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Brenner: Wie konnte der Horror-Unfall nur passieren?

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    Aktualisiert: 20.03.12 21:03

    Schönberg/München - Ein Münchner Lkw-Fahrer war mit seinem Brummi unterwegs in Richtung Italien, als auf der Brennerautobahn plötzlich eine Betonwand umkippt und den Mann in seinem Gefährt unter sich begräbt.

    Plötzlich kracht die Betonwand runter - und zerquetscht den Laster wie ein Spielzeugauto! Was wie ein Horrorszenario klingt, wurde am Dienstag auf der Brenner-Autobahn in Österreich grausame Realität. Fahrer Manfred K. (52) aus München war sofort tot. Begraben unter 160 Tonnen Beton, auf einer der beliebtesten Urlaubsstrecken Europas!

    Das Unglück geschah Dienstag gegen 5.15 Uhr in der Früh. Manfred K., unterwegs in Richtung Italien, fuhr langsam auf der A13 auf die Mautstelle Schönberg zu, als sich in Sekundenbruchteilen zwei jeweils zehn Meter lange und sieben Meter hohe Betonstücke der Stützmauer lösten und den Lkw komplett begruben. „Der Fahrer hatte keine Chance“, sagte ein Polizeisprecher.


    Der Laster stammt von einer Spedition aus Oberschleißheim. Da in Österreich bis 5 Uhr morgens ein Nachtfahrverbot für Lkw gilt, war der Münchner offenbar erst kurz zuvor losgefahren: „Wir gehen davon aus, dass er die Nacht auf einem Parkplatz verbracht hat und erst 15 Minuten unterwegs war“, so Markus Widmann vom zuständigen Landespolizeikommando zur tz. Der Unfall löste einen Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten aus. Drei große Kräne hievten die 160 Tonnen schweren Trümmer von dem zusammengedrücktem Laster. Mit einer Bergeschere befreiten die Einsatzkräfte die Leiche von Manfred K. aus dem Fahrerhaus. Feuerwehrmänner sicherten die nachrutschende Erde mit Sandsäcken.

    „Die Bergung war wegen des hohen Gewichts der Betonplatten sehr schwierig“, sagt Widmann. An der Unfallstelle soll nun der Hang mit Spritzbeton abgestützt werden. An der Mautstelle wurden zwei der drei Lkw-Fahrspuren gesperrt, der Stau löste sich ab Mittag auf. Der ADAC rechnet auch an Ostern nicht mit großen Behinderungen: „Während der Reisewelle gilt in Tirol ein Lkw-Fahrverbot.“


    Quelle: https
    ://www.tz.de/muenchen/stadt/schoenberg-ort481693/muenchner-unter-betonmauer-begraben-2242028.html

  • #2
    AW: Brenner: Wie konnte der Horror-Unfall nur passieren?

    Ist ja schon einige Jahre her, als das passierte.... eine Ursache, warum die Mauer eingestuertz war, ist wohl niemals veroeffentlicht worden.... Pfusch am Bau!

    Gruss Holger
    Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


    Mein Leben : dreamlandcanada.blogspot.com





    Denke BEVOR du etwas tust, dein naechster Fehler koennte dein letzter sein !

    "Game over, try again" gibts NICHT im realen Leben

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    • #3
      AW: Brenner: Wie konnte der Horror-Unfall nur passieren?

      Jau war ne schlimme Sache damals, auch weil man viel selber dort unterwegs war.

      Es ist in den Alpen nichts ungewöhnliches, der Grund können mehrere kleinere Beben Erdverschiebungen
      die den Unterbau verändert haben gewessen sein.
      Ansonsten sind die Österreicher schon wahre Künstler, wenn es um Verbauten und Tunnels in den Bergen geht.

      Kommentar


      • #4
        AW: Brenner: Wie konnte der Horror-Unfall nur passieren?

        Zitat von Herb. Beitrag anzeigen

        Ansonsten sind die Österreicher schon wahre Künstler, wenn es um Verbauten und Tunnels in den Bergen geht.
        Bei Stuttgart 21 sind etliche von ihnen dabei. Auch als der Engelberg-Tunnel neu gebaut wurde, hatte man sie eingesetzt.


        Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

        ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

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        • #5
          AW: Brenner: Wie konnte der Horror-Unfall nur passieren?

          Wir sind überall da wo man Löcher machen muss :D Liegt wohl an unseren Genen ^^

          Ich fahre ja sehr viel auch für ne schweizer Tunnelbaufirma, und eines gibt es garantiert auf jeder Baustelle... nen Landsmann der mir hilft wenn mal was anderes nedd rennt. Uns findest quasi in jedem Loch oder unter jedem Stein :D

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