LKW-Fahrer tricksen Maut aus: Bis die Polizei sie erwischt
Berlin (dpa/bb) - Die Polizei hat zwei LKW-Fahrer erwischt, die offenbar Mautzahlungen umgingen, Ruhezeiten nicht aufzeichneten und nur mit unvollständigen Dokumenten unterwegs waren.
Die Fahrer eines Kühltransporters gingen den Einsatzkräften bei einer Kontrolle auf der Autobahn A115 am Sonntagnachmittag in Berlin-Wannsee ins Netz, wie die Polizei am Montag mitteilte. Demnach hatten die Männer im Alter von 32 und 45 Jahren keine Urkunden für den gewerblichen Güterverkehr bei sich. Zudem war das Mauterfassungsgerät manipuliert, auch der Fahrtenschreiber funktionierte nicht. Die Polizei forderte die verantwortliche Spedition auf, das Fahrzeug per Tieflader ins Herkunftsland zu bringen.
Gegen die Männer sowie den Spediteur wurden jeweils Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Es könne unter Umständen zu einem Bußgeld in Höhe von mehreren tausend Euro kommen, sagte ein Polizeisprecher. Weil die Fahrer aus dem Ausland stammten, hätten sie eine "Sicherheitsleistung" von 20 000 Euro zahlen müssen. Diese werde am Ende des Ermittlungsverfahrens mit dem Bußgeld verrechnet. © dpa
Quelle: https://www.gmx.net/magazine/regio/b...ischt-34194428
Aktualisiert am 18. November 2019, 16:29 Uhr
Berlin (dpa/bb) - Die Polizei hat zwei LKW-Fahrer erwischt, die offenbar Mautzahlungen umgingen, Ruhezeiten nicht aufzeichneten und nur mit unvollständigen Dokumenten unterwegs waren.
Die Fahrer eines Kühltransporters gingen den Einsatzkräften bei einer Kontrolle auf der Autobahn A115 am Sonntagnachmittag in Berlin-Wannsee ins Netz, wie die Polizei am Montag mitteilte. Demnach hatten die Männer im Alter von 32 und 45 Jahren keine Urkunden für den gewerblichen Güterverkehr bei sich. Zudem war das Mauterfassungsgerät manipuliert, auch der Fahrtenschreiber funktionierte nicht. Die Polizei forderte die verantwortliche Spedition auf, das Fahrzeug per Tieflader ins Herkunftsland zu bringen.
Gegen die Männer sowie den Spediteur wurden jeweils Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Es könne unter Umständen zu einem Bußgeld in Höhe von mehreren tausend Euro kommen, sagte ein Polizeisprecher. Weil die Fahrer aus dem Ausland stammten, hätten sie eine "Sicherheitsleistung" von 20 000 Euro zahlen müssen. Diese werde am Ende des Ermittlungsverfahrens mit dem Bußgeld verrechnet. © dpa
Quelle: https://www.gmx.net/magazine/regio/b...ischt-34194428
Aktualisiert am 18. November 2019, 16:29 Uhr
Denn, wir haben manipulationssichere Tachographen, die Reihenweise lahm gelegt sind, wir haben SCR-Anlagen die nur noch an Bord sind, etc..
Und eins ist klar, die Lkw-Maut ist ein richtig großer Batzen, ein erheblicher Kostenanteil. Bei allen festgestellten Manipulationen ist es geradezu offensichtlich zu erwarten, daß auch Mautgeräte in irgend einer Form manipuliert werden...
Aber diese Meldung ist tatsächlich die erste, auf die ich gestoßen bin.
Gruß
Klaus
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