Arbeit

    In der Berufshauptgruppe „Verkehr, Logistik (außer Fahrzeugführung)“, waren in diesem April 46.441 Personen arbeitslos gemeldet, das ist ein Zuwachs um 24,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat (2019: 37.253. Als arbeitssuchend werden 76.416 Personen ausgewiesen (+12 %), dem standen 22.552 offene Stellen gegenüber (-24,5%) Allein in der Lagerwirtschaft finden sich in diesem April 30.315 Menschen in der Rubrik „arbeitslos“ (2019: 24.459), 49.078 Personen sind „arbeitssuchend“ (2019: 44.484). Die Zahl der offenen Stellen lag bei 15.355.


    Keine Verbesserung der Auftragslage

    Der BAG-Bericht zu den aktuellen Auswirkungen der Corona-Krise auf den deutschen Güterverkehrsmarkt berücksichtigt Erkenntnisse und Informationen die bis zum 25. Mai 2020 vorlagen. Danach verzeichnen im Straßengüterverkehr viele Befragte trotz der schrittweisen Lockerungen keine wesentliche Verbesserung ihrer Auftragslage. Die Lieferketten in der Automobil-, Maschinenbau- und Chemiebranche seien nach wie vor in weiten Teilen eingeschränkt, schreibt das Bundesamt. Auch die weltweiten Containerumschlagsmengen in der Seeschifffahrt seien zuletzt weiterhin rückläufig gewesen und infolge der reduzierten Anzahl der Linienverbindungen habe sich der Wettbewerb zwischen den europäischen Häfen verschärft. „Die Lufffracht in Deutschland schwächelte ebenfalls weiter“, fasst der Bericht zusammen.


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    Liebe Grüße
    Harry


    Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

  • #2
    AW: Über 22.000 Fahrer arbeitslos

    Alles Verschwoerungstheorien und Rechte Propaganda !!!!

    Das Transportgewerbe such haenderingen Fahrer, soll ja bald wieder losgehen mit der Normalitaet!!!

    Wer hier Sarkasmus feststellt, dann ist das beasichtigt!

    Gruss Holger
    Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


    Mein Leben : dreamlandcanada.blogspot.com





    Denke BEVOR du etwas tust, dein naechster Fehler koennte dein letzter sein !

    "Game over, try again" gibts NICHT im realen Leben

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    • #3
      AW: Über 22.000 Fahrer arbeitslos

      Ab Montag fragen wir uns: "was war nochmal Fahrermangel?"
      Ab Montag fragen sich die Unternehmer: "wieviel kann ich die Löhne noch drücken?"
      Ab Montag fragen sich Fahrer: "wie kann ich überleben?"
      Ab Montag fragt sich die BAG: "sehr wenige Deutsche Fahrer unterwegs, müssen wir jetzt polnisch lernen?"
      Nicht mehr aktiv

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      • #4
        AW: Über 22.000 Fahrer arbeitslos

        Kein Sarkasmus:
        Wir expandieren und suchen immer noch GUTE Fahrer!
        Leider sind derzeit auf der Arbeitsmarkt nur "Ausschuss" erhältlich...
        Denn die Schlechten werden zuerst heimgeschickt, die Guten werden gehegt und gepflegt...
        Wer Interesse hat, darf sich gerne via PN melden, Raum Stuttgart bis Ulm

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        • #5
          AW: Über 22.000 Fahrer arbeitslos

          Dem kann ich nur zustimmen. Ist bei uns das gleiche. Hier geht so gut wie nie jemand, und wenn jemand das erste Jahr überlebt dann geht man in der Firma meist in Rente.
          Aber erst mal wen finden der taugt, arbeiten will und nicht ständig nur rum mault und Forderungen stellt obwohl die eigene Leistung bestennfals Mittelmass ist, ist gar nicht so einfach...

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          • #6
            AW: Über 22.000 Fahrer arbeitslos

            Zitat von Kuhprah Beitrag anzeigen
            Dem kann ich nur zustimmen. Ist bei uns das gleiche. Hier geht so gut wie nie jemand, und wenn jemand das erste Jahr überlebt dann geht man in der Firma meist in Rente.
            Aber erst mal wen finden der taugt, arbeiten will und nicht ständig nur rum mault und Forderungen stellt obwohl die eigene Leistung bestennfals Mittelmass ist, ist gar nicht so einfach...
            Unterschreibe ich.....
            Nicht mehr aktiv

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            • #7
              AW: Über 22.000 Fahrer arbeitslos

              Ich bekomme $ 1000.- wenn ich einen Fahrer in die Firma bringe... Unternehmer sogar $ 2000.-. :-)

              Aber erst mal wen finden der taugt, arbeiten will
              Das war der WAHRE Fahrermangel !!!! Und den gabs auch schon vor 40 Jahren.

              Aber natuerlich wird man die Situation nutzen und die Loehne noch mehr in den Keller fahren. Und Spediteure sind ja so kurzsichtig, dass sie nicht an spaeter denken und irgendwann geht dann das Gejammer wieder los.

              Gruss Holger
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              • #8
                AW: Über 22.000 Fahrer arbeitslos

                Zitat von whiteout Beitrag anzeigen
                Und Spediteure sind ja so kurzsichtig, dass sie nicht an spaeter denken und irgendwann geht dann das Gejammer wieder los.

                Gruss Holger
                Spediteure sind AN´s ihrer Auftragsgeber aus der Industrie. Und den Ablauf der produktiven Hersteller, können sie nicht beeinflussen. Folglich auch nicht soweit voraus denken, was später wird oder sein kann.


                Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

                ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

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                • #9
                  AW: Über 22.000 Fahrer arbeitslos

                  Spediteure sind AN´s ihrer Auftragsgeber aus der Industrie. Und den Ablauf der produktiven Hersteller, können sie nicht beeinflussen. Folglich auch nicht soweit voraus denken, was später wird oder sein kann.

                  Allzeit Gute Fahrt
                  Das sind ALLE Gewerbetreibenden. Nur sind Spediteue die Einzigen, welche sich von der Kundschaft die Preise diktieren lassen.
                  Wenn ich dann lese, das Spediteure fuer einen Kilometerpreis von unter 1.- Euro fahren, frage ich mich, ob die jemals eine Schule von innen gesehen haben. Martin , nimm mal ein Taxi in Stuttgart und schau, was die fuer den Kilometer nehmen. ;-)

                  Gruss Holger
                  Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


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                  • #10
                    AW: Über 22.000 Fahrer arbeitslos

                    Zitat von whiteout Beitrag anzeigen
                    Das sind ALLE Gewerbetreibenden. Nur sind Spediteue die Einzigen, welche sich von der Kundschaft die Preise diktieren lassen.
                    Wenn ich dann lese, das Spediteure fuer einen Kilometerpreis von unter 1.- Euro fahren, frage ich mich, ob die jemals eine Schule von innen gesehen haben. Martin , nimm mal ein Taxi in Stuttgart und schau, was die fuer den Kilometer nehmen. ;-)

                    Gruss Holger
                    Die Zeiten haben sich geändert.... die Grenzen offen, der Ostblock mit seinen niedrigen Löhnen und anderen billigeren Unkosten, kann billiger fahren - und somit die Preise kaputt machen. Das dürfte so, wie in Europa, in Canada oder USA nicht der Fall sein.

                    Wer unter einem € fährt, möchte seine, ansonsten Leerfahrt, bezahlt erhalten, vermutlich.


                    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                    • #11
                      AW: Über 22.000 Fahrer arbeitslos

                      Zitat von Manni-Blue Beitrag anzeigen
                      Wer unter einem € fährt, möchte seine, ansonsten Leerfahrt, bezahlt erhalten, vermutlich.
                      So schauts aus...
                      Zudem, Taxi mit Gütertransport vergleichen...
                      Ist wie Patrouillenboot mit USS Enterprise vergleichen...
                      Beide haben grundsätzlich andere Kostenfaktoren, weswegen allein die Gedanken, es überhaupt miteinander ernsthaft zu vergleichen... (Rest denkt euch selber...)

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                      • #12
                        AW: Über 22.000 Fahrer arbeitslos

                        Können wir mal die Begriffe klären? Ein Spediteur ist ein Makler. Er bietet den Verladern an, einen Frachtführer zu finden, der eine Ladung A vom Verladeort zum Empfangsort zu transportieren sich anbietet. Ein Spediteur kann auch eigene Lkw einsetzen, das nennt sich dann Selbsteintritt.
                        Der Frachtführer, der den Vertrag annimmt, kann selbst auch Subunternehmer einsetzen. Er fungiert in diesem Fall als Sub-Spediteur.
                        Allen gemeinsam ist das Interesse, die Verantwortung für den Transport (LuRz, Ladungssicherung) "nach unten" zu vermieten. Das gilt nicht nur für den Straßentransport. Das gilt für jede Transportart, also auch Eisenbahn, Schiff und Frachtflieger.
                        Wer es nicht glauben mag, es gibt eine juristische Habilitationsschrift zu dem Thema aus dem Jahr 1987. Jürgen Basedow: Der Transportvertrag. Er hat für alle Transport-Zweige dargelegt, wie sich die Vertragsteilnehmer aus der Verantwortung stehlen, z.B. durch "Beförderungsbedingungen." Das "A****-Loch" ist immer derjenige, der letztlich die Ladung in Bewegung setzt.Im Straßengütertransport der Fahrer. Das merkt man daran, dass Fahrer in Sachen Ladungssicherung und Gefahrgut geschult werden, die "Architekten der Güterströme", also Fuhrunternehmer oder Spediteure, nicht geschult werden müssen. Also wissen wir, wer in den Knast geht, wenn etwas schief läuft.
                        Zuletzt geändert von trailerman; 11.06.2020, 21:32.

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                        • #13
                          AW: Über 22.000 Fahrer arbeitslos

                          Zitat von Manni-Blue Beitrag anzeigen
                          Die Zeiten haben sich geändert.... die Grenzen offen, der Ostblock mit seinen niedrigen Löhnen und anderen billigeren Unkosten, kann billiger fahren - und somit die Preise kaputt machen. Das dürfte so, wie in Europa, in Canada oder USA nicht der Fall sein.

                          Wer unter einem € fährt, möchte seine, ansonsten Leerfahrt, bezahlt erhalten, vermutlich.
                          Martin, auch wir haben Kabotagevorschriften und die werden (meistens) eingehalten..ist sehr teuer, wenn man erwischt wird. Kann sogar zum Landesverbot fuehren und das gehty in USA, oder auch in Canada sehr schnell.
                          Und Gesetze werden hier durchgesetzt, auch wenn damit Arbeitsplaetze vernichtet werden... selbst erlebt, 2 Wochen vor Wehnachten wird Firma platt gemacht und so 4000 AN in USA, Canada und Mexico verloren ihren Job.... die drei Manager , die das verbrochen haben, werden so ca. 20 bs 25 Jahre in den Bau wandern....
                          Das die Unternehmen aus dem Osten die Preise kaputt fahren, ist nicht ganz richtig so... wird aber gerne so dargestellt, das konnten deutsche Transporteure schon lange vor der Osterweiterung auch ganz gut.

                          Wer unter einem Euro faehrt, macht irgend etwas falsch.... man nennt sowas Planung und das sollte man wissen, BEVOR man eine Ladung annmmt, das unterscheidet einen guten Disponent von einem Fahrzeugeinteiler...

                          Ich habe mal in einer FB Gruppe geschrieben, als die Einschraenkungen wegen Corona angefangen haben, dass die Fahrer einfach ihre Situation nutzen sollten um Forderungen durchzusetzen... ich moechte hier nicht widergeben, was da die Worte waren... nur soviel : Alles Helden und wir werden gebraucht ! Ich konnte dafuer nur ein muedes laecheln uerig haben.. wieviel vom Heldentum ist heute noch uebrig????

                          Gruss Holger
                          Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


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                          • #14
                            AW: Über 22.000 Fahrer arbeitslos

                            Zitat von Original Bernie Beitrag anzeigen
                            So schauts aus...
                            Zudem, Taxi mit Gütertransport vergleichen...
                            Ist wie Patrouillenboot mit USS Enterprise vergleichen...
                            Beide haben grundsätzlich andere Kostenfaktoren, weswegen allein die Gedanken, es überhaupt miteinander ernsthaft zu vergleichen... (Rest denkt euch selber...)
                            Meine gute Erziehung verhindert zu schreiben, was ich wirklich von solchem Mist halte, was du da von dir gibst.

                            Ein Transportunternehmen ist nix anderes wie ein Taxiunternehmen, nur das eben andere Dinge transportiert werden. Ein Taxi transportiert ncht nur Menschen, sondern in manchen Faellen auch mal Ersatzteile, aber was transportiert wird ist nicht relevant.
                            Ein Buchhalter muss seinen Beruf lernen, egal fuer was er nachher arbeitet, ob nun fuer einen Transportunternehmer, oder fuer einen Baeckereibetrieb.
                            Der Enzige Unterschied macht die Groesse der Firma, denn der Spediteur mit drei LKW kann einen Buchhalter beschaeftigen.. ein Betrieb mit 10 000 LKW braucht da schon einen Finanzmanager, der z.T. einen Dipl. Ing, oder sogar ein Dr. sein kann.

                            Aber du koenntest gut als Spediteur durchgehen, denn wer einen LKWmit 1 Euro pro km (egal ob leer oder beladen) losschickt, der hat ganz einfach in der Schule am Rechenunterricht nicht teilgenommen

                            Derzeitige Kilometerpreise in Stuttgart fuer ein Taxi : Kilometer 1 bis 4: 2,35 Euro/km. Kilometer 4 bis 9: 2,10 Euro/km. ab 10 Kilometer: 1,45 Euro/km. Gebühr für Wartezeit startet nach 60 Sekunden Standzeit und Wartegeld wird für die Standzeit mit 10 Cent je 12 Sekunden berechnet, wenn die Wartezeit länger als 60 Sekunden andauert

                            Bevor du wieder irgend welchen Mist verzapfst. Mein Erzeuger hatte in Stuttgart 14 Tankwagen fuer eine Mineraloelgesellschaft laufen... hat er Anfang der 80er verkauft und hat dafuer ein paar Taxis laufen lassen... warum wohl.. da waren Transportpreise noch reglementiert.

                            Gruss Holger
                            Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


                            Mein Leben : dreamlandcanada.blogspot.com





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