So macht man das

[Ralimann]

AW: So macht man das

Komm............das kannste besser!! Denk nach!!!

Fisch in Küstennähe...das gilt es nur für unbedeutende Kleinfische. Fangbare Fische wie etwa Thunfisch lebt im offenen Freiwasser.
Fange ich dort diesen Fisch weg, kann er nicht mehr an die Küste kommen, um dort abzulaichen.
Ziehen also keine Fische mehr zu laichen an die Küste, weil man sie draussen weggefangen hat, können Fischer mit Kleinbooten da nicht mehr rann.

Stell dir vor, Du lebst als Einsiedler in Alaska und freust dich, wenn die Lachse den Fluss rauf kommen.
Fang ich die schon unten an der Mündung mit meinem Schiff weg, bleiben deine Fanggründe Flussauf leider leer.

[Paleraider]

AW: So macht man das

Na ja, und kommt er an die Küste und ich fange ihn bevor er ablaicht.........und überhaupt alles ohne Rücksicht...bei immer mehr Menschen die essen wollen?
Ich glaube halt nicht alles was man versucht uns unter zu schieben. Afrikas Probleme sind in weiten Teilen Hausgemacht.

[Ralimann]

AW: So macht man das

Alles gut Pale. Ich will dich hier ja nicht in deiner Denkweise beeinflussen und wenn das deine Meinung ist, ist das ok.

Ich denke halte etwas anders als die meisten Menschen (hatte ne schlechte Kindheit ) und komme so zu anderen Ergebnissen.

In diesem Fall denke ich, dass somalische Fischer mit ihren Handnetzen und Angelleinen, in ihren "Nußschalen nur eben die Menge fangen können, die dem Ökosystem nicht schadet, zumal sie das schon immer machen.
Anders sieht es aus, wenn riesige Schleppnetze die Kilometer lang sind, die Meere dort leer fischen.

[Paleraider]

AW: So macht man das

Passt schon. Es ist gut mit jemandem zu schreiben der zwar andere Meinung ist und durch aus sogar mit seiner Sicht der Dinge recht haben könnte als mit jemandem der ausfallend wird oder gleich die Rassismus Keule raus holt.

Richtig dass somalische Fischer mit ihren Handnetzen und Angelleinen, in ihren "Nußschalen nur eben die Menge fangen können, die dem Ökosystem nicht schadet, zumal sie das schon immer machen.
Jetzt hat sich aber die Bevölkerung in den letzten Jahren um mehr als 400% gesteigert. Ist der Fischbestand auch mitgewachsen?

[Ralimann]

AW: So macht man das

Schön das es mit uns passt.
Ich kann nicht sagen, wie du auf 400% kommst, da die somalische Bevölkerung zwischen 2007 und 2017 von etwa 11 auf 14 Mio gewachsen ist. Nicht zu vergessen hat die letzte Hungersnot dort 260 000 Menschen das Leben gekostet.

Wenn ich mir das Land auf der Karte ansehe, so besteht es aus einem sehr langen Küstenstreifen und könnte sicher mehr Menschen ernähren.
der Vorteil daran ist auch, dass sie keine Industrie haben. Sie fangen nur, was sie auch essen, da sie keine Kühlkette haben und Fisch bei den Temperaturern dort schnell verdirbt.

Du hast sicher recht, wenn du sagst, wir sind nicht an allem Schuld. Nachdem die Regierung gestürzt wurde haben Warlords dort das sagen, aber wir nutzen das aus. Ich füge einen Link ein, der zeigt, dass wir daran mit verdienen.

http://www.fluchtgrund.de/2017/07/somalia-an-der-schwelle-zur-humanitaeren-krise-eu-fischerei-traegt-mitverantwortung/

[Paleraider]

AW: So macht man das

Die 466,8% beziehen sich auf den Zeitraum der letzten 56 Jahre.
Sie fangen mit Sicherheit nicht nur das was sie essen. Sie fangen soviel wie sie kriegen können. Je mehr desto mehr können sie verkaufen. Der Nachhaltigkeitsgedanke dürfte in diesen Ländern um ein vielfaches weniger ausgeprägt sein als hier.

Mit den Links ist das so eine Sache. Man wird immer die bevorzugen welche die eigene Meinung am besten vertreten. Das gilt für beide Diskutanten.
Ich habe aber hier was gefunden das recht Neutral ist. Und durchaus lesenswert: https://www.zeit.de/2018/26/afrika-k...en-entwicklung

[Ralimann]

AW: So macht man das

Ich hab dich nicht vergessen, nur ewig schlechtes Internet. So auch heute.

Natürlich haben sie keinen Nachhaltigkeitsgedanken, warum auch?
Sie können mit ihren bescheidenen Mitteln dem Meer nur soviel entnehmen, dass es zu keiner Überfischung kommen wird.
Gedanken über Nachhaltigkeit müssen sich eben nur die reichen Industrienationen machen, da sie weit über ihre Verhältnisse leben.
Die Meere dort waren immer sehr Fischreich und dieser änderte sich erst, als die schwimmenden Fischfangfabriken der Industrienationen dort einfielen. Wir haben nicht nur ihr Meer leergefischt, sondern durch die riesigen Schleppnetze auch den Meeresboden in eine Mondlandschaft verwandelt. Googel mal Schleppnetzfischerei.

Die Fänge der Ficher dort landen noch am selben Tag auf dem Markt, wo sie gekauft und verzehrt werden. Macht auch sinn, da ein Fischer ja auch Geld braucht, denn Fisch kann man nicht anziehen oder zum Tanken verwenden. Kühlschränke gibt es da auch so häufig wie Schnee und somit ist der Fischfang Tagesgeschäft.

Ja unsere Meere werden immer leerer, aber erst, seit es den industrieellen Fischfang gibt.

[whiteout]

AW: So macht man das

@Raliman und @paleraider.... gute Diskussion zwischen Euch beiden... schade, dass da nicht mehr Meinungen kommen... achja, hab natuerlich noch 2 kunstbanause vergessen, sorry. ;-)

Zu Afrika... ich war drei Wochen in Kenia und hatte da sehr gute Moeglichkeiten, mich mit mehreren Einheimischen zu unterhalten.. ja, tatsaechlich gibt es dort auch "gebildete" Menschen, welche englisch, oder sogar deutsch sprechen.
Hatte auch zwei wochen Kollegen (anerkannter Fluechtling in Canada)aus der Republik Kongo in meinem Truck... ich habe da sehr viel gelernt.

Ihr hab ein total falsches Bild von Afrika, welches aber den Menschen in den industriestaaten so "vorgegauckelt" wird.
Natuerlich haben die Menschen in Afrika viele Kinder... aber das liegt z.T. an fehlender Verhuetung (was viele gar nicht wissen, dass es sowas gibt), aber auch z.T. daran, das Kinder dort einfach Altersversorgung sind. Man ist dort mit 45 Jahren ein alter Mensch und kann eben nicht mehr so zum Jagen gehen, wie ein 18 Jaehriger.
Dazu kommt, dass in Afrika auch die Kndersterblichkeit sehr hoch ist, aber auch das ist dort "Normalitaet".... und dieses Leben hat man in vielen Afrikanischen Laendern schon seit Jahrhunderten.

Natuerlich gibt es da im vollen Gegensatz, die reichen Industriestaaten, welche natuerlich "Gute Menschen" sein wollen und denken, mit Geld kann man alles richten... ja, man kann damit sehr viel richten, aber eben nicht alles.
Man hat sein Gewissen beruhigt, in dem man Milliarden von Entwicklungshilfe in diese Laender gepumt hat, mt dem Ergebnis, einen kleinen Teil der dortigen Bevoelkerung reich zu machen, aber bei den Menschen, denen es wirklich schlecht ging, kam eben nix an.
Haette man das Geld in de Hand genommen und damit die dort lebenden Menschen auszubliden und zu zeigen, wie Landwirtschaft geht um die gesamte dortige Bevoelkerung zu ernaehren, hatte man einen grossteil der heute von dort fluechtenden Menschen im eigenen Land lassen koennen.
Dazu kommt, dass in vielen afrikanischen Laendern, der Tourismus ein grosser wirtschaftlicher Faktor ist und Touristen ihren "Reichtum" dort zur Schau stellen muessen.... manche wuerden dort sofort absaufen, wuerden sie mit dem Schmuck, den sie dort am Strand tragen ins Wasser gehen wuerden... dazu kommt, dass da z.T. essen auf Tellern liegen bleibt, mit dem das ganze Dort fuer eine woche satt werden koennte... man zeigt den Menschen Reichtum und Ueberfluss in dem wr leben.
In einigen laendern in Afrika, werden die Menschen absichtlich ungebildet gelassen, denn ungebildete Menschen kann man leicht fuer Eigene Zwecke mssbrauchen, wie den Abbau von Bodenschaetzen... auch hier werden Politiker "gesponsert" und z.T. auch mit Waffen versorgt und entsprechende Arbeit geleistet und das Volk zu versklaven... und wer nicht mitspielt macht eben mit Blei die naehere Bekanntschaft.

Und Umweltschutz kennen diese ungebildeten Menschen einfach nicht.... man sollte sich schon fragen, warum Ebola. Lassa, HIV aus Afrika kommt !

Und die moslemischen "Fluechtlinge".. warum gehen die in ein kleines Land wie DE und nicht zu ihren Glaubensbruedern in die Emirates.... ganz einfach, da hoert die Gemeinsamkeit beim Glauben auf... in den Emirates werden die behandelt wie Dreck und sind nix weiter als billige Sklaven, welche man immer fuer irgendwelche niederen arbeiten brauchen kann... da ist so eine verdreckte Asylantenunterkunft immer noch so gut wie ein 5 Sterne Hotel... und dazu auch noch mehr Kohle im Monat, als was man in der Heimat im Jahr verdient.

Und zum Thema Umweltschutz.... da heute in Universitaeten, als Lernobjekt in weite Ferne gerueckt ist und dem Profit und nackten Zahlen Platz machen musste, ist das streben nach noch mehr Geld und Reichtum an erste Stelle gerueckt... frueher hat man verkuerzung von Arbeitsprozessen dafuer getan um fuer wichtigere Dinge Zeit zu haben.... das hat schon vor ganz langer Zeit angefangen, in dem man aus enen Pflug mit einer Pflugschar, einfach zwei Pferde davor gespannt hat und damit drei, oder vier Scheren dafuer zu benutzen um damit Zeit zu sparen... und das hat sch viele Jahre fortgesetzt, aber der Mensch war immer an erster Stelle gestanden... und vor einigen Jahren hat man den globalen Handel entdeckt, nicht nur um irgend etwas billiger zu machen, sondern um die Geldgier zu befriedigen... und natuerlich hat das Volk auch profitiert, in dem Preise gesunken sind... aber nur dadurch konnten sich bestimmte Menschen rchtig die Taschen fuellen und das richtig... aber die Gier ist groesser und die 150m Yaht reicht ncht... es muss eine mit 180m sein... was interessiert da schon die Umwelt... die Medien tun ihr uebriges, verlernen den Menschen das selbststaendige Denken und damit hat man willige (zwar ein bischen widerspenstig) Marionetten... die bezahlen...Ich bin ganz sicher kein Verschwoerungstheoretiker (mehr der Realist), aber auch die Greta ist ein "Produkt" findiger Werbestrategen... mit der vorwurfsvollen Jugend kann man da schon auf die "Traenendruese" sehr wirkungsvoll druecken.... und ALLE Jugendlichen in der westlichen Welt, welche da auf die Strasse gngen, haben ganz sicher keinen Grund auch nur irgendjemanden anzugreifen, dass man nen die Kindheit / Jugend zerstoert hat.... in anbetracht dessen, das waehrend ihrer Demo, irgendwo hunderte von Kindern auf dieser Welt an Hunger und Krankheit sterben (ca. 1000 taeglich!!!), sind diese Demo's ein Schlag ins Gesicht jedes auch nur annaehernd nuechtern denkenden Menschen.

Es gibt so viele "Menschengemachte" veraenderbare Baustellen auf dieser Welt, die Prioritaet haetten, als EINE Baustelle, welche nur bedingt veraenderbar ist und das muss auchnerst mal wirklich bewiesen werden.... denn erst seit der Mensch "regelnd" in die Natur eingreift, sterben taeglich Pflanzen und Tiere durch Menschenhand fuer die Geldgier... und dafuer gibt es Beweise genug... wie es auch genug Bewese dafuer gibt, dass die Natur (und auch das Klima) ganz sicher nicht die Hilfe des Menschen braucht.

Gruss Holger

[Paleraider]

AW: So macht man das

Und ich bleibe dabei: Ich kann von einer begrenzten Ressource eine bestimmte Anzahl ernähren ohne dem System nachhaltigen Schaden zu zu fügen. Steigt jedoch der Anzahl derer die essen wollen steigt zwangsläufig auch die Zahl derer welche dieses Essen besorgen. Das hat mit den Mitteln nur bedingt was zu tun. Die Menge der Fischer macht's. Die Menschen sind mehr geworden, die Fische nicht.

Ja unsere Meere werden immer leerer, aber erst, seit es den industrieellen Fischfang gibt.

Bedingt. Man hat auch mit eher Primitiven Mitteln damals schon den Pottwal an den Rand der Ausrottung gebracht.

[Gast]

AW: So macht man das

Man beachte, dass es im Vergleich zum Fangfisch wohl eine sehr kleine Menge Pottwale gab.

[whiteout]

AW: So macht man das

Und ich bleibe dabei: Ich kann von einer begrenzten Ressource eine bestimmte Anzahl ernähren ohne dem System nachhaltigen Schaden zu zu fügen. Steigt jedoch der Anzahl derer die essen wollen steigt zwangsläufig auch die Zahl derer welche dieses Essen besorgen. Das hat mit den Mitteln nur bedingt was zu tun. Die Menge der Fischer macht's. Die Menschen sind mehr geworden, die Fische nicht.

Ja unsere Meere werden immer leerer, aber erst, seit es den industrieellen Fischfang gibt.

Bedingt. Man hat auch mit eher Primitiven Mitteln damals schon den Pottwal an den Rand der Ausrottung gebracht.

Es sind ncht nur die Meere, welche ausgebeutet werden... auch der "Landverbrauch" ist immens gestiegen und in knapp ueber 100 Jahren hat sich die Weltbevoelkerung fast ver 7 facht.... die Erde ist aber nicht mitgewachsen.
Und leider ist auch der Platz begrenzt und man kann nicht alle Waelder abholzen.... siehe Canada, zweigroesstes Land der Erde, mit nur knapp 33 Mio. Einwohner (DE kann man darin 30 mal verstecken). Aber es gibt hier Gegenden, da wll ganz sicher kein Mensch wohnen.

Und die natuerlichenResourcen rechen bei weitem nicht aus um knapp 8 Milliaredn Menschen satt zu machen... und man darf auch nicht vergessen, dass die Menschen immer aelter werden... aber es gibt ja heute schon Konzerne, die daran arbeiten, dass das in die Andere Richtung veraendert wird... und auch eine WHO ist von solchen Konzernen "gesponsert"... also werden auch die ihre Klappe nur begrenzt aufreissen.

Gruss Holger

[Apollo16]

AW: So macht man das

Das Problem ist m.E. nicht unbedingt die Ausbeutung der Meere sondern die Überfischung und die Zerstörung. Bis zu einem gewissen Punkt verkraftet ein Ökosystem Einflüsse von außen und kann die ausgleichen bzw. sich anpassen.
Mittlerweile sind wir aber technisch so hochentwickelt, effizient und zahlenmäßig, dass wir da ganz schnell alles überlasten können.
Wenn man nur kleine Ruderboote und angeln nutzt ist man nicht sehr effizient. Man weiß nicht ob etwas anbeißt, was anbeißt, muss das Wetter beachten (man hat ja nur ein kleines Ruderboot. Dagegen haben wir mittlerweile hocheffiziente Fangflotten mit Radar, Sonar, Schleppnetzen usw. Der Fang geht dann auch ganz gezielt auf eine Fischart - gut, man fängt teilweise auch Zeug das man garnicht will, aber das schmeißt man dann als Müll weg

In der Landwirtschaft ist es genauso, da hat man dann spezialisierte Betriebe mit spezialisierten Geräten und spezialisierten Pflanzen oder Tieren. Wer am effizientesten ist, hat den meisten Ertrag - schon ist man bei Monokulturen, Genmanipulation und wenigen marktbeherrschenden Firmen.
Old Mac Donalds Farm ist heutzutage nicht wirtschaftlich genug um dich gegen die Konkurrenz durchzusetzen.
Genauso gibt es auch nur wenige Abnehmer mit viel Einfluss. Wer will kann gerne ja den Film/die Doku "Food Inc." anschauen - auch wenn die Filmemacher ein klares Feindbild haben.
Der deutsche Rinderzüchter konkurriert auch nicht nur mit dem anderen deutschen Rinderzüchter, sondern auch mit den Franzosen, Britten, Argentinisch oder Kanadiern. Genauso wie auch der Bauer im Senegal mit dem holländischen Anbauer im die Gunst von der großen Supermarktkette bzw. uns als Endverbraucher kämpft.

Ich persönlich brauche kein Kobe-Rind aus Asien, Argentinisches Rumpsteak, Black Angus aus Neuseeland oder das Rindvieh aus Nordamerika. Interessanterweise gibt es das immer mehr, sowohl im "Premiumsegment" als auch bei den Billigsorten. Ich hatte teilweise schon Schwierigkeiten Kartoffeln zu bekommen, weil es nur Biokartoffeln aus Israel, lose Kartoffeln aus Zypern, den 1kg-Sack aus Südafrika oder den 10kg-Sack aus Deutschland gab...
Aber da sieht man auch, was wir als Kunden/Verbraucher für Macht haben. Stichwort Angebot und Nachfrage

Zum Thema soziale Absicherung: Die wurde in Europa auch erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts eingeführt und erst nach und nach ausgebaut. Früher wurden auch bei und Kinder im Bergbau eingesetzt - da musste man die Stollen nicht so hoch bauen.
Flucht gab es auch, meine Großeltern der einen Seite waren schlesische Flüchtlinge, für meinen Großvater war das anscheinend ein Problem - den habe ich nie kennengelernt.
Ich würde jetzt nicht erwarten, dass alle einfach in ihrem Land bleiben und bis zum bitteren Ende kämpfen. Vor allem sind die Menschen und ihre Ansichten und Verhaltensweisen auch noch regional verschieden.

https://youtu.be/UUEeL5d8i2s

Am Ende ist es aber immer einfach auf die anderen zu zeigen, sei es jetzt der Flüchtling, Politiker, Protestler, Andersdenkende. Besonders wenn man nur ganz objektiv davon sprechen kann, weil man die nicht kennt und das ganze weit weg/abstrakt ist. Wenn du Personen in Afrika an HIV sterben ist das was ganz anderes als wenn ein Kumpel oder Familienangehöriger langsam vor den eigenen Augen stirbt.

Meiner persönlichen Ansicht nach sagt Gregor Gysi da auch viel wahres - wobei er halt auch ein sehr guter Rhetoriker ist

https://youtu.be/bM0AIh3buig

[M.P.U]

AW: So macht man das

Und leider ist auch der Platz begrenzt und man kann nicht alle Waelder abholzen....

Wird aber immer öfter gemacht, nicht nur in Ballungszentren
sondern auch hier auf dem Land, wo dann auf der kostbaren
Fläche nur freistehende klitzekleine Einfamilienhäuser entstehen.

Verbrennungsmotore und Fleischverzehr einschränken wollen,
ständig wegen des Welt-Klimas durchdrehen, aber Bäume fällen
und alles mit Beton zupflastern.


Gruß!
M.P.U

[Ralimann]

AW: So macht man das

Wow...............bin beeindruckt!!
Viel geschriebenes und alles sehr gut gemacht. Ich kann jetzt nicht auf alles eingehen und richte meine Worte nur an Pale.

Ich will auch nicht viel schreiben, hab nur eine Bitte. Alle anderen, die zum Thema nach mir geschrieben haben, unterstreichen meine Thesen.
Daher bitte ich dich, deine Meinung zum Thema nochmal zu überdenken.

Eines vieleicht noch zu deiner These, dass viele kleine Boote dort ebenfalls Schaden anrichten.
Dem kann ich ruhigen Gewissens wiedersprechen.

In einem Habitat gibt es eine Anzahl von Spezies und diese kann man fangen. Entweder wenige fangen viel, oder viele fangen wenig.
Ist diese Habitat erschöpft, gehen die Fänge zurück und das solange, bis es nichts mehr gibt.

Da ist es egal, ob Kleinfischer oder Fangflotte und das gibt dir recht.
Der Unterschied aber, liegt in der Reichweite. Die Kleinfischer können nur die Küstenregion leeren, nicht aber alle Fische, auch die weit draussen, wegfangen. Daher können sich die Bestände immer wieder erholen, einfach weil von draussen Nachschub kommt, der dieses Habitat für sich entdeckt.

[Ralimann]

AW: So macht man das

Hihi eines hab ich noch gefunden.

Ihr hab ein total falsches Bild von Afrika, welches aber den Menschen in den industriestaaten so "vorgegauckelt" wird.
Natuerlich haben die Menschen in Afrika viele Kinder... aber das liegt z.T. an fehlender Verhuetung (was viele gar nicht wissen, dass es sowas gibt), aber auch z.T. daran, das Kinder dort einfach Altersversorgung sind. Man ist dort mit 45 Jahren ein alter Mensch und kann eben nicht mehr so zum Jagen gehen, wie ein 18 Jaehriger.
Dazu kommt, dass in Afrika auch die Kndersterblichkeit sehr hoch ist, aber auch das ist dort "Normalitaet".... und dieses Leben hat man in vielen Afrikanischen Laendern schon seit Jahrhunderten

Warum schreibst du ihr???


Hatte genau das, was du schreibst weiter oben schon angeführt.