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Abwicklung der DDR

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  • #16
    AW: Abwicklung der DDR

    DasProblem liegt wohl daran, dass auch DDR endlich in die Geschichtsbuecher gehoert und nicht in den alltaeglichen Sprachgebrauch "wie neue Bundeslaender". Es gab schon immer ein Nordeutschland und ein Sueddeutschland und keiner hat sich dabei etwas gedacht, sondern ausgesprochen, weil das Eine im Norden und das andere im Suedern war, was ausschliesslich mit der geographischen Lage zu tun hatte.
    Aber solange "Volk" noch von "Ossi" und "Wessi" redet und Regierung von "neuen" und "atlen" Bundeslaendern, wird die Grenze in den Koepfen auch weiter vereerbt werden... es soll anscheinend schon eine Generation geben, welche die Grenze nur aus Erzaehlungen kennt.
    Aber man ist ja als deutscher soweit bekannt, dass man an Dingen festhaelt, welche unabaenderlich sind und danach das Leben bestimmen (will und tut)....Es waere an der Zeit, dinge in die Geschichtsbuecher zu bringen, wo sie hingehoeren und die Zukunft besser zu machen... leider ist man auf dem besten Weg, die Regeln der DDR wieder aufleben zu lassen... naja, den Stacheldraht wird man wohl diesmal weglassen !

    Gruss Holger
    Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


    Mein Leben : dreamlandcanada.blogspot.com





    Denke BEVOR du etwas tust, dein naechster Fehler koennte dein letzter sein !

    "Game over, try again" gibts NICHT im realen Leben

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    • #17
      AW: Abwicklung der DDR

      Meine Worte...
      Da muss erstmal eine komplette Gesellschaft ableben, um "neu starten" zu können...
      Der Überzeugung kam ich schon damals drauf, als ich kurz nach der Wende "drüben" auf der Bau arbeiten "durfte"...
      Da wurden selbst die heimische Bauarbeiten von die Funktionäre wie die letzten Dreck behandelt und ausgebeutet!!
      Der Bauherr versuchte es auch bei uns, nämlich mit illegale Kleingedruckte, auf daß er allein entscheidet, ob unsere Fachgercht ausgeführte Arbeiten Fachgerecht ausgeführt sind, und wenn nicht, komplett einbehalten darf! Dafür hat er aber später vor GEricht teuer, SEHR teuer bezahlen dürfen!!
      Solche Spacken haben sehr viele Ostbetriebe ins Ruin getrieben!!
      Auch heute noch!!

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      • #18
        AW: Abwicklung der DDR

        N'Abend M.P.U,
        danke für deine Reaktion.

        Ich bin in diesem Forum, weil ich mich mit der Branche beschäftige und die Community hier schätze. Ich freue mich über die Möglichkeit hier Diskussionen führen zu können. Ich habe kein Interesse an einem gespannten Klima oder Provokationen.

        Da Harry mich mehrfach in einem herablassenden väterlichen Ton angesprochen hat, dachte ich mir, ich sollte ihm mal zeigen, wie das ist. Ich mag einen solchen Ton nicht. In keiner Richtung. Und ich mag es auch nicht, wenn Unwahrheiten über mich verbreitet werden.

        Es ist schlichtweg unwahr, daß ich nichts mit der Branche zu tun habe. Mein kurzes Intermezzo in der KEP Branche will ich hier nicht mitzählen, sondern mein jahrelanges Interesse an den Fahrern, die sich für ihren Beruf und ihre Arbeitsbedingungen stark machen. Daraus sind einige Freundschaften entstanden. Ich bemühe mich, diese Leute zu unterstützen. Ich habe mehr als ein Dutzend Presseartikel zum Thema geschrieben. Ich habe Kontakte zwischen Journalisten von Printmedien oder TV Produktionen und Fahrern geknüpft. Ich habe einen Youtubekanal zum Thema der Arbeitsbedingungen der Berufskraftfahrer gestartet und dafür mehrere Dutzend Clips produziert. Ich habe mich an Protestaktionen von BKF und deren Vorbereitung aktiv beteiligt. Ich habe engagierte Fahrer aus verschiedenen Ländern zusammengebracht. Ich habe die Streikführung des russischen LKW Streiks, der der größte Arbeitskampf Rußlands des letzten Jahrzehnts darstellte, nach Deutschland geholt, zum Austausch mit deutschen Kollegen zusammengebracht, und eine Tour organisiert mit Treffen mit der Gewerkschaft, einem Unternehmerverband, Medien und Öffentlichkeit. Ich habe mehrere Veranstaltungen mit und für Beruskraftfahrer organisiert. Ich habe zu einem Kongreß, der demnächst in Köln stattfindet, zum Thema Energie- und Verkehrspolitik zwei Leute aus des Transportbranche als Referenten gewinnen können, wovon einer User dieses Forums ist. Ich bleibe weiter der Sache und der Branche verbunden.

        Wenn das nicht genügt als Verbundenheit mit der Branche, dann gehören wohl viele weitere auch nicht in dieses Forum.

        Ich habe mich auch geärgert über den Spruch:
        du bist hier fehl am Platze mit deinem politischen Schnick Schnack
        Ein großer Teil der Beiträge im Forum ist auf die eine oder andere Weise politisch, wenn auch manchmal um die Ecke gedacht. Das ist wohl auch nicht zu vermeiden. Ich habe aber den Eindruck, daß nicht das "Politische" das Problem ist, sondern die Ausrichtung. Und bevor mir wieder irgendwelche Dinge über meine politische Ausrichtung in den Mund gelegt werden, stelle ich meine Haltung lieber selbst dar. Ich halte die Transportbranche für eine der wichtigsten Wirtschaftszweige des Landes und ohne sie würde alles andere auch nicht funktioneren. Nur den dort Arbeitenden werden nicht entsprechend behandelt. Das reicht von der Bezahlung bis zum fehlenden Respekt. Ich bin für eine respektvolle Behandlung aller Menschen, die in der Transportbranche arbeiten. Dieser Respekt sollte sich nicht nur in Worten ausdrücken, sondern auch in einer angemessenen Bezahlung, in einer spürbaren Reduzierung der Arbeitszeit und der Verbesserung des Arbeitsumfelds zum Schutz der Gesundheit der Fahrer. Und ich glaube, Fortschritte in dieser Richtung wären gar nicht so schwer. Voraussetzungen dafür sind einfach Kollegialität und Zusammenhalt.

        Und gesamtgesellschaftlich wünsche ich mir menschlichere Verhältnisse. Ich wünsche mir weniger Gewalt bei der Austragung politischer und sozialer Konflikte. Es gibt kleinen vernüftigen Grund für die Veramrmung so vieler Menschen in diesem reichen Land, am allerwenigsten die Armut der Rentner. Ich bin für einen sozialen Ausgleich. Auch hier lautet die Antwort Solidarität. Von mir aus soll man mir Naivität vorwerfen, ich glaube an die Notwendigkeit des Zusammenhalts der einfachen Menschen. Ich bin auch lieber ein "Gutmensch" als ein "Schlechtmensch". Ich setze mich für soziale Verbesserungen ein, nicht für Soziale Verschlechterungen. Ich glaube auch, daß ein Wirtschaften möglich ist, ohne dabei die Umwelt zu zerstören. Man muß nur bereit sein umzudenken und anders zu handeln. Dazu sind viele Diskussionen notwendig. Auch hier im Forum.

        Ich bin der Meinung, daß die Forenadministration und Moderation klarstellen sollte, was die Regeln einer Diskussion in diesem Forum sind. Diese sollten aber für alle gleichermaßen gelten. Ich finde es nicht sonderlich gelungen, wenn hier Beiträge verschwinden ohne irgendeine Begründung, weil sie dem Menschen mit Zugang zum Löschknopf nicht in den Kram passen. Wenn der Löschkopf die inhaltliche Auseinandersetzung ersetzt, wird's erbärmlich.
        Zuletzt geändert von Gast; 19.01.2020, 18:57.

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        • #19
          AW: Abwicklung der DDR

          @Original Bernie

          Genau in diese Richtung, wie Du schreibst,
          dass der Thread gehen sollte,
          hatte ich bei der Überschrift auch zunächst gedacht,
          aber man sieht ja, wohin das hier geführt hat.


          Gruß!
          M.P.U
          "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

          chinesisches Sprichwort

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          • #20
            AW: Abwicklung der DDR

            Wenn das nicht genügt als Verbundenheit mit der Branche, dann gehören wohl viele weitere auch nicht in dieses Forum.
            Also in einem Polit oder Gewerkschaftsforum würde das sicher stimmen, nur ist das hier ein Forum für Kraftfahrer und eben diejenigen, die damit zu tun haben. Auch nicht mehr tätige können hier etwas dazu beitragen, weil sie Erfahrungen haben.
            Das alles fehlt bei dir und daher liegt die Forenleitung da richtig.

            Du agierst ausschließlich politisch hier und nichts anderes.
            Versteh das nicht falsch............ist für mich ok, dass du nur in dieser Richtung unterwegs bist, nur geht es ( für mich ) nicht um das was, sondern um das wie. Nicht das du politisch hier agierst, sondern das du Threads eröffnest und sobald dieser nicht in deine Richtung geht, eben diesen Thread verlässt. Nur um etwas später wieder mit der gleichen Leier von vorne anzufangen. Das hängt einem irgendwann zum Halse raus.

            Deine Realität ist gleich deine Richtung und wenns nicht passt, kneifst du.
            Nehmen wir mal den Klimafred, in dem du dich ( wie auch ich ) dich zu dem Klima Menschengemacht befürwortern zählst.
            Leider konnte ich keinerlei Postings von dir finden, die deine Entscheidung, auf welcher Seite du stehst, untermauern.
            Keine Fakten, keine Erklärungen, keinerlei logisch nachvollziehbare Thesen.
            Stellst du dir so eine Diskussion vor? Ich denke, da muss schon etwas mehr kommen, wenn du behaubtest, dass du Diskusionen willst.
            Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

            Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

            "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

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