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Corona-Helden des Alltags: Busfahrer in Passau

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    Corona-Helden des Alltags: Busfahrer in Passau

    In ein paar Berufen geht es trotz Corona-Krise ganz normal weiter. Für Busfahrer zum Beispiel. Sie halten sich selbst nicht an die Ausgangssperre, um alle, die kein Auto haben oder die schlecht zu Fuß sind, von A nach B zu bringen.


    In dieser Corona-Krise scheint nichts zu sein wie zuvor. Doch in ein paar Berufen geht es ganz normal weiter. Busfahrer müssen trotz Ausgangsbeschränkung Menschen befördern. Es sind die Helden des Alltags, die den Laden am Laufen halten. Zum Beispiel Martin Windorfer, ein Busfahrer aus Passau.


    Aktuelle Entwicklungen zum Coronavirus in Niederbayern finden Sie hier.
    Busfahren mit Handschuhen und Mundschutz

    In seinem Bus darf niemand mehr vorne einsteigen. Das versucht auch gar keiner mehr, erzählt Martin Windorfer. Die Leute seien auch sehr vorsichtig geworden.
    „Wenn ich mit meiner Maske anfahre an die Bushaltestelle, zucken sie einen Moment zusammen. Aber ich bin der Meinung: Umso schneller sie es begreifen, umso schneller bringen wir das hinter uns, die Pandemie.“ Martin Windorfer, Busfahrer in Passau
    Die Fahrgäste halten Abstand zueinander. Die Regeln für die Fahrgäste kleben an der Bustür. Sie lauten: Immer eine Reihe frei lassen und eine Zweierbank nur allein besetzen. Um den Busfahrer zu schützen, bleiben die ersten Reihen frei. Ein rot-weißes Absperrband trennt Martin Windorfer von seinen Passagieren. Tickets lässt sich der 54-Jährige nur gelegentlich aus der Ferne zeigen.
    „Ich fühle mich im Bus sehr sicher. Wir haben Handschuhe, ich hab den Mundschutz drauf. Da wurde ich auch schon angesprochen, ob ich krank bin, weil ich den Mundschutz trage. Hab ich gesagt: Nein. Und ich möchte auch, dass das so bleibt. Deswegen hab ich den drauf, damit die Ansteckungsgefahr so weit gebannt ist wie möglich.“ Martin Windorfer, Busfahrer in Passau
    Fahrplan in Ostbayern: Wie in den Ferien

    Gefahren wird nach dem ausgedünnten Ferienfahrplan. Das bedeutet auch, dass weniger Busfahrer gebraucht werden. Einige Fahrer bauen gerade ihre Überstunden ab, andere nehmen Urlaub. „Wir mussten noch niemanden entlassen und auch noch keine Kurzarbeit anmelden“, sagt Andreas Frank, Teamleiter bei der Regionalbus Ostbayern GmbH.
    Arbeiten in der Corona-Krise

    Seit sieben Jahren fährt Martin Windorfer Bus. Doch seit der Corona-Krise fühlt sich die Arbeit anders an, erzählt er.
    „Ich bin momentan richtig stolz auf meinen Beruf. Die Leute wissen genau, der Bus kommt. Da spürt man schon, dass man gebraucht wird.“ Martin Windorfer, Busfahrer in Passau
    Dankbar ist auch Fahrgast Miriam Moser. Sie ist 17 Jahre alt und muss zur Arbeit. Miriam arbeitet in einem medizinischen Beruf. Ohne den Bus käme sie nicht nach Passau.
    Deutlich weniger Fahrgäste

    Martin Windorfer fährt in aller Ruhe seine Tour – von Passau nach Bad Griesbach und zurück. Viele Haltestellen kann er links liegen lassen. Es sind deutlich weniger Menschen unterwegs.
    „Ich freue mich wieder auf einen vollen Bus. Das ist für mich das Wichtigste, dass der Bus voll ist. Dass die Leute wieder nebeneinander sitzen können und miteinander lachen können. Auf das freue ich mich heute schon sehr.“ Martin Windorfer, Busfahrer in Passau


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    Liebe Grüße
    Harry


    Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

  • #2
    AW: Corona-Helden des Alltags: Busfahrer in Passau

    Zitat von Harry Beitrag anzeigen
    „Wenn ich mit meiner Maske anfahre an die Bushaltestelle, zucken sie einen Moment zusammen...."
    Selbe Erfahrung habe ich auch gemacht...
    Ich bin grundsätzlich nur mit Mundschutz in der Arbeitskorb, die Arbeiter, die mit mir ins Korb steigen, schauen verduzt und meinen der Blicke nach zuerst, daß ich Corona hätte und ob die schon zu mir ins Korb steigen sollen...
    Ich erkläre denen dann ungefragt, besser vorab geschützt, bevor DIE mich anstecken!

    "...Aber ich bin der Meinung: Umso schneller sie es begreifen, umso schneller bringen wir das hinter uns, die Pandemie.“
    Das hoffe ich auch!
    Kleines Nebeneffekt:
    Wenn ich mit Maske ins Supermarkt gehe, dann ziehen die eine oder andere Kundschaft ihre Schal hoch...
    Ich bedankte mich bei die Angestellten, daß die weiter für uns da sind, sie bedankte sich in Gegenzug bei mir, daß ich sie mit meiner Maske schütze!

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