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Wer übernimmt die Kosten eines Coronavirus-Tests für Fahrer im Einsatz?

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    Wer übernimmt die Kosten eines Coronavirus-Tests für Fahrer im Einsatz?




    Die Kosten des Testverfahrens auf das Virus SARS-CoV-2 werden seit dem 28. Februar in großem Umfang von den Krankenkassen übernommen.

    Die Frage, wer die Kosten für einen Coronavirus-Test für Berufskraftfahrer im Einsatz übernimmt, lässt sich nicht geradeheraus beantworten. Zuerst kommt es darauf an, ob man sich nur prophylaktisch, also auf Verdacht, testen lassen möchte oder konkrete Symptome vorweist.

    1. Fall: Test ohne Symptome

    „Ist ein LKW-Fahrer in einem Risikogebiet unterwegs und möchte sich vorsorglich prüfen lassen, ist zuerst eine Abstimmung mit dem Arbeitgeber und dem Betriebsarzt gefragt“, sagt Martin Bulheller, Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Wirtschaftsbeobachtung des Bundesverbands Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) gegenüber der DVZ.

    „Der Betriebsarzt muss zuerst einschätzen, wo der Fahrer lang gefahren ist, zu welcher Zeit und mit wem er in Kontakt war“, so Bulheller. Hält er dann einen Test auf SARS-CoV-2 aus arbeitsmedizinischer Sicht für begründet, sei auch die Kostendeckung durch die Krankenkasse geklärt.


    Sei kein Betriebsarzt vorhanden, könne auch ein Durchgangsarzt aufgesucht werden. Ist auch das nicht möglich, kann der Berufskraftfahrer mit seinem Hausarzt in Kontakt treten. „Wobei es die Frage ist, ob es momentan überhaupt möglich ist, sich prophylaktisch testen zu lassen“, sagt Bulheller. Denn Patienten mit Symptomen haben stets Vorrang.

    2. Fall: Test mit Symptomen

    Weist man jedoch die grippeähnlichen Symptome wie trockener Husten, Fieber, Schnupfen und Mattheit auf, ist die Sache laut des BGL-Vertreters klar: Man greift zum Hörer und ruft den Hausarzt an“ oder man suche das nächstgelegene Krankenhaus auf – möglichst nach telefonischer Voranmeldung.


    Viele Krankenhäuser hätten dafür nun extra eine Art Drive-in eingerichtet, um eine Verbreitung des Virus einzudämmen. Von unterwegs kann man auch immer die Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes (116117) wählen, um sich eine erste Hilfestellung einzuholen.


    Auch in diesem Fall ist die Kostenfrage geklärt: Seit dem 28. Februar 2020 übernehmen die Krankenkassen die Testung auf das Coronavirus im weiten Umfang. Voraussetzung dafür ist jedoch die Entscheidung des Arztes, ob der Patient getestet werden soll oder nicht.


    „Jeder Fahrer sollte sich immer aktuell halten und auf die Seite des Robert Koch-Institutes schauen. Sie hat die aktuellsten Informationen. Auch auf den Seiten der Berufsgenossenschaft wird man gut informiert“, empfiehlt Bulheller.

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    Liebe Grüße
    Harry


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