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Reifenlaufleistung Antriebsachse

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  • Reifenlaufleistung Antriebsachse

    Bei einer Sattelzugmaschine "hier" sind die Reifen der Antriebsachse nach 135.000km an der Verschleißgrenze.
    Das wird als relativ wenig eingestuft und einem der Fahrer zugeschrieben, dem ein schwerer Gasfuß zugesprochen wird.
    (Dimension, wenn ich mich richtig erinnere, 295/60 R22.5. Das Fahrzeug fährt praktisch ausschließlich mit Kühlkoffer, also grob 9t leer bis typisch 8t, selten bis 16t Zuladung, ein Drittel Leerfahrten, 90% Autobahn.)

    Wißt Ihr, welche Laufleistungen Antriebsachs-Reifen bei Euch erreichen?

    Gruß
    Klaus
    Zuletzt geändert von hobbylenker; 03.01.2020, 14:39.

  • #2
    AW: Reifenlaufleistung Antriebsachse

    Was ich mir vorstellen könnte ist, das durch das geringe Gewicht und ausreichender Motorleistung die Räder im Nassen häufig durchdrehen. Wenn du dann einen Fahrer hast der da Gefallen dran findet rubbeln die sich recht flott ab.

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    • #3
      AW: Reifenlaufleistung Antriebsachse

      Keine Ahnung was '"normal" ist, auf meinem damaligen SK 1735 haben die deutlich länger gehalten. Trotz Baustellenverkehr.
      Das mit dem durchdrehen ist so eine Sache. Die meisten haben ja schon ASR, der verhindert das. Vorausgesetzt es ist eingeschaltet.
      Gruß Kai
      Werder Bremen-Lebenslang grün-weiß

      Lieber stehend sterben als knieend Leben (Böhse Onkelz)

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      • #4
        AW: Reifenlaufleistung Antriebsachse

        Zitat von hobbylenker Beitrag anzeigen
        Bei einer Sattelzugmaschine "hier" sind die Reifen der Antriebsachse nach 135.000km an der Verschleißgrenze.
        Das wird als relativ wenig eingestuft und einem der Fahrer zugeschrieben, dem ein schwerer Gasfuß zugesprochen wird.
        (Dimension, wenn ich mich richtig erinnere, 295/60 R22.5. Das Fahrzeug fährt praktisch ausschließlich mit Kühlkoffer, also grob 9t leer bis typisch 8t, selten bis 16t Zuladung, ein Drittel Leerfahrten, 90% Autobahn.)

        Wißt Ihr, welch Laufleistungen Antriebsachs-Reifen bei Euch erreichen?

        Gruß
        Klaus
        uuups, dem Fahrer sollte man mal zeigen, wie man mit einem LKW umgeht... ich kann da nur sagen "Vollgasprolet"

        Also mit einem anteil von 40% Leer und 60% beladen, muessten dieReifen mind. 350 000km halten.. vorallem bei 90% Autobahn. Kommt natuerlich drauf an... sind es Reifen der Marke "Hutschi Futschi" Made in China, kann de Laufleitung schon in desem Bereich sein... Bei Markenreifen, schon die mind. 350 000.- und das ist unterste Grenze.
        Durchdrehen geht unter normalen Umstaenden heute nicht mehr, da ASR eher die eistung reduziert... ausser man schaltet das ab....
        Ich hatte mit Tankzug (nicht immer optimale Ladungsverteilung, 4 Kammer) so zwischen 450 000 - 500 000km... selbst mt Retarder.

        Heute liege ich bei so 750 000 bis 800 00 km... aber hab ja zwei Hinterachsen.

        Gruss Holger
        Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


        Mein Leben : dreamlandcanada.blogspot.com





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        • #5
          AW: Reifenlaufleistung Antriebsachse

          Zitat von hobbylenker Beitrag anzeigen
          Bei einer Sattelzugmaschine "hier" sind die Reifen der Antriebsachse nach 135.000km an der Verschleißgrenze.
          Das wird als relativ wenig eingestuft und einem der Fahrer zugeschrieben, dem ein schwerer Gasfuß zugesprochen wird.
          (Dimension, wenn ich mich richtig erinnere, 295/60 R22.5. Das Fahrzeug fährt praktisch ausschließlich mit Kühlkoffer, also grob 9t leer bis typisch 8t, selten bis 16t Zuladung, ein Drittel Leerfahrten, 90% Autobahn.)

          Wißt Ihr, welche Laufleistungen Antriebsachs-Reifen bei Euch erreichen?

          Gruß
          Klaus

          Heute liegt die Bereifung bei 315-70 R22,5. 295 60 klingt das schon fast nach Megazugmaschine.
          Laufleistung liegt bei ständig voller beladung bis 44 to und vie rangieren in meiner Ex Fa mit Voll heizer Kutschern und billigen Bridgestone bei 280 bis 320 000.

          Jetzige Fa mit Tanker und teuren Michelin bei 380 000 Km Hab mit meinem 184 000 runter und die sehen aus wie gerade montiert.

          Rein vom möglichen her komm ich gerade nicht drauf klar. Traktionskontrolle aus und immer Burn outs und dann noch den Retarder bergab von Null auf volle Pulle mit wenig Gewicht, damit die Reifen wimmern und selbst dann sollten mehr KM drinne sein.
          Vieleicht fährt er mit viel zu wenig Druck, so dass die Reifen heiss werden, oder ständig mit eingeschalteter Diffsperre.
          Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

          Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

          "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

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          • #6
            AW: Reifenlaufleistung Antriebsachse

            Man sollte sicher erst einmal wissen,welche Marke er fährt.Billigheimer aus Fernost schaffen nicht mal 50% eines guten Durchschnittsreifen.
            Ich habe im FV fast nur Michelin gefahren,da waren 500000km das Minimum.
            "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,dass er tun kann,was er will,sondern dass er nicht tun muss,was er nicht will."
            Jean Jacques Rousseau

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            • #7
              AW: Reifenlaufleistung Antriebsachse

              Durchdrehende Räder an Antriebsachsen? Gibt es seit EBS im Lkw nicht mehr. Sind die Polraddrehzahlen der Antriebsachse höher als der Lenkachse, wird die Motorleistung reduziert. Das kann es also nicht sein. Die Frage ist, um welche Reifensorte geht es und um welche Motorleistung? 2000 Nm oder 3200 Drehmoment? Sommer oder Winterreifen, Remix, kalt besohlt? 135 tkm scheint mir wenig. Zu meinen Langstrecke-Zeiten mit 28 t Gesamtgewicht waren 300.000 km normal. Der Anhänger wog aber nur 13 Tonnen statt 24.

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              • #8
                AW: Reifenlaufleistung Antriebsachse

                Danke für Eure Einschätzungen. Das ist also eine Art Negativrekord.
                Das Fahrzeug ist ein normaler 1845 Actros, nach Fuhrparkangabe mit Originalbereifung ab Werk; bin nicht sicher, aber meine es waren Contis. Die Dimension schau' ich nochmal nach. Die Altreifen sind jetzt natürlich weg...
                Mal sehen, wie weit die neuen Reifen reichen.
                Gruß
                Klaus

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                • #9
                  AW: Reifenlaufleistung Antriebsachse

                  Schade. Hätte die Reifen gerne mal gesehen. Das Profilbild gibt schon mal Aufschluss darüber, wie der gefahren wurde.
                  Ob er "Sägezahnbildung " hatte und so weiter.
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                  • #10
                    AW: Reifenlaufleistung Antriebsachse

                    Zitat von Ralimann Beitrag anzeigen
                    billigen Bridgestone bei 280 bis 320 000.

                    Jetzige Fa mit Tanker und teuren Michelin bei 380 000 Km Hab mit meinem 184 000 runter und die sehen aus wie gerade montiert.

                    Rein vom möglichen her komm ich gerade nicht drauf klar. Traktionskontrolle aus und immer Burn outs und dann noch den Retarder bergab von Null auf volle Pulle mit wenig Gewicht, damit die Reifen wimmern und selbst dann sollten mehr KM drinne sein.
                    Vieleicht fährt er mit viel zu wenig Druck, so dass die Reifen heiss werden, oder ständig mit eingeschalteter Diffsperre.

                    Bridgestone sind keinesfalls Billigreifen... sind z.T. teuere als Michelin... und sind mindestens genau so gut.... als ich noch Fuhrparkleiter war, haben wir einen Test zwischen Michelin und Bridgestone gemacht.Auflieger und Zugm damit ausgeruestet. beides identishe Fahrzeuge und Auflieger, dazu beide fast identische Ladungen.... es gab da weder Gewinner, noch Verlierer. Beide waren von Laufleistung und Spritverbrauch gleich... auf meinem PKW hab ich auch Bridgestone gefahren... der beste Reifen, den ich bis jetzt hatte... z.Zt fahre ich Pirelli.. Winter u.Sommer... ich denke mit insg. 100 000 hab ich beide Saetze verbraten... dann kommt warscheinlich Bridgestone.

                    Ich hatte an meinem Actros 1857 damals Retarder fuer 60to GGw und diesen auch benutzt... Reifen hatten leichtes Saegezahnmuster, aber nicht bedrohlich. auch habe ich immer die Leistung gefordert, trotzdem haben die Reifen , Antriebsachse knapp 500 000km gehalten.

                    Gruss Holger

                    PS: uebrigensheisst die "Billigversion" von Bridgestone = Firestone.
                    Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


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                    • #11
                      AW: Reifenlaufleistung Antriebsachse

                      Das mag bei dir so sein, nur sind die Preise hier anders. Allerdings kommt es auch auf die Konditionen an. Ex Fa hatte nur die Brückensteine weil billiger.........nicht schlechter in der Laufleistung. Jetztige Fa macht sogar Werbung damit, dass nur Michels gefahren werden.
                      Nicht weil höhere Laufleistung, sondern Gesamtpaket besser. Höhere Laufleistung erkauft man sich eben durch härtere Gummimischung.
                      Leider geht das zu Lasten vom Kompfort, Bremsweg und Nässegrip. Motorradfahrer kennen das.
                      Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

                      Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

                      "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

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                      • #12
                        AW: Reifenlaufleistung Antriebsachse

                        Zitat von Ralimann Beitrag anzeigen
                        Das mag bei dir so sein, nur sind die Preise hier anders
                        Ich schreibe von meiner Zeit, als ich Fuhrparkleiter in DE war.

                        Gruss Holger
                        Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


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                        • #13
                          AW: Reifenlaufleistung Antriebsachse

                          [QUOTE=Ralimann;2283 Höhere Laufleistung erkauft man sich eben durch härtere Gummimischung.
                          Leider geht das zu Lasten vom Kompfort, Bremsweg und Nässegrip. Motorradfahrer kennen das.[/QUOTE]

                          Genauso iset

                          Bei mir kam der Pneu so bei 350000 km runter, auch wenn das Profil noch 100000 km mitgemacht hätte, da fing das Gummi an hart zu werden,
                          und genau das was du schreibst trat dann ein, kein angenehmes und sicheres Fahren mehr

                          Mit etwas Glück, war es dann vor dem Winter.
                          Zuletzt geändert von Gast; 04.01.2020, 17:17.

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                          • #14
                            AW: Reifenlaufleistung Antriebsachse

                            Muss ich mal nachgucken, aber dürfte deutlich mehr sein. Denke unsere Schlepper schaffen locker 200tkm mit einem Reifen, obwohl da auch oft Baustellenverkehr, "Grabbetrieb" wo man sich raus graben muss aus den Steinen etc. mit dabei ist. Aber da kann ich Montag mehr Zahlen leifern.

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                            • #15
                              AW: Reifenlaufleistung Antriebsachse

                              An der Stelle lenke ich mal in Richtung Guter Fahrer Thread. Ihr erinnert euch an den Award Preis und Überwachung via Spedion?
                              Da werden solche Fahrer schnell ermittelt. Unser Fuhrparkleiter/Ausbildungsleiter z.B schnappt sich so einen Fahrer und fährt mal nen Tag mit.
                              Besteht Handlungsbedarf wird Nachgeschult. Ausserdem kann es auch entlasten, wenn z.B. die Reifen schlecht waren und der Fahrer keine Schuld hat. Zumal man noch bedenken muss, dass bei solch einem Fahrstiel nicht nur die Reifen leiden.
                              Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

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