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So macht man das

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  • AW: So macht man das

    Zitat von Ralimann Beitrag anzeigen
    Wow...............bin beeindruckt!!
    Viel geschriebenes und alles sehr gut gemacht. Ich kann jetzt nicht auf alles eingehen und richte meine Worte nur an Pale.

    Ich will auch nicht viel schreiben, hab nur eine Bitte. Alle anderen, die zum Thema nach mir geschrieben haben, unterstreichen meine Thesen.
    Daher bitte ich dich, deine Meinung zum Thema nochmal zu überdenken.
    Natürlich haben die recht. Ich verwahre mich lediglich dagegen das uns von Seiten interessierter Verbände immer wieder versucht wird ein zu reden das der "alte weiße Mann" an den Problemen Afrikas Schuld sind.
    Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.

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    • AW: So macht man das

      Pauschalisierungen mag ich auch nicht und sicherlich trägt die dortige Mentalität erheblich dazu bei, dass denen kaum zu helfen ist.
      Auf der anderen Seite müssen wir uns aber auch eingestehen, dass westliche Unternehmen da richtig Kasse machen.

      Wieder auf der anderen Seite (also deiner ) regt mich dieses wir sind an allem schuld ja auch auf, zumal wir, glaube seit den 50ern, dort Unsummen an Entwicklungshile reingepumpt haben. Weil aber eine vernünftige Regierung fehlt und die Länder im Bürgerkrieg zerstritten sind, landen diese Gelder nicht da, wo sie sollten. Da haben dann eineig Korrupties vergoldete Dächer und das Volk hungert weiter.
      Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

      Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

      "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

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      • AW: So macht man das

        Siehst du, schon sind wir uns einig. Sollten sich andere ein Beispiel dran nehmen;-)
        Apropos westliche Unternehmen.......Es ist richtig das da Geld verdient wird. Aber glaubst du die Afrikaner würden ihre Rohstoffe selber und selbstständig verwerten können?
        Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.

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        • AW: So macht man das

          Und das mit den vielen Kindern. Es ist richtig das dort Kinder das sind was bei uns die Rentenversicherung. Es gilt das ein Vater schlecht zehn Kinder ernähren kann, aber zehn Kinder gut einen Vater.
          Bleiben wir bei der Zahl zehn als Beispiel. Bis vor wenigen Jahren (Jahrzehnten) starben von zehn Kindern fünf vorzeitig an Krankheit und Unterernährung. Schlimm genug. Das hat sich zum Glück geändert. Heute überleben von zehn Kindern vermutlich 8 oder 9.
          Will damit sagen das man sich früher durchaus berechtigt auf Vorrat reproduzierte was aber heute so nicht mehr notwendig ist. Aber man macht durchaus fröhlich weiter obwohl man schier nicht weiß wie man die Kinder ohne Hilfe des verhaßten Westens satt bekommen soll. Und der "Überschuss" macht sich dann auf den Weg zu uns. Weil "wir" ja Schuld sind an der Misere. Das dumme ist.....wir sind Schuld. Aber aus anderen Gründen als uns erzählt wird. Nämlich aus Humanitären Gründen.
          Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.

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          • AW: So macht man das

            Ich glaube, da spielen......................mist komm nicht drauf.....historische........ne auch nicht :)
            Egal ich nenne es gewohnheit mit hinein. Also viele Kinder waren früher gut, dann passt es heute auch noch.
            Ich glaube da unten gilt man als reich, wenn man viel Vieh hat ( auch wenn es noch so ausgemergelt ist ) und man es kaum ernähren kann.
            JA da spielt sicher die Mentalität ne Rolle.
            Was die Kinder angeht, so sterben auch heute noch so viele Kinder, einfach weil die Infrastruktur fehlt. Kein sauberes Wasser und keine Medikamente. Ja es sind weniger..............glaube 100 von 1000 also 1 von 10 nur gibt es dafür Statistiken, die nur Kinder bis 5 Jahren erfassen.

            Corvo hatte richtigerweise Vergewaltigung in den "Ring" geworfen. Frauen sind nix wert und haben dort keine Rechte und Männer nehmen sich was sie wollen.
            Ja Pale..........Wasser auf deine Mühlen, denn mit der Einstellung kommen die Männer hier her.
            Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

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            • AW: So macht man das

              Was die Rohstoffe angeht, so dene ich, dass sie sie nicht verarbeiten können..................aber auch nicht müssen.
              Nur sollten eben die Rohstoffpreise hoch sein und nicht die Marge der Händler.
              Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

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              • AW: So macht man das

                Vielleicht sollte man mal damit anfangen den Menschen dort wirklich zu helfen. Leute die ihnen zeigen wie z.B. Landwirtschaft funktioniert, Kleinselbständigkeit, Minikredite, usw.
                Da gibt es schon viele kleine Projekte in verschiedenen afrikanischen Staaten, aber immer noch viel zu wenig.
                Nur so kann man die Leute im Land halten. Man muss direkt zu den Menschen gehen und ihnen zeigen wie es geht und unterstützen.
                Wenn ich nur den afrikanischen Markt mit in Europa stark subventionierten Lebensmittel flute, wie z.B Geglügelfleisch, Weizen usw. und das dadurch auch noch billiger anbieten kann wie es die afrikanischen Bauern selbst anbieten können, dann hat das mit Entwicklungshilfe nichts zu tun. Das Ergebnis ist dann, dass die Kleinunternehmer pleite gehen und sich sagen, das sie dahin gehen wo das billige Zeug herkommt.


                Die Lieferungen machen einheimischen Produkten Konkurrenz und torpedieren Entwicklungshilfe: Die EU finanziert Projekte in Afrika, die nicht in Gang kommen, weil die Bauern mit ihren heimischen Erzeugnissen keine Chance gegen den billigen europäischen Weizen haben.


                In der senegalesischen Hauptstadt Dakar entdeckt "ZDFzoom"-Reporterin Katharina Schickling in den Bäckereien fast ausschließlich Produkte aus Importweizen, wie zum Beispiel Baguette. Dabei war Brot aus Weizenmehl in Afrika bis zum Beginn der Kolonialherrschaft weitgehend unbekannt. Stattdessen wurden Brei oder Fladen aus Getreidesorten wie Sorghum oder Hirse verzehrt, die auch in heißem Klima gedeihen. Mit den europäischen Kolonialherren wurde Brot aus Weizenmehl zur Alltagsnahrung. Da Weizen in Afrika wegen des Klimas nicht gedeiht, entstanden fatale Abhängigkeiten: Im Senegal etwa sank der Hirsekonsum pro Kopf und Jahr von 80 Kilogramm im Jahr 1961 auf 25 Kilogramm im Jahr 2010. In dieser Zeit vervierfachten sich die deutschen Weizenexporte in das westafrikanische Land.

                Was viele Senegalesen ärgert: Der Weizen aus teuren deutschen Anbauflächen kann nur deshalb so viel billiger angeboten werden, weil deutsche Bauern Subventionen aus Steuermitteln erhalten. "Das ist, als ob sie jemanden auf einem Fahrrad mit einem Geländewagen an die Startlinie stellen, und dann sagen sie: Auf die Plätze, fertig, los! Der mit dem Geländewagen wird immer gewinnen", erklärt Baba Ngom vom senegalesischen Dachverband für ländliche Entwicklung im Interview mit "ZDFzoom".

                Auch deutsche Experten wie Stefan Liebing vom Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft sehen die Entwicklung skeptisch. Subventionen in der europäischen Landwirtschaft würden viel kaputtmachen, man müsse die entstehenden Industrien in Afrika besser schützen.

                Ein Marshall-Plan für Afrika wird gerade breit diskutiert. Dabei gäbe es eine ganz einfache Maßnahme: ein Ende der wahnwitzigen EU-Handelspolitik auf dem Agrarsektor. Getreide für Afrika - was auf den ersten Blick wie ein Beitrag gegen Hunger und Not aussieht, zerstört in Wahrheit Einkommensquellen und schafft damit Fluchtursachen.


                Ein Viertel der deutschen Weizenexporte ging 2016 nach Afrika. Auf den ersten Blick ein Beitrag gegen Hunger und Not. Aber stimmt das? Die Recherchen von "ZDFzoom" ergeben ein anderes Bild.
                Zuletzt geändert von Asphaltflüsterer; 04.02.2020, 19:57.
                Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                In der internationalen Politik geht es
                nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                Es geht um die Interessen von Staaten.
                Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                Geschichtsunterricht erzählt.
                Egon Bahr

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                • AW: So macht man das

                  Ein Viertel der deutschen Weizenexporte ging 2016 nach Afrika. Auf den ersten Blick ein Beitrag gegen Hunger und Not. Aber stimmt das? Die Recherchen von "ZDFzoom" ergeben ein anderes Bild.
                  Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                  Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                  In der internationalen Politik geht es
                  nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                  Es geht um die Interessen von Staaten.
                  Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                  Geschichtsunterricht erzählt.
                  Egon Bahr

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                  • AW: So macht man das

                    Ich erinere mich bei deinem Post an die Geschichte der Apfelplantage in Südafrika. Kennt die jemand? Aber sie steht stellvertretend für die Mentalität dort.
                    Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.

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                    • AW: So macht man das

                      Zitat von Ralimann Beitrag anzeigen
                      Corvo hatte richtigerweise Vergewaltigung in den "Ring" geworfen. Frauen sind nix wert und haben dort keine Rechte und Männer nehmen sich was sie wollen.
                      Ja Pale..........Wasser auf deine Mühlen, denn mit der Einstellung kommen die Männer hier her.
                      Nun, gestern durfte ich verschiedenen Medien entnehmen das es zur Zeit +- 450 Versorgungssuchende sind die in unserem Staat täglich neu ankommen. Das sind +-13500 im Monat oder aber +- 162000 im Jahr. Nicht nur, aber überwiegend Männer im besten Alter und Anhänger einer Idiologie die unserer Art zu leben nicht unbedingt zustimmend gegenüber steht. Zusätzlich zu denen die bereits hier sind. Mit all ihren Vorstellungen und Erwartungen. Macht dir das keine Bedenken?
                      Im übrigen birgt eine Vergewaltigung in den Herkunftsländern ein erheblich größeres Risiko für Gesundheit und Leben als hier. Denn dort wird der Täter gerne mal auf offener Straße totgeprügelt wie ein Räudiger Hund. Und nicht wie her von einem freundlichem Richter mit einem strengen Dududu ermahnt.
                      Zuletzt geändert von Paleraider; 04.02.2020, 21:30.
                      Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.

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                      • AW: So macht man das

                        Gesteinigt wir da eher weniger, da muss man Rasen mähen.
                        In vielen Ländern Afrikas sind Vergewaltigungen von Mädchen und jungen Frauen an der Tagesordnung. Selbst bei schlimmster Brutalität kommen die Täter oft davon. Jetzt wehren sich die Frauen.
                        Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

                        Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

                        "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

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                        • AW: So macht man das

                          Ich hab noch was zu Pales Fragen über die Rohstoffverwertung in Afrika erfahren.
                          Leider habe ich keine passenden Links dazu, da es ein Bericht im Radio war. Da ist sehr schön zu sehen, wie der Wille denen zu helfen dafür sorgt, dass da unten die einheimischen Unternehmen kein Bein, an die Erde bekommen.

                          Und zwar werden in nächster Zeit da unten Biogasanlagen die von uns mit Spendengeldern bezahlt wurden, verschenkt.
                          Leider ist das wohl zum scheitern verurteilt, weil kein technischer Service vor Ort ist und bei Störungen, wie etwa Kondenswasser in den Leitungen, die Anlagen bald ausfallen.

                          Gleichzeitig entstehen da unten aber gerade einheimische Firmen, die einfache und günstige Anlagen bauen und verkaufen wollen und diese schließen ihre Läden gerade wieder, weil niemand ne Anlage kauft, wenn er sie doch von uns geschenkt bekommt.
                          Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

                          Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

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                          • AW: So macht man das

                            Ralf, den gleichen Bericht habe ich auch gehört und mir echt an den Kopf gefasst. Es ging um die negativen Seiten der Entwicklungshilfe und warum diese den dortigen Markt zerstört. Und da kam das Beispiel mit den Biogasanlagen gut gelegen, denn es hat gezeigt wie kopflos das Spendengeld verpulvert wird, nur damit man hinterher sagen kann dass man doch was getan habe...

                            Dass das aber völlig kontraproduktiv ist will diese Organisation nicht hören.

                            Da wird also dann eine Biogasanlage mitten in die Pampa gestellt und dort arbeiten dann ne Hand voll Leute die von der Materie keine Ahnung haben. Ebenso wie der glücklich Beschenkte.
                            Da gibt es keine Ausbildung, Schulung oder technischen Support um das Ding am Laufen zu halten und somit ist das ganze zum scheitern verurteilt.

                            Man kann nur hoffen dass die bereits bestehenden, im Markt integrierten Anlagen weiter bestehen bleiben und sich das einpendelt. Immerhin sind es "nur" 22 verschenkte Anlagen.

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                            • AW: So macht man das

                              Das ist ein echtes Problem bei denen :
                              Man stellt teils Sauteure Anlagen ins Niemandsland, hochtechnisiert, vielleicht sogar Dank Solartechnik völlig autark.
                              Da kam mal ein Bericht, da reiste ein Techniker extra von München nach Äthiopien in die Büsche, nur weil keiner ein zugedrehte Ventil aufdrehen konnte!
                              Dieser Techniker schimpfte, dass Gelder für Aufbau solcher Anlagen und Wartung durch Deutsche vorhanden sind, aber kein Cent, um vor Ort ein Arbeiter als verantwortlicher Anlagenbetreuer auszubilden. So eine einwöchige Ausbildung in Deutschland kostet weniger als wenn ein hochbezahlter Techniker wegen einer zugedrehte Hahn in die Büsche fährt.

                              Was derzeit vor allem in östliche Afrika abgeht, bekommt man hierzulande kaum mit :
                              Chinesen sind schon Millionenfach eingereist, haben Ländereien und Fabriken aufgekauft bzw aufgebaut und sind auch recht erfolgreich dabei.
                              Jedoch nicht pro Afrika, sondern pro China!
                              Deswegen geht dort auch riesig der Angst um, dass dort die Corona Virus unkontrolliert ausbreiten könnte!

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                              • AW: So macht man das

                                Genau und die Idee mit der mobilen Anlage, bestehend aus einem FAss und einem Plastiksack fand ich auch gut.
                                Total einfach, mobil, und mit 400€ im Preis lächerlich.
                                Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

                                Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

                                "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

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