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Busfahrer und Passant retteten Frau aus Feuer

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    Busfahrer und Passant retteten Frau aus Feuer



    Bei einem Wohnungsbrand sind in der Nacht auf Dienstag in der Donaustadt drei Menschen teils schwer verletzt worden. Panik brach aus. Eine Frau wurde von einem Passanten und einem Busfahrer gerettet.



    Die beiden Männer zogen eine schwer verletzte Frau aus dem Fenster der Brandwohnung. Die Rauchentwicklung war enorm, mehrere Hausbewohner gerieten in Panik, berichtete die Berufsfeuerwehr am Dienstag. Gegen 23.30 Uhr wurden die Einsatzkräfte zum viergeschoßigen Wohnhaus in der Oberndorfstraße in Aspern gerufen.

    Wohnung in Vollbrand

    Als die Feuerwehr eintraf, stand die Erdgeschoßwohnung bereits in Vollbrand. Der Busfahrer der Wiener Linien und der Passant hatten die schwer verletzte Wohnungsbesitzerin bereits über ein Fenster in rund zwei Meter Höhe gerettet. Sie wurde der Berufsrettung übergeben. Die 86-Jährige hatte großflächige Verbrennungen am Körper erlitten, war noch ansprechbar, wurde aber in kritischem Zustand ins Krankenhaus gebracht. Dort befand sie sich am Dienstag noch in Lebensgefahr auf der Intensivstation.

    Hausbewohner in Panik

    Laut Feuerwehr schlugen beim Eintreffen bereits Flammen aus dem straßenseitigen Fenster sowie aus jenem im Innenhof. „Die Eingangstüre war bereits durchgebrannt, weshalb sich im gesamten Stiegenrauch extremer Rauch ausgebreitet hat“, berichtete Feuerwehrsprecher Christian Feiler. Im Innenhof machten sich an den Fenstern panische Bewohnerinnen und Bewohner bemerkbar. Sie wurden von den Feuerwehrleuten beruhigt und mit Fluchtfiltermasken über das Stiegenhaus ins Freie gebracht und dem Rettungsdienst übergeben.


    Die Berufsrettung musste acht Bewohner betreuen, drei wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Neben der 86-Jährigen hatte ein 64 Jahre alter Mann eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten, er wurde ebenso wie eine 26 Jahre alte Frau zur weiteren Abklärung ins Spital gebracht.

    Zweistündiger Einsatz

    Die Feuerwehr bekämpfte den Brand mit einer Löschleitung unter Atemschutz von außen und einer weiteren über das Stiegenhaus. Für einen Brand dieser Größe war er relativ rasch gelöscht, sagte Feiler. Gleichzeitig wurden die über und neben der Brandwohnung gelegenen Wohnungen von außen über die Drehleiter kontrolliert. Der Einsatz dauerte rund zwei Stunden.


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    Liebe Grüße
    Harry


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