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Ölpreisverfall - Wirtshaftskrise ?

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  • #46
    AW: Ölpreisverfall - Wirtshaftskrise ?

    Wenn es nach witheout geht haben wir nach der coronakrise 80 Millionen arbeitslose ich kann ihm nur wünschen ,dass er in kanada lebt er hat wohl in weiser vorsicht alles richtig gemacht wenn alle stricke reissen kann er ja noch Gold schürfen:rofl2[1]:

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    • #47
      AW: Ölpreisverfall - Wirtshaftskrise ?

      Zitat von Original Bernie Beitrag anzeigen
      Kurzarbeit ist Steuerbefreit, für die man aber in der Steuererklärung KRÄFTIG nachzahlen muss, Dank kalte Progression mehr, als wenn es gleich besteuert wäre...
      Die Darstellung halte ich eher für nicht zutreffend. In Martins link steht auch nicht, daß man mehr Steuern zahlen müsste.
      Versteuert wird das gesamte Einkommen und das ist mit Kurzarbeitergeld wohl eher geringer. Da kann auch am Jahresende eine Steuerprogression nicht zu einer höheren Abgabe führen als beim umsprünglichen Bruttogehalt.


      Zitat von Corvo Beitrag anzeigen
      Die Agentur für Arbeit hatte zum Ende des letzten Jahres einen Überschuss von 26 Milliarden Euro. Ich denke das gerade jetzt der richtige Zeitpunkt ist davon etwas zurück zu geben!
      Diese Argumentation finde ich nicht gut. Wenn mehr Beiträge zur Arbeitslosenversicherung eingezahlt werden als aktuell erforderlich, ist das kein Grund eine Wirtschftkrise zu verursachen um die Rücklagen abzubauen.

      Gruß
      Klaus


      PS: cavallo 09, Dein Beitrag #46 trägt zu nichts bei, bitte zukünftig sachliche Beitäge schreiben!

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      • #48
        AW: Ölpreisverfall - Wirtshaftskrise ?

        Was ist da nicht sachlich????

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        • #49
          AW: Ölpreisverfall - Wirtshaftskrise ?

          @Hobbylenker...
          Aus Mannis Link:
          Kurzarbeitergeld ist steuerfrei

          Alle Formen von Kurzarbeitergeld sind steuerfrei, da sie durch die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung getragen werden. Sie unterliegen aber dem steuerlichen Progressionsvorbehalt. Das heißt: Die 333 Euro Kurzarbeitergeld aus unserem Rechenbeispiel sind für Sie steuerfrei. Sie erhöhen aber Ihren persönlichen Steuersatz mit dem Sie Ihr restliches Einkommen versteuern müssen.
          Oder einfach mal nach "Steuerfalle Kurzarbeit" googeln...

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          • #50
            AW: Ölpreisverfall - Wirtshaftskrise ?

            hobbylenker, ich sehe das aus der Sicht der Betroffenen. Ob nun irgendwer irgendwas herbeiführt ist erstmal zweitrangig. Da die arbeitende Bevölkerung mehr als benötigt eingezahlt hat, hat sie auch nun das Recht ihren Anteil in Form von Kurzarbeitergeld zurück zu bekommen.

            Aber ging es hier nicht um Mineralölpreise etc?

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            • #51
              AW: Ölpreisverfall - Wirtshaftskrise ?

              Ist das so? Sie hat das Recht? Was ist mit mir? Ich muss arbeiten und bekomme nichts "Zurück"!
              Mir scheint ihr versteht nicht was Hobbylenker meint!
              Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.

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              • #52
                AW: Ölpreisverfall - Wirtshaftskrise ?

                Zitat von Corvo Beitrag anzeigen
                hobbylenker, ich sehe das aus der Sicht der Betroffenen. Ob nun irgendwer irgendwas herbeiführt ist erstmal zweitrangig. Da die arbeitende Bevölkerung mehr als benötigt eingezahlt hat, hat sie auch nun das Recht ihren Anteil in Form von Kurzarbeitergeld zurück zu bekommen.

                Aber ging es hier nicht um Mineralölpreise etc?
                Und genau diese Kasse wird auf links gedreht, und wird im großen Topf mit verteilt.

                Man erinnere sich an die pral gefüllte Rentenkasse .... " Plötzlich war se leer " ne das ist se heute noch.

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                • #53
                  AW: Ölpreisverfall - Wirtshaftskrise ?

                  Pale, keiner der Kurzarbeiter macht das freiwillig. Ich auch nicht. Ich würde auch lieber volles Gehalt haben als nicht zu wissen ob ich in 2 Monaten meine Miete noch zahlen kann. Und mir geht's noch gut. Andere sind weitaus bescheidener dran.

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                  • #54
                    AW: Ölpreisverfall - Wirtshaftskrise ?

                    Auf der Seite des Bayrischen Landesamt für Steuern gibt es einen Rechner für den Progressionsvorbehalt
                    Progressionsvorbehalt-Rechner - Einkommensteuerberechnung unter Berücksichtigung von steuerfreien, aber dem Progressionsvorbehalt unterliegenden Einnahmen


                    Auf der Seite der Arbeitsagentur Informationen über das Kurzarbeitergeld


                    Wenn ich da ein Beispiel nehme:
                    a) Bruttoverdienst: 2500€ (=30.000€/Jahr bei vollen 12 Monaten) => Einkommenssteuer 5.187€ (auf 30.000€ zu versteuerndes Einkommen)
                    b) gleicher Bruttoverdienst, jetzt aber mit 4 Monaten mit Kurzarbeitergeld und 50% Arbeitszeit => Ist-Brutto: 4x 1250€ + 4x 619,75€ Kurzarbeitergeld => 25.000€ zu versteuerndes Einkommen + 2479€ dem Progressionsvorbehalt unterliegende Einkünfte => Einkommenssteuer 4.031€

                    bei a) ist die Einkommenssteuer ca. 17,12%; bei b) etwa 14,67%
                    Natürlich ist das jetzt nur ein Beispiel, man kann bestimmt auch Fälle haben, wo man "Gewinn" oder "Verlust" macht. Genauso wenn man dann noch weitere mögliche Einnahmen oder Werbungskosten einbezieht oder andere Tätigkeiten bzw. die durch Kurzarbeit "gewonnene Freizeit" bewertet...


                    Zu dem Argument "Wir zahlen das", natürlich. Das ist aber meines Erachtens einens der Prinzipien der sozialen Absicherung und Absicherung kostet allgemein etwas. Das dabei nicht jeder seinen exakten Betrag Einzahlt, den er (möglicherweise, irgendwann) zurückbekommt ist m.E. auch normal
                    Genauso dürften aber die meisten aber auch eine Krankenversicherung, Hausratsversicherung, (Privat-)Haftpflichtversicherung, Reisekostenrücktrittsversicherung oder sonstige "Absicherungen" haben. Die kosten auch etwas und manchmal ist es auch von Vorteil, wenn man auch noch irgendwo einen Notgroschen hat nachdem ein Gerät einen defekt hat, ein Feuer ausgebrochen ist und die Feuerwehr (auch so eine "Absicherung") gelöscht hat ein Sachschaden an eigenem und fremdem Eigentum entstanden ist und die Wohnung gerade nicht bewohnbar ist.

                    Für die Krankenkassen bzw. die Allgemeinheit war ich bisher ein "guter/günstiger" Patient, da ich selten Krank war. Mit meinen Beiträgen bezahle ich aber auch irgendwo die teuren neuen Linearbeschleuniger mit denen z.B. Krebspatienten bestrahlt werden. Dabei funktionieren die alten Geräte oftmals noch - und da ist auch weniger was kaputtgehen kann...
                    Wenn ich aber nicht will, dass andere etwas von "meinen" Beiträgen bekommen darf ich keine Beiträge einzahlen - dann wäre wir wieder beim Prinzip jeder für sich bzw. private Absicherung/Vorsorge... und so eine Bestrahlung wird schon mit einem gewissen Betrag berechnet.
                    Zuletzt geändert von Apollo16; 28.04.2020, 20:06.

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                    • #55
                      AW: Ölpreisverfall - Wirtshaftskrise ?

                      Zitat von Kunstbanause Beitrag anzeigen
                      Auf der Seite des Bayrischen Landesamt für Steuern gibt es einen Rechner für den Progressionsvorbehalt
                      Progressionsvorbehalt-Rechner - Einkommensteuerberechnung unter Berücksichtigung von steuerfreien, aber dem Progressionsvorbehalt unterliegenden Einnahmen


                      Auf der Seite der Arbeitsagentur Informationen über das Kurzarbeitergeld


                      Wenn ich da ein Beispiel nehme:
                      a) Bruttoverdienst: 2500€ (=30.000€/Jahr bei vollen 12 Monaten) => Einkommenssteuer 5.187€ (auf 30.000€ zu versteuerndes Einkommen)
                      b) gleicher Bruttoverdienst, jetzt aber mit 4 Monaten mit Kurzarbeitergeld und 50% Arbeitszeit => Ist-Brutto: 4x 1250€ + 4x 619,75€ Kurzarbeitergeld => 25.000€ zu versteuerndes Einkommen + 2479€ dem Progressionsvorbehalt unterliegende Einkünfte => Einkommenssteuer 4.031€

                      bei a) ist die Einkommenssteuer ca. 17,12%; bei b) etwa 14,67%
                      Natürlich ist das jetzt nur ein Beispiel, man kann bestimmt auch Fälle haben, wo man "Gewinn" oder "Verlust" macht. Genauso wenn man dann noch weitere mögliche Einnahmen oder Werbungskosten einbezieht oder andere Tätigkeiten bzw. die durch Kurzarbeit "gewonnene Freizeit" bewertet...


                      Zu dem Argument "Wir zahlen das", natürlich. Das ist aber meines Erachtens einens der Prinzipien der sozialen Absicherung und Absicherung kostet allgemein etwas. Das dabei nicht jeder seinen exakten Betrag Einzahlt, den er (möglicherweise, irgendwann) zurückbekommt ist m.E. auch normal
                      Genauso dürften aber die meisten aber auch eine Krankenversicherung, Hausratsversicherung, (Privat-)Haftpflichtversicherung, Reisekostenrücktrittsversicherung oder sonstige "Absicherungen" haben. Die kosten auch etwas und manchmal ist es auch von Vorteil, wenn man auch noch irgendwo einen Notgroschen hat nachdem ein Gerät einen defekt hat, ein Feuer ausgebrochen ist und die Feuerwehr (auch so eine "Absicherung") gelöscht hat ein Sachschaden an eigenem und fremdem Eigentum entstanden ist und die Wohnung gerade nicht bewohnbar ist.

                      Für die Krankenkassen bzw. die Allgemeinheit war ich bisher ein "guter/günstiger" Patient, da ich selten Krank war. Mit meinen Beiträgen bezahle ich aber auch irgendwo die teuren neuen Linearbeschleuniger mit denen z.B. Krebspatienten bestrahlt werden. Dabei funktionieren die alten Geräte oftmals noch - und da ist auch weniger was kaputtgehen kann...
                      Wenn ich aber nicht will, dass andere etwas von "meinen" Beiträgen bekommen darf ich keine Beiträge einzahlen - dann wäre wir wieder beim Prinzip jeder für sich bzw. private Absicherung/Vorsorge... und so eine Bestrahlung wird schon mit einem gewissen Betrag berechnet.
                      Solange es so läuft, ist das auch ok

                      Werden die vom Bürger angesparten Gelder zweckentfremdet verteilte, na ja, ....

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                      • #56
                        AW: Ölpreisverfall - Wirtshaftskrise ?

                        Zitat von Corvo Beitrag anzeigen
                        Pale, keiner der Kurzarbeiter macht das freiwillig. Ich auch nicht. Ich würde auch lieber volles Gehalt haben als nicht zu wissen ob ich in 2 Monaten meine Miete noch zahlen kann. Und mir geht's noch gut. Andere sind weitaus bescheidener dran.
                        Das ist mir schon klar. Und wer Anspruch hat auf Kurzarbeitergeld hat auch ein Recht darauf so fern er eingezahlt hat. Aber der Beitrag las sich als wenn irgend ein Ereignis (hier Corona) dringend notwendig gewesen wäre damit der Arbeiter endlich seine zu viel gezahlten Beiträgen (hier Überschüsse in der Arbeitslosenversicherung) zurück bekäme.
                        Lieber Überschüsse in der Arbeitslosenversicherung als Kurzarbeitergeld beziehen. Das ist es was @Hobbylenker meinte.
                        Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.

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                        • #57
                          AW: Ölpreisverfall - Wirtshaftskrise ?

                          Also von mir war das so nicht gemeint. Dann habe ich mich falsch ausgedrückt.

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