Diese Meldung habe ich zum Anlaß genommen, mal etwas breiter nachzuschauen, was da wieder weiter gegeben wird.
Die Güterbahn soll angeblich sehr viel besser werden? Das widerspricht in jeder Beziehung allen allgemeinen Meldungen über die Güterbahn.
Der Straßengüterverkehr soll so schlecht sein?
Nehme ich die 112g CO2 pro Tonnenkilometer des Straßengüterverkehres, so liegt der Wert schon in dem Bereich, den ein heutiger Mittelklasse-Pkw pro Kilometer abgibt.
Würde ein Lkw der 25t transportiert 112g CO2 pro Tonnenkilometer erzeugen, entspräche das einem Dieselverbrauch von 105l/100km. Irgendwas ist komisch an dem Wert.
Eine andere Quelle schreibt:
Soso. Also wenn die Güterbahn heute 18g CO2 pro Tonnenkilometer abgibt, hätten es vor 4 Jahren 24g CO2 pro Tonnenkilometer sein müssen.
Schaue ich in diese Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/sites...kennzahlen.pdf
co2-vergleich.JPG
Dann war die Güterbahn laut Umweltbundesamt 2011 schon bei 21,3g CO2 pro Tonnenkilometer.
Der Straßengüterverkehr war aber bei 95g CO2 pro Tonnenkilometer.
Jetzt soll ich glauben, daß der CO2 -Ausstoß des Straßengüterverkehres in 5 Jahren um fast 20% gestiegen sein soll? Während "mein" Lkw so sparsam wie noch nie ist?
Resüme: Meldungen aus dem deutschen Bundesumweltamt glaube ich nicht.
Gruß
Klaus
Lkw verursacht sechs Mal mehr Emissionen als Güterbahn
Laut einer aktuellen Auswertung des Umweltbundesamtes hat der Schienengüterverkehr seinen Klimavorsprung gegenüber dem Straßengüterverkehr im Jahr 2018 weiter ausgebaut.
Berlin. Die Eisenbahnen sind nach Berechnungen des Umweltbundesamtes (UBA) deutlich klimafreundlicher als die anderen Verkehrsträger in Deutschland. Die Allianz pro Schiene wies jetzt darauf hin, dass die Güterbahnen laut dem jüngsten UBA-Bericht im Untersuchungszeitraum 2018 pro Tonne und Kilometer so wenige Treibhausgase wie nie zuvor ausstießen. Innerhalb von vier Jahren haben sie diese Emissionen demnach um ein Viertel reduziert, wenn man vom durchschnittlichen Strommix ausgeht. Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, forderte deshalb mehr Unterstützung der Politik für den Schienengüterverkehr.
Inzwischen erzeugt der Gütertransport auf der Straße statt auf der Schiene laut den aktualisierten UBA-Daten eine sechsmal höhere Klimabelastung je Tonne und Kilometer. Zu den nackten Zahlen: Lkw verursachten laut der Behörde im Bezugsjahr 2018 durchschnittlich 112 Gramm Treibhausgase pro Tonnenkilometer, Güterzüge hingegen nur 18 Gramm pro Tonnenkilometer. „Klimaschutz im Verkehr geht nur mit einer zentralen Rolle der Güterbahnen“, sagte Flege in Berlin. Binnenschiffe verursachten übrigens im Vergleichszeitraum durchschnittlich 34 Gramm pro Tonnenkilometer. (ag)
Quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nac...n-2526358.html
Laut einer aktuellen Auswertung des Umweltbundesamtes hat der Schienengüterverkehr seinen Klimavorsprung gegenüber dem Straßengüterverkehr im Jahr 2018 weiter ausgebaut.
Berlin. Die Eisenbahnen sind nach Berechnungen des Umweltbundesamtes (UBA) deutlich klimafreundlicher als die anderen Verkehrsträger in Deutschland. Die Allianz pro Schiene wies jetzt darauf hin, dass die Güterbahnen laut dem jüngsten UBA-Bericht im Untersuchungszeitraum 2018 pro Tonne und Kilometer so wenige Treibhausgase wie nie zuvor ausstießen. Innerhalb von vier Jahren haben sie diese Emissionen demnach um ein Viertel reduziert, wenn man vom durchschnittlichen Strommix ausgeht. Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, forderte deshalb mehr Unterstützung der Politik für den Schienengüterverkehr.
Inzwischen erzeugt der Gütertransport auf der Straße statt auf der Schiene laut den aktualisierten UBA-Daten eine sechsmal höhere Klimabelastung je Tonne und Kilometer. Zu den nackten Zahlen: Lkw verursachten laut der Behörde im Bezugsjahr 2018 durchschnittlich 112 Gramm Treibhausgase pro Tonnenkilometer, Güterzüge hingegen nur 18 Gramm pro Tonnenkilometer. „Klimaschutz im Verkehr geht nur mit einer zentralen Rolle der Güterbahnen“, sagte Flege in Berlin. Binnenschiffe verursachten übrigens im Vergleichszeitraum durchschnittlich 34 Gramm pro Tonnenkilometer. (ag)
Quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nac...n-2526358.html
Der Straßengüterverkehr soll so schlecht sein?
Nehme ich die 112g CO2 pro Tonnenkilometer des Straßengüterverkehres, so liegt der Wert schon in dem Bereich, den ein heutiger Mittelklasse-Pkw pro Kilometer abgibt.
Würde ein Lkw der 25t transportiert 112g CO2 pro Tonnenkilometer erzeugen, entspräche das einem Dieselverbrauch von 105l/100km. Irgendwas ist komisch an dem Wert.
Eine andere Quelle schreibt:
...
Güterbahnen [stießen] 2018 pro Tonne und Kilometer so wenig Treibhausgase wie nie zuvor aus. Innerhalb von vier Jahren haben sie diese Emissionen um ein Viertel reduziert.
...
Quelle: https://www.solarify.eu/2020/01/04/7...treibhausgase/
Güterbahnen [stießen] 2018 pro Tonne und Kilometer so wenig Treibhausgase wie nie zuvor aus. Innerhalb von vier Jahren haben sie diese Emissionen um ein Viertel reduziert.
...
Quelle: https://www.solarify.eu/2020/01/04/7...treibhausgase/
Schaue ich in diese Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/sites...kennzahlen.pdf
co2-vergleich.JPG
Dann war die Güterbahn laut Umweltbundesamt 2011 schon bei 21,3g CO2 pro Tonnenkilometer.
Der Straßengüterverkehr war aber bei 95g CO2 pro Tonnenkilometer.
Jetzt soll ich glauben, daß der CO2 -Ausstoß des Straßengüterverkehres in 5 Jahren um fast 20% gestiegen sein soll? Während "mein" Lkw so sparsam wie noch nie ist?
Resüme: Meldungen aus dem deutschen Bundesumweltamt glaube ich nicht.
Gruß
Klaus
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