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Toyota: Brennstoffzellen-Lkw in der Pipeline

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  • Toyota: Brennstoffzellen-Lkw in der Pipeline

    Gemeint ist hier nicht der Lkw, den Toyota unter "Project Portal" in Los Angeles betreibt. Dort ist das Basisfahrzeug von Kenworth.
    Damit meldet Toyota nun auch Aktivitäten in "japanischer" Hand, nachdem Hyundai mit Brennstoffzellen-Lkw für Schweizer Interessenten sehr aktiv auftritt.


    Toyota: Brennstoffzellen-Lkw in der Pipeline

    Bei der Elektrifizierung des Schwerlastverkehrs setzt Toyota auf die Brennstoffzelle und entwickelt gemeinsam mit dem japansischen Nutzfahrzeughersteller Hino einen Fuel-Cell-Lkw.
    Der Truck mit einem Gesamtgewicht von 25 Tonnen soll mit einer Wasserstoff-Füllung rund 600 Kilometer weit kommen – CO2- und Schadstoffemissionen, betont Toyota. Die technische Basis liefert das Antriebssystem des Brennstoffzellen-Pkw Toyota Mirai, der bereits seit einigen Jahren lieferbar ist.

    Der Lkw basiert auf Hinos Modell Profia. Das Fahrgestell des Trucks sei, so die Mitteilung, speziell für den Einsatz als Brennstoffzellenfahrzeug angepasst worden. Umfassende Gewichteinsparungen ermöglichten eine hohe Ladekapazität.

    Zwei Brennstoffzellen-Stacks, die Toyota bereits für die nächste Generation seines Mirai entwickelt hat, sollen die Reichweite von voraussichtlich 600 Kilometern ermöglichen. Im Fahrbetrieb wird Wasserstoff in elektrische Energie umgewandelt, die einen Elektromotor antreibt. Als Emission entsteht dabei nur Wasserdampf. Ist der Tank leer, lassen sich die Wasserstoffbehälter binnen weniger Minuten wieder befüllen. Wie Toyota weiter erklärt, erfüllen die Brennstoffzellen-Lkw damit die Anforderungen sowohl an Umweltverträglichkeit als auch an Nutzbarkeit.

    Mit ihrer Ankündigung sind Toyota und Hino in ihrer Zusammenarbeit einen Schritt weitergegangen: Beide Unternehmen forschen bereits seit mehr als 15 Jahren an der Brennstoffzellentechnologie und sehen in Wasserstoff eine wichtige Energiequelle der Zukunft. In diesem Rahmen entwickelten und testeten sie schon 2003 gemeinsam einen Brennstoffzellenbus. Nun wollen sie ihre Partnerschaft für die Zukunft weiter vertiefen. Es gehe ihnen darum, ihre „Bemühungen um die Verwirklichung einer Wasserstoffgesellschaft“ zu beschleunigen.

    Die Brennstoffzellentechnologie und deren Einführung im Güterlastverkehr soll zudem einen wichtigen Beitrag leisten zu den ehrgeizigen Nachhaltigkeitszielen der Unternehmen. Im Rahmen der Toyota Environmental Challenge 2050 will der japanische Mobilitätskonzern seine CO2-Emissionen deutlich verringern. So soll der Flottenausstoß bis 2050 um 90 Prozent gegenüber 2010 sinken. Auch die Emissionen in der Produktion werden dem Unternehmen zufolge minimiert.

    Beide Parten betonen zudem, wie wichtig eine Elektrifizierung gerade im Schwerlastverkehr ist. Allein in Japan seien schwere Trucks für etwa 60 Prozent der CO2-Emissionen von Nutzfahrzeugen verantwortlich. Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Praxisnutzen müssten dabei aber in Einklang gebracht werden. Die oftmals auf längeren Strecken eingesetzten Lkw benötige dafür ausreichend Reichweite und Ladekapazität. Sie können dabei gleichzeitig keine langen Tankstopps einlegen. Aus diesem Grund setzen Toyota und Hino auf den Brennstoffzellenantrieb und die, wie sie sagen, hohe Energiedichte von Wasserstoff.

    Quelle: https://transport-online.de/news/toy...ine-29537.html
    23.03.2020 Christine Harttmann

    Mit dieser "Beschleunigung" rechne ich auch mit weiteren Fortschritten im Bereich der Wasserstoffgewinnung.

    Gruß
    Klaus

  • #2
    AW: Toyota: Brennstoffzellen-Lkw in der Pipeline

    Sehe ich genauso, gerade im Lastverkehr und Langstrecke beim PKW.
    Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

    Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

    In der internationalen Politik geht es
    nie um Demokratie oder Menschenrechte.
    Es geht um die Interessen von Staaten.
    Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
    Geschichtsunterricht erzählt.
    Egon Bahr

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    • #3
      AW: Toyota: Brennstoffzellen-Lkw in der Pipeline

      Man hat da ja eigentlich schon langjaehrige Erfahrungen in DE . (BMW) Warum nutzt man diese eigentlich nicht???

      Gruss Holger
      Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


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      • #4
        AW: Toyota: Brennstoffzellen-Lkw in der Pipeline

        Weil die Chefs der Autokonzerne hier in good old Germany sich nun mal auf reine Elektroantriebe festgelegt haben und dies der Kanzlerin in das Auftragsbuch geschrieben haben und somit nur noch engstirnig auf dieses Segment gesetzt wird.
        Wo letztendlich die ganzen Batterien herkommen sollen,wie die Grundstoffe gefördert werden und später recycelt, scheint da noch keine große Rolle zu spielen. Synthetische Kraftstoffe, Brennstoffzelle sind hier nur Nischenprodukte ohne größeres Netzwerk. Da sind die Chinesen viel weiter.
        Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

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        Egon Bahr

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        • #5
          AW: Toyota: Brennstoffzellen-Lkw in der Pipeline

          Naja, die Chinesen werden uns wohl in der zukunft ueberhaupt den Weg zeigen. Entsorgung soll nach den Politikern spaeteren Generationen vorbehalten bleiben... ein wesentlicher Vorteil , dass eine regierung alle 4 Jahre neu gewaehlt wird.... nur bloed, wenn man dnn wieder und wieder dran kommt, aber ist ja dann lediglich die Partei. :-)

          Die Probleme ueberlaesst man dann den Nachfolgern.

          Gruss Holger
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          • #6
            AW: Toyota: Brennstoffzellen-Lkw in der Pipeline

            Holger,
            hast Du da genauere Informationen und Verknüpfungen zu Daten im Internet?
            Ich finde auf die schnelle nix zu BMW und Brennstoffzelle. Aber BMW hat relativ viel gemacht mit Wasserstoffverbrennungsmotoren, was natürlich etwas anderes ist.

            Allgemein, ergänzend zu Asphaltflüsteres Argumenten,
            vor 30 Jahren war die Zeit noch nicht reif.
            Die Wasserstofferzeugung erfolgte praktisch ausschließlich aus "fossilen" Brennstoffen. Tankstellen gab es sowieso fast keine.
            Die Akkutechnik erlaubte nur große und schwere Lösungen bei geringer Kapazität. Und die Brennstoffzellenautos brauchen halt auch dicke Akkus...

            Gruß
            Klaus

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            • #7
              AW: Toyota: Brennstoffzellen-Lkw in der Pipeline

              Zitat von hobbylenker Beitrag anzeigen
              Holger,
              hast Du da genauere Informationen und Verknüpfungen zu Daten im Internet?
              Ich finde auf die schnelle nix zu BMW und Brennstoffzelle. Aber BMW hat relativ viel gemacht mit Wasserstoffverbrennungsmotoren, was natürlich etwas anderes ist.

              Allgemein, ergänzend zu Asphaltflüsteres Argumenten,
              vor 30 Jahren war die Zeit noch nicht reif.
              Die Wasserstofferzeugung erfolgte praktisch ausschließlich aus "fossilen" Brennstoffen. Tankstellen gab es sowieso fast keine.
              Die Akkutechnik erlaubte nur große und schwere Lösungen bei geringer Kapazität. Und die Brennstoffzellenautos brauchen halt auch dicke Akkus...

              Gruß
              Klaus
              Klaus, Zahlen dazu hab ich nicht. Ich weiss nur, das am Flughafen von Muenchen eine Wasserstofftankstelle war. Es gab da auch mindestens einen 7 und einen 5er BMW.
              Dazu waren auch ein Teil der Flughafenbusse mit wasserstoff betrieben.... bin da sogar mal bei einem mitgefahren... ein paar Mal von Muenchen weggeflogen.
              Ein Freund von mir, der in Muenchen enteisung machte und Schlepper fuhr, erzaehlte mir, dass die Busse irgendwo in einer ecke vor sich hingammeln.... ist aber schon einige Jahre her... glaube, waren MAN Busse.

              Gruss Holger
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              Denke BEVOR du etwas tust, dein naechster Fehler koennte dein letzter sein !

              "Game over, try again" gibts NICHT im realen Leben

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              • #8
                AW: Toyota: Brennstoffzellen-Lkw in der Pipeline

                Es erscheint mir schwer, Themen zusammen zu halten...
                Denn nun kommen wieder neue Informationen zu "Toyota" hinzu.

                Zunächst meldet der folgende Artikel, Hino sei die Nutzfahrzeugsparte von Toyota. Das läßt sich bestätigen: https://en.wikipedia.org/wiki/Hino_Motors
                Die Darstellung im Startbeitrag #1, ist also irreführend. Dort wurde die Firmenzusammengehörigkeit nicht dargestellt.

                Nun wird Toyota auch mit dem chinesischen Unternehmen BYD zusammenarbeiten. BYD tritt als Hersteller akkuelektrischer, schwerer Fahrzeuge in Erscheinung - bisher habe ich überwiegend von Bussen gelesen. Hier tritt dann ein neues Ärgernis zu Tage. Schaut man nach BYD-Lkw, stößt man auf vollmundige Behauptungen, daß BYD großer Erfahrung mit Elektro-Lkw hätte. Dafür konnte ich bisher aber keine richtigen Belege finden. Ein Artikel, leider in Englisch (https://en.byd.com/news-posts/byd-el...ountain-range/) gibt an, "Am 22. Oktober 2019 war GSC Logistics das erste Unternehmen, das mit seinem schweren Elektrofahrzeug BYD 8TT eine kommerzielle Fracht mit einem elektrischen Semi über das Diablo-Gebirge über den Altamont-Pass transportierte." (mit google-Übersetzer ins Deutsche übertragen).

                Das ist ja voll der Wahnsinn. Von Tesla gibt es glaubhafte Berichte, daß Herr Musk schon längere Zeit mit einem akkuelektrischen Sattelzug Gewichte über Pässe in den Rocky Mountains schupft.
                Wenn nur endlich mal Framo einen Milchanhänger über die Alpen ziehen würde, dann müßte die Presse schreiben "Framo mit Weltpremiere - vollelektrischer FRAMO-Schwerlast-LKW zieht 40t Milchlaster über die Alpen, die höchsten Berge in Mitteleuropa!"
                Ich schweife ab...

                Technische Daten einer akkuelektrischen BYD-Sattelzugmaschine findet man z.B. hier: https://insideevs.com/news/379356/by...i-hauls-cargo/
                Grobe 480PS etwa 350kW, 435kWh Akkukapazität.

                Eine Zusammenarbeit von Toyota und BYD wird also Akku-Technik, elektrische Antriebstechnik, Nutzfahrzeugtechnik und Brennstoffzellen zusammen bringen.

                Gruß
                Klaus

                Elektromobilität: BYD und Hino kooperieren

                der chinesische Konzern BYD und Hino, die Nutzfahrzeugsparte von Toyota, schließen eine strategische Kooperation im Bereich Elektrofahrzeuge - und könnten damit zu einem großen globalen Player werden.

                BYD gehört zu den größten Herstellern elektrischer Nutzfahrzeuge, Busse und auch Gabelstaplern weltweit und ist mittlerweile auch in Nordamerika sehr aktiv. Jetzt kooperiert der chinesische Anbieter zudem mit Hino in Japan, der Nutzfahrzeugsparte von Toyota. Diese sieht zunächst die gemeinsame Entwicklung von elektrischen Nutzfahrzeugen vor und soll sich später auch auf weitere Bereiche wie den Vertrieb erstrecken. Mit der Kooperation wollen beide Firmen nach eigenen Angaben die weltweite Einführung rein elektrischer Nutzfahrzeuge beschleunigen.

                Hino kooperierte bereits in der Vergangenheit mit Scania und erneuerte diesen Bund jetzt mit Volkswagens Nutzfahrzeugsparte Traton. Neben dem gemeinsamen Einkauf von Teilen und Komponenten sei auch ein E-Mobilitätsteam aufgebaut worden. Das soll klären, welche Komponenten man für einen elektrischen Antrieb gemeinsam entwickeln könne. Zuletzt hatten Toyota-Pkw und die Lkw-Tochter Hino zudem eine Bündelung der Kompetenzen auf dem Feld der Entwicklung von Brennstoffzellenantrieben bekanntgegeben und einen ersten Prototypen eines Fuel-Cell-Verteiler-Lkw auf Basis des Hino Profia präsentiert. Dabei nutzt Hino Basis-Technologie der nächsten Mirai-Generation. Und seit Anfang 2018 engagiert sich Hino im japanischen Joint Venture EV Common Architecture Spirit, das ebenfalls die Entwicklung von Elektromobilität weitertreibt.

                Mit dieser Partnerschaftsvereinbarung erklärte Wang Jie, BYD-Vizepräsident und CEO der Nutzfahrzeugsparte, dass BYD Commercial Vehicle and Hino Motors sich der technologischen Innovation und der weltweiten Förderung der Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen verschrieben haben.

                „Die Zusammenarbeit zwischen den chinesischen und japanischen Unternehmen wird der Entwicklung der Nutzfahrzeugelektrifizierung durch die Einführung führender Technologie und reicher Erfahrungen zugute kommen, was die weltweite Einführung rein elektrischer Nutzfahrzeuge beschleunigen wird.“

                „Wir freuen uns über diese Zusammenarbeit mit dem Ziel, elektrische Nutzfahrzeuge zu realisieren, die für die Kunden sowohl praktisch als auch wirtschaftlich wirklich vorteilhaft sind", meinte Taketo Nakane, Direktor und leitender Geschäftsführer von Hino.

                Ziel sei es, die Erkenntnisse von BYD bei der Entwicklung von Elektrofahrzeugen mit der Elektrifizierungstechnologie und der Zuverlässigkeit von Hino zusammenführen. Er verwiese insbesondere auf die jahrelange Erfahrung in der Entwicklung von Hybridfahrzeugen. Damit wolle man die am besten geeigneten kommerziellen BEV-Produkte entwickeln und auf eine schnelle Markteinführung hinarbeiten, fügte Nakene hinzu.

                LOGISTRA-Kommentar:

                Die Elektrifizierung kommt auch bei den Nutzfahrzeugen – und da gehört BYD mittlerweile zu den ganz großen Playern, während Hino hauptsächlich auf den Heimatmarkt und einige Rechtslenker-Exportmärkte fokussiert ist. Beide Unternehmen sind auch in Nordamerika aktiv. Insofern macht die Kooperation Sinn. BYD hat mittlerweile viel Erfahrung und hohe Stückzahlen, Hino wiederum kann Qualität und Langlebigkeit. Das könnte passen, vor allem auch für den Kunden. Wenn sie jetzt noch "Service" können.

                Quelle: https://transport-online.de/news/ele...ren-30239.html
                24.04.2020 Christine Harttmann (erschienen bei LOGISTRA von Johannes Reichel)

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                • #9
                  AW: Toyota: Brennstoffzellen-Lkw in der Pipeline

                  Ja, das Toyota ihren verschiedenen Abteilungen auch verschiedene Namen gibt ist schon lange so.... machen andere Japanesen auch..... der Highend Ableger von Toyota ist Lexus, bei Hyunday ist es Kia.... und der Toyota Truck ist den Hino.... in USA, in der Klasse bis 4.950kg wohl fuehrend.

                  Ja, das Tesla mit zwei E-Sattelzuegen ueber die rockies faehrt, ist schon eine Geschichte, die schon laenger laeuft... hab leider nie einen gesehen, bin ja oft diese Strecke gefahren... aber ein Transporter Fahrer, welcher Tesla geladen hat, hat es mir bestaetigt.... nur das die eben fast nur nachts fahren. :-( ... ich aber nicht.
                  Wenn denn irgendwann ein Hersteller nun nicht nur Computeranimationen auf die "Strasse" schickt, wuerde es vielleicht auch mal vorwaerts gehen.... Das es mit dem Nikola etwas wird, bezweifel ich ernsthaft... obwohl ich am Anfang da grosse Hoffnungen gesehen hatte, als der Nicola1 vorgestellt wurde... habe bis jetzt auch noch nicht eine Einzige Wasserstoff Tankstelle irgendwo auf der Strecke gesehen.

                  Gruss Holger
                  Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


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                  • #10
                    AW: Toyota: Brennstoffzellen-Lkw in der Pipeline

                    Nun wird das Toyota-Konstrukt noch unübersichtlicher.

                    Toyota: Joint Venture soll Fuel Cell in China pushen

                    Kooperation in China soll Brennstoffzellensysteme für Nutzfahrzeuge entwickeln. Toyota hält 65 Prozent am Gemeinschaftsunternehmen, an dem auch FAW und Dongfeng beteiligt sind.Mit einem neuen Joint Venture unter Federführung von Toyota wollen sechs Unternehmen aus der Automobilbranche die Verbreitung von Brennstoffzellenfahrzeugen in China beschleunigen. Das Gemeinschaftsunternehmen United Fuel Cell System R&D (FCRD) mit Sitz in Peking soll Brennstoffzellensysteme für Nutzfahrzeuge entwickeln. Neben der Toyota Motor Corporation beteiligen sich die Firmen China FAW Corporation, Dongfeng Motor Corporation, Guangzhou Automobile Group, Beijing Automotive Group und Beijing SinoHytec an dem neuen Joint Venture. Der japanische Fahrzeug-Hersteller Toyota ist mit 65 Prozent beteiligt, die Zahl der Mitarbeiter soll von zunächst 50 mittelfristig auf 100 steigen.

                    Der Markt für Brennstoffzellenfahrzeuge – insbesondere Nutzfahrzeuge – wachse in China in einem enormen Tempo, wie der Hersteller skizziert. Mit dem neuen Joint Venture soll die Zeit von der Entwicklung der Brennstoffzellensysteme bis zur Markteinführung erheblich abgekürzt werden. Der Fokus liege dabei auf der Entwicklung zuverlässiger, wettbewerbsfähiger und kostengünstiger Komponenten und Systeme, heißt es weiter. Erst vor kurzem hatte Toyota die Entwicklung eines Fuel-Cell-Trucks mit der Tochter Hino bekannt gegeben, bei der die Technik aus der nächsten Generation des Brennstoffzellen-Pkw Mirai zum Einsatz kommt. Seit einigen Jahren bereits laufen Feldtests mit Fuel-Cell-Sattelzügen auf Kenworth-Basis in den USA.

                    Quelle: https://transport-online.de/news/toy...hen-31384.html
                    08.06.2020 Christine Harttmann (erschienen bei VISION mobility von Johannes Reichel)
                    BYD wird hier gar nicht genannt...

                    Gruß
                    Klaus

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                    • #11
                      AW: Toyota: Brennstoffzellen-Lkw in der Pipeline

                      Nehmen wir mal an, Mercedes, Scania und MAN wuerden sich zusammentun und einen Brennstoff LKW zusammen entwickeln und vielleicht auf den Markt bringen, da wuerde ja gleich das Kartellamt auf der Matte stehen... sowas gibt es eben in Japan und China wohl nicht, also keine Regierungsgesteuerte Technikbremse.

                      Gruss Holger
                      Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


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                      • #12
                        AW: Toyota: Brennstoffzellen-Lkw in der Pipeline

                        Könnte es nicht sein dass die 3 das im hinteren kämmerlein schon testen???

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                        • #13
                          AW: Toyota: Brennstoffzellen-Lkw in der Pipeline

                          Zitat von cavallo 09 Beitrag anzeigen
                          Könnte es nicht sein dass die 3 das im hinteren kämmerlein schon testen???
                          Koennte natuerlich sein... ist vielleicht sogar wahrscheinlich... Leider wird's dann aber irgendwann mit dem Absatz schwierig.

                          Gruss Holger
                          Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


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                          • #14
                            AW: Toyota: Brennstoffzellen-Lkw in der Pipeline

                            Wenn schon dann VW, Scania und MAN, denn die gehören eh schon zusammen zum VW Konzern und da kann ich mir nicht vorstellem das kartellrechtlich was dagegen sprechen sollte.
                            Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                            Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                            In der internationalen Politik geht es
                            nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                            Es geht um die Interessen von Staaten.
                            Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                            Geschichtsunterricht erzählt.
                            Egon Bahr

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                            • #15
                              Toyota und Hino präsentieren Fuel-Cell-Hauber für den US-Markt

                              Lkw kombiniert Fahrgestell des Hino XL mit Brennstoffzellentechnologie und soll als Demofahrzeug im ersten Halbjahr 2021 kommen. Ein 25-Tonner für den japanischen Markt ist ebenfalls bereits in der Entwicklung.

                              Auch Toyota und die Lkw-Tochter Hino treiben neben der koreanischen Hyundai Motor-Gruppe die Entwicklung ihres schweren Brennstoffzellen-Lkw voran und haben jetzt eine Hauben-Truck-Variante für den nordamerikanischen Markt vorgestellt. Man reagiere damit auf das schnell wachsende Interesse an elektrifizierten Trucks, wie es heißt. Der Lkw kombiniert das neu entwickelte Fahrgestell der Hino XL Modellreihe mit der bewährten Brennstoffzellentechnologie von Toyota, die unter anderem bereits in der Familienlimousine Mirai zum Einsatz kommt. Der Hersteller verspricht hohe Alltagstauglichkeit bei null lokalen Emissionen. Mit dem US-Truck erweitere man die Zusammenarbeit, in deren Rahmen bereits ein 25-Tonner mit Brennstoffzellenantrieb für den japanischen Markt entwickelt werden soll. Die ersten Demonstrationsfahrzeuge sollen im ersten Halbjahr 2021 vorgestellt und erprobt, kündigte man an.

                              „Eine brennstoffzellenbetriebene Version der Hino XL Serie ist sowohl für die Kunden als auch für die Gemeinschaft ein Gewinn. Die Fahrzeuge sind leise, laufruhig und leistungsstark und stoßen dabei lediglich Wasser aus“, erklärt Tak Yokoo, Senior Executive Engineer in der Toyota Forschung und Entwicklung.

                              Er verweist auf die mehr als 20-jährige Erfahrung von Toyota in der Brennstoffzellentechnik, die man mit der Hino-Expertise im Bereich der Schwerlast-Lkw für ein leistungsfähiges Produkt kombiniere. „Die Toyota Brennstoffzellentechnologie bietet unseren Kunden in naher Zukunft ein kommerziell rentables Null-Emissions-Fahrzeug mit erweiterter Reichweite“, ergänzt Glenn Ellis, Senior Vice President Customer Experience bei Hino.

                              Im Rahmen der Toyota Environmental Challenge 2050 verfolgt der japanische Mobilitätskonzern ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele. Die CO2-Emissionen sollen im gesamten Geschäftsbetrieb drastisch reduziert werden – sowohl in den Werken als auch bei den Fahrzeugen. Elektrifizierte Antriebe wie die Brennstoffzellentechnik, die sowohl in Pkw als auch in Lkw und Nutzfahrzeugen, in der Schifffahrt und in Generatoren genutzt wird, spielen dabei eine entscheidende Rolle.

                              Quelle mit Bild: https://www.nfz-messe.com/de/news/br...arkt-2943.html
                              07.10.2020
                              Johannes Reichel
                              Ob und wie Toyota weiter mit Kenworth zusammen arbeitet (Projekt Portal), erkenne ich aktuell nicht.

                              Gruß
                              Klaus

                              Kommentar

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